05.02.2017, 16:23
(05.02.2017, 16:21)EvaLuna schrieb: So sehe ich das auch nach dem Lesen des vollständigen Artikels, der insgesamt sachlich gehalten ist und nicht eine Meinungsäußerung eines Autors darstellt. Er beschreibt, gerade im 2. Teil ausführlich, die rechtlichen Möglichkeiten einen US-Präsidenten abzusetzen und bei wem das ohne Erfolg versucht wurde.
Hätte er im letzten Absatz ein "leider" einfügen sollen? Oder hätte er die Tatsache weglassen sollen, dass bisher in der US-amerikanischen Geschichte 4 Präsidenten (leider) nur durch Mord "abgesetzt" wurden?
Oder hätte er das "am wirksamsten" in Gänsefüßchen setzen sollen?
Ich habe mir überlegt wie er es anders formulieren hätte können. Mir ist nichts eingefallen.
Das ist einfach eine Tatsachenbeschreibung, so traurig es ist. Man könnte es auch als Hinweis interpretieren, dass das US-Recht in diesem Punkt überholt gehört. Das drückt er auch in diesem Satz aus:
Mal wieder eine Martin'sche Glanzleistung, darin einen "Aufruf zum Mord" zu sehen und gleich die kritischen User zu beschuldigen, sie würden das unterstützen.
Es könnte nämlich passieren, dass sich der Autor oder die TAZ wehrt gegen solche Vorwürfe.
Sagte nicht Serge bereits oben, dass es jetzt gut sei?