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Trump - the never ending story

(14.09.2020, 20:59)nomoi III schrieb:  
Depp bleibt Depp!
Und wenn ich 10 x in Ungnade falle, ich poste Originalaussage

Sofern nicht übersetzbar, bitte scheuen Sie sich nicht mich direkt anzusprechen.
Admin kann mich bestrafen, aber eine Übersetzung hat der Beschwerdeführer trotzdem nicht.

Zitat:"Ich sehe wieder einmal, dass die Waldbrände beginnen", sagte er bei einer Kundgebung im Swing-Staat Pennsylvania. "In Kalifornien geht es wieder los. Ich sagte: Ihr müsst eure Böden reinigen, ihr müsst eure Wälder säubern - es gibt viele, viele Jahre lang Blätter und zerbrochene Bäume, und sie sind so brennbar, dass man sie anfasst und es brennt.

"Vielleicht müssen wir sie einfach dafür bezahlen lassen, weil sie nicht auf uns hören", fügte er hinzu.

Doch die hat er jetzt. Ich finde es schlicht grob unhöflich, wenn man trotz diverser Hinweise eigensinnig nur den Originaltext verwendet. Wo liegt die Schwierigkeit, den Text zu übersetzen und einen Link auf das Original zu setzen? Nono-smiley-face
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(14.09.2020, 23:06)Klartexter schrieb:  Doch die hat er jetzt. Ich finde es schlicht grob unhöflich, wenn man trotz diverser Hinweise eigensinnig nur den Originaltext verwendet. Wo liegt die Schwierigkeit, den Text zu übersetzen und einen Link auf das Original zu setzen? Nono-smiley-face

1. Nun denn, dann bin ich eben unhöflich ..  I couldn´t care less!

2. Ich bin niemals unhöflich, versuche es in entsprechenden Situationen nicht zu sein,
Eigensinn hätte mich auch nicht dahin gebracht wo ich heute stehe!

3. Die Leichtigkeit der Übersetzung stellen Sie deutlich unter Beweis, recht gut, sofern ohne Hilfe.

4. Sie erkennen, wie sich coole Anglizismen in die dt. Sprache eingeschlichen haben.
Von den Werbefachleuten wird nowadays auch Verstehen vorausgesetzt.

5. What shall we do now?  Ich für meinen Teil weiß es!

PS: erkenne ich erst jetzt, es hat sich schon eine Memme beschwert, um Übersetzung auf Umwegen gebeten :-)
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Auch so ein "Erfolg" Trumps:

"Trump schimpfte schon vor seiner Zeit als Staatsoberhaupt über das traditionelle riesige Handelsdefizit, das die USA Jahr für Jahr verbuchen. Er versprach, es zu senken, und griff, einmal im Amt, zu rabiaten Instrumenten. Trump überzog Freund und Feind mit Strafzöllen, drohte mit immer weiteren Importbeschränkungen, brach einen Handelskrieg mit China vom Zaun. Nun, gegen Ende seiner Amtsperiode, zeigt sich: Trump ist mit seiner Strategie gescheitert. Im Juli kletterte das Handelsbilanzdefizit auf knapp 89 Milliarden Dollar, auf den höchsten Stand seit 12 Jahren. Bei Trumps Wahl im November 2016 war die Lücke nominal nur 68 Milliarden Dollar groß. In jedem seiner vier Amtsjahre lag das Defizit höher als in jedem Regierungsjahr seines Vorgängers Barack Obama. ... Was Trump nicht wahrhaben will: Die Handels- und Leistungsbilanzen werden von makroökonomischen Größen getrieben, konkret: von den spar- und Investitionsentscheidungen der US-Bürger. Für Gabriel Felbermayr, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, ist die Sache klar: "Es ist der Verbraucher, der das Defizit in die Höhe treibt. Die Amerikaner sparen zu wenig."

Aus der Wirtschaftswoche vom 11-09-2020: "Der gescheiterte Protektionist"
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(16.09.2020, 17:17)ThorstenK schrieb:  [...] Für Gabriel Felbermayr, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, ist die Sache klar: "Es ist der Verbraucher, der das Defizit in die Höhe treibt. Die Amerikaner sparen zu wenig."

Aus der Wirtschaftswoche vom 11-09-2020: "Der gescheiterte Protektionist"

Diese Aussage ist wohl "nicht ganz richtig". Ein Handelsbilanzdefizit bedeutet, daß mehr importiert als exportiert wird.
Die US-Amerikaner müssten also mehr im eigenen Land produzierte Güter kaufen und weniger Importgüter.

Mehr sparen? Die US-Amerikaner besitzen eine Sparquote vom ca. 8%, die Deutschen von ca. 10%.
Was nun wirklich besser ist hängt von verdammt vielen Parametern ab.
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(16.09.2020, 18:59)jackson schrieb:  Diese Aussage ist wohl "nicht ganz richtig". Ein Handelsbilanzdefizit bedeutet, daß mehr importiert als exportiert wird.
Die US-Amerikaner müssten also mehr im eigenen Land produzierte Güter kaufen und weniger Importgüter.

Mehr sparen? Die US-Amerikaner besitzen eine Sparquote vom ca. 8%, die Deutschen von ca. 10%.
Was nun wirklich besser ist hängt von verdammt vielen Parametern ab.

Das Problem ist, dass die Konsumgüter, die sich ein normaler Amerikaner leisten kann überwiegend im Ausland hergestellt und importiert werden. Das lässt sich nicht von heute auf morgen ändern, denn das hat sich in Jahrzehnten so entwickelt. 
Möglich, dass die Aussage Felbermayrs verkürzt ist, die Analyse  dürfte aber stimmen:  Wäre die Sparquote um ein Viertel höher, würden Hunderte Milliarden Dollar im Land bleiben und könnten dort investiert werden. So werden stattdessen Schulden gemacht und das Geld für den Konsum fließt ins Ausland.

Jedenfalls funktioniert Trumps Politik nicht, denn die notwendigen Güter werden einfach anderswo im Ausland gekauft. Das hat sich nun erwiesen.
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(16.09.2020, 19:16)ThorstenK schrieb:  Das Problem ist, dass die Konsumgüter, die sich ein normaler Amerikaner leisten kann überwiegend im Ausland hergestellt und importiert werden. Das lässt sich nicht von heute auf morgen ändern, denn das hat sich in Jahrzehnten so entwickelt. 
Möglich, dass die Aussage Felbermayrs verkürzt ist, die Analyse  dürfte aber stimmen:  Wäre die Sparquote um ein Viertel höher, würden Hunderte Milliarden Dollar im Land bleiben und könnten dort investiert werden. So werden stattdessen Schulden gemacht und das Geld für den Konsum fließt ins Ausland.

Jedenfalls funktioniert Trumps Politik nicht, denn die notwendigen Güter werden einfach anderswo im Ausland gekauft. Das hat sich nun erwiesen.

1. Gut - ob das Gesparte dann im Inland (oder im Ausland) investiert werden würde - kommt drauf an.
2. Und wenn Trump versucht die ausländischen Waren durch Zölle zu verteuern - dann ist der Rest der Welt wieder sauer. Das ist der sog. tragische Konflikt. Innocent
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(16.09.2020, 19:57)jackson schrieb:  1. Gut - ob das Gesparte dann im Inland (oder im Ausland) investiert werden würde - kommt drauf an.
2. Und wenn Trump versucht die ausländischen Waren durch Zölle zu verteuern - dann ist der Rest der Welt wieder sauer. Das ist der sog. tragische Konflikt. Innocent

Man könnte das Problem der USA auch so zusammenfassen: Die USA haben sich mit ihrem Dollar, der Leitungwährung der Erde, daran gewöhnt, einfach Geld zu drucken und damit Kapital zu exportieren. Dafür importieren sie Waren aus aller Welt und leben auf den ersten Blick gut damit. 
Der langfristig negative Effekt ist, dass sich die USA im Laufe der Zeit weitgehend deindustrialisiert haben und viele Abeitsplätze verlorengegangen sind. Volkswirtschaftlich wurde das natürlich durch die  höchst erfolgreichen Tech-Unternehmen wie Amazon, Apple, Google usw. mehr als ausgeglichen. Davon hatten die Arbeiter in den früher boomenden Städten und Regionen  der großen Bergbau-, Auto- und Stahlunternehmen allerdings nichts. Diese Entwicklung umzudrehen, wird mit Handelskriegen und Zöllen kaum möglich sein.
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Der Restverstand der ÖR-Medien meldet sich zu Wort.

Martin


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(16.09.2020, 22:41)ThorstenK schrieb:  Man könnte das Problem der USA auch so zusammenfassen: Die USA haben sich mit ihrem Dollar, der Leitungwährung der Erde, daran gewöhnt, einfach Geld zu drucken und damit Kapital zu exportieren. Dafür importieren sie Waren aus aller Welt und leben auf den ersten Blick gut damit. 
Der langfristig negative Effekt ist, dass sich die USA im Laufe der Zeit weitgehend deindustrialisiert haben und viele Abeitsplätze verlorengegangen sind. Volkswirtschaftlich wurde das natürlich durch die  höchst erfolgreichen Tech-Unternehmen wie Amazon, Apple, Google usw. mehr als ausgeglichen. Davon hatten die Arbeiter in den früher boomenden Städten und Regionen  der großen Bergbau-, Auto- und Stahlunternehmen allerdings nichts. Diese Entwicklung umzudrehen, wird mit Handelskriegen und Zöllen kaum möglich sein.
Ist High-Tech keine Industrie? Ich meine schon.
Es ist übrigens in vielen Ländern zu sehen, daß "Handarbeit" weg rationalisiert wird und in andere Länder verlagert wird und daß dadurch höherwertige Arbeitsplätze entstehen. Diesen Prozess macht wohl jede Nation durch. 
In 100 Jahren wird die Muskelmasse beim Menschen verkümmert sein da (fast) alles von Robotern erledigt wird.  Zwinker
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(17.09.2020, 17:35)Martin schrieb:  Der Restverstand der ÖR-Medien meldet sich zu Wort.

Martin

Wenn Sie der Meinung sind, dann wird es Sie ja sicher nicht stören, wenn ich hier auf das Original verlinke. Da liest sich das dann schon etwas anders als wenn nur ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen wird.

Mit außenpolitischem Erfolg zum Friedensnobelpreis? 
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