Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Trump - the never ending story

(21.04.2020, 12:50)Martin schrieb:  Mir auch nicht ganz klar, worin sich die "Armenspeisungen" in den USA im Wesentlichen von den deutschen "Tafeln" unterscheiden. Ok, "Tafeln" ist ein Euphemismus, klingt nicht so hart wie "Armenspeisungen", obwohl es das gleiche ist. Im Winter zirkeln bei uns zusätzlich "Aufwärmbusse" umher, die auch warme Suppen verteilen.

Martin

Den großen Unterschied oder auch mehrere kann ich auch nicht rausarbeiten.
Aber ich versuche eine winzige Erklärung:

Ein durchschnittlicher Amerikaner, worin auch immer durchschnittlich, bekommt das Leben auf Pump quasi mit.
Viele Amerikaner leben von der Hand in den Mund, haben kaum Erspartes,
den großen Rückhalt verschafft schon eine seiner vielen Kreditkarten.
Und sollte er mal wirklich wollen, der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär ist bekannt und doch leicht möglich!

Habe mal Eintrittskarten für ein besonderes Konzert besorgt, preislich nicht unbedingt aus der Portokasse zu zahlen.
Vor mir ein Interessierter, dessen Kreditkarte gestattete keine weitere Belastung.
Er hat in meiner Gegenwart bei der Bank angerufen um zu erfahren, wieviel er im Augenblick einzahlen müsse,
um einen Kredit i.H. von  XY zu bekommen.  Er hat und dann "gecharged..."

Es ist für ihn auch keine Schande "Feeding America" in Anspruch zu nehmen.

Unsere "Mütterchen" aber, die quälen sich bis fast zum Schluss. Es könnte doch jemand das Essen noch nötiger brauchen.
Auch muss die Nachbarschaft nicht unbedingt wissen, dass ....

/edit
Zitieren

(21.04.2020, 12:59)leopold schrieb:  Der Hauptunterschied liegt wohl darin, dass bei uns auch niemand ohne Tafel verhungern würde und dass bei uns nicht ein Viertel der Bevölkerung ansteht.
Zitat:Hier  ist eine davon: In 43 Prozent der US-Haushalte reicht das Einkommen nicht für Wohnung, Essen, Kinderbetreuung, Gesundheitsversorgung, Transport und ein Handy. Im Klartext: Fast die Hälfte der Amerikaner kann sich die grundlegenden Dinge des Lebens nicht mehr leisten.
Quelle des Zitates

 

Es sind also prozentual mehr Menschen in den USA von Armut betroffen, wie in Deutschland. Zum warum hat @Maskenmann eine ausführliche Beschreibung geliefert.

Link zum CNN Bericht 
Zitieren

(21.04.2020, 19:15)Isidor schrieb:  Es sind also prozentual mehr Menschen in den USA von Armut betroffen, wie in Deutschland. Zum warum hat @Maskenmann eine ausführliche Beschreibung geliefert.

Link zum CNN Bericht 

es war nur ein kleiner Versuch, Hinweis.
# 3738 wollte ich schon ausführlicher schreiben, wurde unterbrochen und somit auch der Schreibfluss.

Den CNN-Bericht kann ich nach Jahren zurück aus dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten nicht nachvollziehen.

Aber, die genannten Stundenlöhne <<< Some 66% of jobs in the US pay less than $20 an hour. >>>
soll man bitte in Verbindung bringen mit den dortigen Preisen und nicht umrechnen zum hiesigen Wechselkurs.

Amerikaner haben den gewaltigen Vorteil, habe ich sanft angedeutet, dass sie sich nicht arm fühlen.
"Sie könnten ja jederzeit ... wenn sie nur wollten!"

PS: @leopolds Bemerkung zeigt nur, wie fern er dem täglichen Leben in unserem Land ist.
Keine Berührung mit "underdogs" - wo käm er denn hin --Angst --
<<< Der Hauptunterschied liegt wohl darin, dass bei uns auch niemand ohne Tafel verhungern würde und dass bei uns nicht ein Viertel der Bevölkerung ansteht.>>>
Zitieren

(21.04.2020, 19:15)Isidor schrieb:  Es sind also prozentual mehr Menschen in den USA von Armut betroffen, wie in Deutschland. Zum warum hat @Maskenmann eine ausführliche Beschreibung geliefert.

Link zum CNN Bericht 

Die USA haben aktuell ein gewaltiges Problem mit nicht gedeckten Krediten für Automobile, die sich die Leute eigentlich gar nicht leisten können, das sich zu einer Finanzkrise wie in 2008  auswachsen kann. Dieses Problem bestand schon vor Corona und hat sich nun natürlich deutlich verschärft.
Mir erscheint der angebliche Wohlstand in den USA zunehmend wie ein Potemkinsches Dorf.
Zitieren

Hier mal eine Übersicht zum "Vermögen" ... Deutsche, Amerikaner ... auch wenn sie schon über 1/2 Jahr alt ist.

https://www.welt.de/finanzen/article2005...klich.html 
Zitieren

Bevor wieder jemand nach einer Quelle schreit. Ich fürchte, diesen Knall werden wir auch wieder in Europa hören. Erstaunlich, dass das in den Finanznachrichten und an der Börse noch kein Thema ist:


Zitat:In den USA nehmen die Konsumenten höhere und höhere Kredite auf, um ein Auto zu kaufen. Immer mehr davon werden verbrieft und an Anleger weiterverkauft. Dabei nehmen die Ausfallraten zu.
Schliesslich haben sich die amerikanischen Konsumenten in den vergangenen neun Jahren nicht lumpen lassen. Sie haben inzwischen wieder so viele Verbindlichkeiten wie nie zuvor, und neben dem Abschluss enormer Hypotheken haben sich auch viele von ihnen Fahrzeuge auf Kredit gekauft.
Tatsächlich hat sich die Summe der ausstehenden Autokredite in den vergangenen neun Jahren beinahe verdoppelt, wie Daten des New York Fed zeigen. Zum Ende des dritten Quartals 2019 hatten sie mit 1320 Mrd. $ ein Rekordniveau erreicht – und der Trend zeigt derzeit eher weiter nach oben als nach unten.


In den USA nehmen die Konsumenten höhere und höhere Kredite auf, um ein Auto zu kaufen. Immer mehr davon werden verbrieft und an Anleger weiterverkauft. Dabei nehmen die Ausfallraten zu 
Zitieren

(21.04.2020, 20:05)leopold schrieb:  Bevor wieder jemand nach einer Quelle schreit. Ich fürchte, diesen Knall werden wir auch wieder in Europa hören. Erstaunlich, dass das in den Finanznachrichten und an der Börse noch kein Thema ist:

In den USA nehmen die Konsumenten höhere und höhere Kredite auf, um ein Auto zu kaufen. Immer mehr davon werden verbrieft und an Anleger weiterverkauft. Dabei nehmen die Ausfallraten zu 

Von wegen Knall, von wegen ihr angelesenes Wissen.

Das Konsumverhalten der Amerikaner ist seit eh und je ähnlich wie von mir mit schlichten Worten beschrieben.
Ich war dort ......

UNWICHTIG - BESTIMMT SOGAR
Zitieren

(21.04.2020, 19:53)jackson schrieb:  Hier mal eine Übersicht zum "Vermögen" ... Deutsche, Amerikaner ... auch wenn sie schon über 1/2 Jahr alt ist.

https://www.welt.de/finanzen/article2005...klich.html 
Zitat der Quelle:

Zitat:Und hier zeigt sich eindrücklich, wie ungleich die Vermögen vor allem in den USA verteilt sind.
Zitieren

(22.04.2020, 07:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Zitat der Quelle:

Aus derselben Quelle:
Zitat:Die USA stürzen dadurch von ihrem Spitzenplatz beim Durchschnittsvermögen um zwölf Plätze ab und landen in der Länderliste des Median-Vermögens nur noch auf Rang 13. Dafür erklimmt nun die Schweiz den ersten Platz. Dort besitzt die Hälfte der Bevölkerung immerhin mehr als 84.000 Euro.
(...)
Absteiger sind dagegen neben den USA beispielsweise Großbritannien und Schweden, aber auch Deutschland. Hier liegt der Median nur bei 16.800 Euro – die Hälfte der Deutschen hat also nicht einmal 17.000 Euro auf der hohen Kante, weniger als ein Drittel des durchschnittlichen Nettovermögens von 53.000 Euro.

https://www.welt.de/img/finanzen/mobile2...an-jpg.jpg 

Es gibt also im Grunde genommen nicht viel her, die USA schlechtzureden. Außer dass dort das durchschnittliche Nettogeldvermögen am höchsten ist. Ganz anders sieht es allerdings beim Median aus. 
Aber auch in Deutschland.
Man sollte viel lieber vor der eigenen Haustüre kehren.
Zitieren

(22.04.2020, 07:33)harvest schrieb:  Aus derselben Quelle:

Es gibt also im Grunde genommen nicht viel her, die USA schlechtzureden. Außer dass dort das durchschnittliche Nettogeldvermögen am höchsten ist. Ganz anders sieht es allerdings beim Median aus. 
Aber auch in Deutschland.
Man sollte viel lieber vor der eigenen Haustüre kehren.
Das ist natürlich ein generelles weltweites Problem, nur am weistesten fortgeschritten in den USA.
Zudem eher ein wirtschaftliches, vor allem der jahrzehntelangen BWL-Maxime der Gewinnmaximierung, Shareholder bedienen und Steakholder auspressen.

Nach dem Ende des Ost-Westkonfliktes änderte sich die soziale Marktwirtschaft immer mehr in die selbe Richtung.
Ich kann mich noch gut erinnern an eine Aussage in den 80ern, sieht man in die USA sieht man in die eigene Zukunft, nur 10-20 Jahre später.
Zumindest für das Gesundheitswesen (Stichwort Privatisierung) kann ich das genau so bestätigen.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
14.04.2024, 11:14
Letzter Beitrag von KuP
26.03.2024, 14:15
Letzter Beitrag von KuP
22.03.2024, 12:34

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 14 Gast/Gäste