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Das braune Netzwerk
#81

(17.01.2017, 01:27)EvaLuna schrieb:  Sie ham sich mit Popcorn doch schon überfressen...oder auch nicht. Schon wieder Appetit?

Lassen Sie ihn doch. Er übersieht dabei, dass nicht nur die anderen, sondern ganz speziell er Einblicke in sein Innenleben gibt ..... My
#82

Ohne Worte!
https://www.facebook.com/GegenDieAlterna...24/?type=3 

Sollte dem zu denken geben, dem
Denken noch möglich ist ..... !
P.S.:
Die Begründung dafür, dass der Häuptling die AfD wählen würde, war übrigens, dass er gegen das Einsperren der Urbevölkerung in Reservate durch Immigranten war.

Sehen Sie, verehrter Silversurfer, wie und wohin der Hase läuft .....?
#83

(17.01.2017, 01:39)SilverSurfer schrieb:  Das mag ja sein, aber muss man wirklich auf der Ebene brandmarken?

Ich will mich da auf keine Seite stellen, sondern sehe nur, das @Manni seine Meinung vertritt und ich bisher kein strafrechtlich brisanten Beitrag von ihm gelesen habe, was eine Titulierung "Nazi"und anderes zulassen würde. 

Die Meinungen von BB und At sind ja auch bekannt und trotzdem erfolgt von niemandem  dergleiche Äusserungen.

Das driftet ab auf eine persönliche Schiene, die nicht sein muss.

Moin.

Was Athineos und mich eint, ist die Ansicht, dass es sich beim Faschismus nicht um eine "Meinung" handelt, sondern um ein Verbrechen.

Wer die Vergangenheit verdrängen möchte, was MB und andere gerne offensiv tun, verdrängt natürlich auch das Zustandekommen den NS-Regimes. Im Vorfeld der Machtergreifung wurden ähnlich hetzerische Statements von Populisten verbreitet, um den leicht zu beeinflussenden Bürger gegen Minderheiten aufzubringen. Die Bereitschaft, dem nächsten Holocaust wenn nicht zuzujubeln, so doch schweigend hinzunehmen, wird von solchen Leuten wie MB erneut geschaffen.

Wer immer an selektiver Gesetzgebung kein Interesse hat (gegen den "Islam" zu sein, sollte kein ausreichender Grund dafür sein) kann unmöglich der AfD die Gelegenheit zur Teilhabe am Parlament einräumen wollen.

Hat eigentlich keiner hier sich die Sendung (Threaderöffnung) angesehen?
#84

Wir leben hier weder unter einer Militär-Junta noch in einem Land, in dem die stärkste im Parlament vertretene Partei eine rechte bis rechtsradikale Partei ist. Also bitte mal auf dem Boden bleiben.
Das Bekenntnis, dass man der AfD den Einzug ins Parlament nicht einräumen will, ist zwar moralisch und politisch zu begrüßen, aber ohne konkrete Wirkung, da die AfD im Parlament vertreten sein wird, ob man will oder nicht.
Und unsere Demokratie wird das auch aushalten. Zumal ich glaube, dass nach der nächsten BT-Wahl die AFD nur noch um die 5 % erreichen wird.

Im Übrigen ist das ganze etwas übertriebene Gedönse eine Parallele zur Wahl von Trump.
Hier wie dort meint man mehrheitlich, dass das Wichtigste das Einschlagen auf das Symptom der Krankheit (Trump, AfD) sei, nicht aber die Analyse und Bekämpfung der Ursache. In den USA wie auch bei uns ist die Ursache bei Politikern zu suchen, die sich jahrzehntelang dem grassierenden Neoliberalismus auslieferten und sich sehenden Auges in eine immer größer werden Spaltung der Bevölkerung Reiche und Arm treiben ließen. Ergänzt und verstärkt - bis auf einen lichten Augenblick, der sich dann leider zu einem monatelangen Dauerzustand auswuchs - durch eine völlig unvorbereitete und daher völlig chaotische Flüchtlingspolitik, mit Folgen bis heute.
Und beiden Ländern ist auch gemeinsam, dass es den Menschen nicht möglich ist, sich in ihrer Unzufriedenheit und Wut einer linken Partei zuzuwenden, die sich für ihre sozialen Belange einsetzt. Das ist leider die Frucht einer jahrzehntelangen in beiden Ländern betriebenen Hetzpolitik.
Deswegen ist es wichtig und legitim, trotz aller unsäglichen Anwürfe und Verunglimpfungen durch die Medien und sogar durch eigene Leute, dass die Linke versucht, die Wechsel-, Protest- und Verlegenheitswähler von der AfD zurückzuholen, und die SPD und die Grünen sollten das auch. Aber dazu müsste sich einiges in ihren Programmen ändern.

Ergänzt um 12:54
#85

(17.01.2017, 08:22)Athineos schrieb:  Aber selbstverständlich stellen Sie sich auf eine Seite, was durchaus legitim ist. Lesen Sie doch einfach durch, wie und worin M.B. die Zukunft Deutschlands sieht. Wird Ihnen da nicht Angst? Was denken Sie, wenn Sie Höckes Reden hören? Möchten Sie in einer Welt nach dessen Vorstellungen leben? Faschismus und Nationalsozialismus lassen sich sehr gut verbrämen,  ohne strafrechtlich relevant zu werden. Wer das nicht merkt, ist entweder dumm oder infiziert ..... Ich verstehe im Übrigen Ihren Satz " und trotzdem erfolgt von niemandem dergleiche Äußerungen " nicht.

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!

Bertolt Brecht 

Grundsätzlich stehe ich in meiner Mitte und unter meinen persönlich Werten die ich für mich vertrete. 
Somit betrachte ich solche Auseinandersetzungen eher neutral und sehe im Moment die Auseinandersetzung eher als "Kampf ",  als ein Austausch von unterschiedlichen Meinungen. 

Ihre beiden Sichtweisen unterscheiden sich nicht wirklich, denn Sie haben Angst vor einer neuen Ära der Nazis und manni vor dem Untergang des Abendlandes. Dazwischen scheint es Nichts zu geben...


Wenn ich den Höcke reden höre denke ich, das er gut ins dritte Reich gepasst hätte. Aalglatt und rhetorisch geschult um bestimmten Personengruppen anzusprechen. Allerdings ist Höcke nicht die AfD und repräsentiert nicht die Mehrheit der Bundesrepublik. Gauland sowie diese Storch sind vom selben Schlag, allerdings etwas dummdreister als der Höcke. 
Deswegen gestehe ich der AfD trotzdem zu, das es dort auch vernünftige Menschen gibt, die einfach versuchen etwas zu ändern und natürlich die vielen Protestwähler. Ob Sie diese Menschen deshalb für dumm oder rechtsradikal halten ist ihre persönlich Meinung, die man allerdings nicht teilen muss.
In diesem Bezug finde ich übrigens das Urteil die NPD nicht zu verbieten eigentlich gut, denn erstens muss ein starker Staat solche Randgruppen aushalten können und zweitens wird es keine Wanderung zur AfD geben, die dann noch mehr Zulauf von der falschen Seite bekommen würde. 

Nein, ich möchte weder in einem neuen 4. Reich meine Kinder aufwachsen sehen, noch mit einem Schleier vorm Gesicht. 
Die Balance dafür hinzubekommen ist ein Kraftakt den die Regierung aus vielen Faktoren wie ein Puzzle zu einem Bild hinbekommen muss und dabei natürlich die Interessen der eigenen Bevölkerung vorrangig sehen sollte. 
Es nützt nichts, wenn wir allen helfen und dabei selber an Stärke verlieren und danach niemand mehr da ist, der uns helfen wird...


Zum Satz mit den Äußerungen den Sie nicht verstanden haben. 
In den letzten Auseinandersetzungen fallen immer öfter Beleidigungen und Stigmatisierungen gegenüber manni und dabei im Gegenzug von ihm oder Anderen, die nicht eure Meinungen teilen, nicht. 
Wenn das Gegenteil von Nazi der Gutmensch ist, was ja mittlerweile auch als Beleidigung oder negativ besetzt ist, erkennt man doch sehr viele Gemeinsamkeiten. 

http://de.wikimannia.org/Gutmensch 

"Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen  erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich  zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer , peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness . Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheits­miene  und die Nazikeule Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektiv­schuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Haupt­augenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer , denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen."


Oder: 

"
Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschen­gestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen."



Finden Sie sich darin wieder? 
#86

(17.01.2017, 17:49)SilverSurfer schrieb:  Grundsätzlich stehe ich in meiner Mitte und unter meinen persönlich Werten die ich für mich vertrete. 
Somit betrachte ich solche Auseinandersetzungen eher neutral und sehe im Moment die Auseinandersetzung eher als "Kampf ",  als ein Austausch von unterschiedlichen Meinungen. 

Ihre beiden Sichtweisen unterscheiden sich nicht wirklich, denn Sie haben Angst vor einer neuen Ära der Nazis und manni vor dem Untergang des Abendlandes. Dazwischen scheint es Nichts zu geben...


Wenn ich den Höcke reden höre denke ich, das er gut ins dritte Reich gepasst hätte. Aalglatt und rhetorisch geschult um bestimmten Personengruppen anzusprechen. Allerdings ist Höcke nicht die AfD und repräsentiert nicht die Mehrheit der Bundesrepublik. Gauland sowie diese Storch sind vom selben Schlag, allerdings etwas dummdreister als der Höcke. 
Deswegen gestehe ich der AfD trotzdem zu, das es dort auch vernünftige Menschen gibt, die einfach versuchen etwas zu ändern und natürlich die vielen Protestwähler. Ob Sie diese Menschen deshalb für dumm oder rechtsradikal halten ist ihre persönlich Meinung, die man allerdings nicht teilen muss.
In diesem Bezug finde ich übrigens das Urteil die NPD nicht zu verbieten eigentlich gut, denn erstens muss ein starker Staat solche Randgruppen aushalten können und zweitens wird es keine Wanderung zur AfD geben, die dann noch mehr Zulauf von der falschen Seite bekommen würde. 

Nein, ich möchte weder in einem neuen 4. Reich meine Kinder aufwachsen sehen, noch mit einem Schleier vorm Gesicht. 
Die Balance dafür hinzubekommen ist ein Kraftakt den die Regierung aus vielen Faktoren wie ein Puzzle zu einem Bild hinbekommen muss und dabei natürlich die Interessen der eigenen Bevölkerung vorrangig sehen sollte. 
Es nützt nichts, wenn wir allen helfen und dabei selber an Stärke verlieren und danach niemand mehr da ist, der uns helfen wird...


Zum Satz mit den Äußerungen den Sie nicht verstanden haben. 
In den letzten Auseinandersetzungen fallen immer öfter Beleidigungen und Stigmatisierungen gegenüber manni und dabei im Gegenzug von ihm oder Anderen, die nicht eure Meinungen teilen, nicht. 
Wenn das Gegenteil von Nazi der Gutmensch ist, was ja mittlerweile auch als Beleidigung oder negativ besetzt ist, erkennt man doch sehr viele Gemeinsamkeiten. 

http://de.wikimannia.org/Gutmensch 

"Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen  erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich  zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer , peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness . Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheits­miene  und die Nazikeule Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektiv­schuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Haupt­augenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer , denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen."


Oder: 

"
Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschen­gestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen."



Finden Sie sich darin wieder? 

Danke für diesen Beitrag, das ist fair.
#87

(17.01.2017, 17:49)SilverSurfer schrieb:  http://de.wikimannia.org/Gutmensch 

Ein wunderbarer Link, um so manchem User den Spiegel vorzuhalten.

Zitat:"Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen  erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich  zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer , peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness . Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheits­miene  und die Nazikeule Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektiv­schuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Haupt­augenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer , denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen."

Mir fällt es nicht besonders leicht, einen Beitrag von diesem User zu zitieren. Ich hätte natürlich auch nur den Link erneut einstellen können, wäre sogar einfacher gewesen. Aber hin und wieder muss ein Seitenhieb auf diesen Herrn, den ich ansonsten nicht mal ignoriere, erlaubt sein. Der ständig glaubt, ob hier, oder woanders, mir ans Bein pinkeln zu müssen, dann pinkle ich halt auch mal zurück! Zwinker

Aber ich identifiziere mich voll und ganz mit dem Inhalt dieser beiden Zitate, (Ein Drittes habe ich unten noch dazu gesetzt) die dieser Herr ja wohl sehr bedacht, für jemanden eingesetzt hat, deshalb hab ich es so belassen. Um aber auf ein vernünftiges und nicht zu aufdringliches Schriftbild hinzuwirken, habe ich die Schrift verkleinert. (Vorsicht, ich habe eine Zitatverfälschung betrieben!)

Ich habe ja in letzter Zeit das Wort "Gutmensch" sehr häufig gebraucht, weil es angebracht war und stehe auch voll dazu. So wie es unten beschrieben gemeint ist, habe ich auch den richtigen Personen, dieses "liebevolle Wort" bewusst verliehen und werde es auch weiter einsetzen, wenn jemand glaubt, sich über Andere stellen zu können/müssen. Yes


Zitat:Oder:

Auch der ist nicht schlecht.

Zitat:Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschen­gestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen."

Was ich daran jetzt aber nicht ganz verstehen kann und will, ist dieser Satz, den ich eigentlich hier niemanden unterschieben will, was der in diesem Text zu suchen hat? At

Höchstens man heißt: Höcke, Gauland, Storch usw. und sofort. Ja, da könnte der Satz vielleicht dann zutreffen.


Zitat:Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin,

Und zum Abschluss einfach noch den aufklärenden Link aus Wikipedia dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch 
#88

(17.01.2017, 19:40)FCAler schrieb:  Ein wunderbarer Link, um so manchem User den Spiegel vorzuhalten.

Ich habe da auch einen wunderbaren Link , darin heißt es unter anderem:

Zitat:Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen
#89

(17.01.2017, 11:15)bbuchsky schrieb:  Moin.

Was Athineos und mich eint, ist die Ansicht, dass es sich beim Faschismus nicht um eine "Meinung" handelt, sondern um ein Verbrechen.

Wer die Vergangenheit verdrängen möchte, was MB und andere gerne offensiv tun, verdrängt natürlich auch das Zustandekommen den NS-Regimes. Im Vorfeld der Machtergreifung wurden ähnlich hetzerische Statements von Populisten verbreitet, um den leicht zu beeinflussenden Bürger gegen Minderheiten aufzubringen. Die Bereitschaft, dem nächsten Holocaust wenn nicht zuzujubeln, so doch schweigend hinzunehmen, wird von solchen Leuten wie MB erneut geschaffen.

Wer immer an selektiver Gesetzgebung kein Interesse hat (gegen den "Islam" zu sein, sollte kein ausreichender Grund dafür sein) kann unmöglich der AfD die Gelegenheit zur Teilhabe am Parlament einräumen wollen.

Hat eigentlich keiner hier sich die Sendung (Threaderöffnung) angesehen?

Einspruch eurer Ehren. 

Das manni eine faschistische Meinung vertritt sehe ich nicht. 

Er ist weder gewalttätig, noch erhofft er sich einen Führer dem er folgen kann. Auch sehe  ich bei ihm keine Anzeichen dafür die Demokratie bekämpfen zu wollen. 
Eine Leugnung des Holocaust habe ich auch noch nie von ihm gelesen und Verdrängung der Greuletaten des 3. Reiches ebenso wenig. 
Auch wird er Ausländer in seinem Freundeskreis haben und froh sein auch mal  beim Italiener essen zu gehen. 
All das ist aber Faschismus. 

Übermäßige Angst, die für jeden unterschiedliche Ausprägungen hat, in einer überdimensionalen Multikultigesellschaft, ja. 
Ist das allerdings zu verurteilen und mit welchem Recht, wenn er all das oben nicht ist, als Faschisten und Nazi zu titulieren? 
Es ist, wie schon von mir mal geschrieben, ebenso  eine Angst wie die vor einem neuen 3. Reich. 

Diese Versuche mit Begriffen, welche eigentlich gar nicht zutreffen, abzustrafen ist in meinen Augen nicht  fair. 
Es gibt weitaus mehr Schubladen als nur für  Nazis und Gutmenschen...
#90

(17.01.2017, 20:00)Klartexter schrieb:  Ich habe da auch einen wunderbaren Link , darin heißt es unter anderem:

Zitat:Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen

Da hab ich was für dich Klartexter.... 

"Aber natürlich ist es leichter, hier im Forum über Flüchtlinge und sonstige Randgruppen der Gesellschaft Statements zu verfassen, als selbst zu versuchen, Dinge zu verbessern. Mir imponiert auf jeden Fall der Mann, und ich werde zusehen, inwieweit ich ihn unterstützen kann." 


Na, kommt Dir das bekannt vor?  Zwinker
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