10.01.2017, 13:54
Zitat:"Um den Übergang ohne Brüche zu organisieren", sei es "gut möglich, dass wir eine Quote für Elektroautos brauchen werden", sagte die Ministerin der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten".
"Und das sage ich nicht als Umweltministerin, sondern als Sozialdemokratin, die die guten Arbeitsplätze in Deutschland erhalten möchte. Die Quote wird die Hersteller auch dazu bewegen, endlich Modelle anzubieten, die für Normalverdiener erschwinglich sind."
Quelle: SPON
Die Sachlage ist also offenbar die, dass vom Verbraucher hauptsächlich Benzin- und Dieselfahrzeuge nachgefragt werden. Und dementsprechend produziert die Industrie eher wenige Elektroautos. Und der Frau Hendricks, gelernter Geschichts- und Sozialwissenschaftlerin, aber aus Neigung lieber Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, ist das zu wenig.
Und um "die guten Arbeitsplätze in Deutschland" zu "erhalten", soll die Industrie künftig quotenmäßig Dinge produzieren, die keiner haben will und zu wenig von dem, was die Leute wollen.
Findet den Denkfehler. Zusatzfrage: Was war noch gleich der Unterschied zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Planwirtschaft?