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Barbara Hendricks bringt Quote für Elektroautos ins Gespräch
#1

Zitat:"Um den Übergang ohne Brüche zu organisieren", sei es "gut möglich, dass wir eine Quote für Elektroautos brauchen werden", sagte die Ministerin der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten".

"Und das sage ich nicht als Umweltministerin, sondern als Sozialdemokratin, die die guten Arbeitsplätze in Deutschland erhalten möchte. Die Quote wird die Hersteller auch dazu bewegen, endlich Modelle anzubieten, die für Normalverdiener erschwinglich sind."

Quelle: SPON 

Die Sachlage ist also offenbar die, dass vom Verbraucher hauptsächlich Benzin- und Dieselfahrzeuge nachgefragt werden. Und dementsprechend produziert die Industrie eher wenige Elektroautos. Und der Frau Hendricks, gelernter Geschichts- und Sozialwissenschaftlerin, aber aus Neigung lieber Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, ist das zu wenig.

Und um "die guten Arbeitsplätze in Deutschland" zu "erhalten", soll die Industrie künftig quotenmäßig Dinge produzieren, die keiner haben will und zu wenig von dem, was die Leute wollen.

Findet den Denkfehler. Zusatzfrage: Was war noch gleich der Unterschied zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Planwirtschaft?
#2

(10.01.2017, 13:54)PuK schrieb:  Die Sachlage ist also offenbar die, dass vom Verbraucher hauptsächlich Benzin- und Dieselfahrzeuge nachgefragt werden. Und dementsprechend produziert die Industrie eher wenige Elektroautos. Und der Frau Hendricks, gelernter Geschichts- und Sozialwissenschaftlerin, aber aus Neigung lieber Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, ist das zu wenig.

Und um "die guten Arbeitsplätze in Deutschland" zu "erhalten", soll die Industrie künftig quotenmäßig Dinge produzieren, die keiner haben will und zu wenig von dem, was die Leute wollen.

Findet den Denkfehler. Zusatzfrage: Was war noch gleich der Unterschied zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Planwirtschaft?

Für viele Verbraucher ist ein Elektroauto noch nicht für den Alltag zu gebrauchen. Solange die Ladezeit der Batterie nicht unter 15 Minuten sinkt, kann man kaum seine Batterie unterwegs aufladen.
Als Beispiel BMW I3 300 Kilometer Reichweite,
Auch schreckt viele der höhere Anschaffungspreis ab.
#3

(10.01.2017, 14:10)TomTinte schrieb:  Für viele Verbraucher ist ein Elektroauto noch nicht für den Alltag zu gebrauchen. Solange die Ladezeit der Batterie nicht unter 15 Minuten sinkt, kann man kaum seine Batterie unterwegs aufladen.
Als Beispiel BMW I3 300 Kilometer Reichweite,
Auch schreckt viele der höhere Anschaffungspreis ab.

Eben. Es liegt nicht unbedingt am hohen Preis. Man muss sich ja nur mal die Autos ansehen, die auf den Straßen rumfahren. Es gibt genügend Leute mit genügend Geld für die Anschaffung eines Elektroautos.

Ein großes Problem an der Technik ist nun mal, dass ein Elektroauto nicht mit einem benzingetriebenen vergleichbar ist. Die Reichweite eines Benzinautos ist quasi unbegrenzt, vorausgesetzt man hat genügend Geld in der Tasche. Der Akku ist viel früher leer, es braucht Zeit, ihn aufzuladen, und wie sieht es eigentlich im Urlaub, in Italien, Spanien, Griechenland usw. mit Ladestationen aus? Das sind noch Autos für den Stadtverkehr und zum Pendeln. Aber nichts für die Langstrecke. Nur als Zweitwagen geeignet, eigentlich.

Eine Lösung wäre vielleicht gewesen, auf herstellerunabhängige Akkus und ein Pfandsystem zu setzen, ähnlich wie beim Propangas in den roten Flaschen. So dass die Elektro-Tankstelle geladene Akkus vorrätig hat und man gibt den leeren Akku dort ab und zahlt für die Füllung. So wäre ein Schuh draus geworden, aber der Zug ist abgefahren, weil man den Herstellern erlaubt hat, auf proprietäre Systeme zu setzen.
#4

(10.01.2017, 14:16)PuK schrieb:  Eben. Es liegt nicht unbedingt am hohen Preis. Man muss sich ja nur mal die Autos ansehen, die auf den Straßen rumfahren. Es gibt genügend Leute mit genügend Geld für die Anschaffung eines Elektroautos.

Deshalb ist das häufigste E-Auto, das man auf unseren Straßen sieht, ein Tesla. Sogar überraschend häufig. Trotz des hohen Preises. Aber er hat als einziger eine alltagstaugliche Reichweite.

Martin
#5

(10.01.2017, 13:54)PuK schrieb:  Die Sachlage ist also offenbar die, dass vom Verbraucher hauptsächlich Benzin- und Dieselfahrzeuge nachgefragt werden. Und dementsprechend produziert die Industrie eher wenige Elektroautos. Und der Frau Hendricks, gelernter Geschichts- und Sozialwissenschaftlerin, aber aus Neigung lieber Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, ist das zu wenig.

Und um "die guten Arbeitsplätze in Deutschland" zu "erhalten", soll die Industrie künftig quotenmäßig Dinge produzieren, die keiner haben will und zu wenig von dem, was die Leute wollen.

Findet den Denkfehler. Zusatzfrage: Was war noch gleich der Unterschied zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Planwirtschaft?

Das E-Auto ist ein Flop. Und das liegt natürlich nicht nur am Preis. Wer 35.000 € für einen PKW ausgeben kann, der kann auch 40.000 € für einen E-PKW ausgeben.
Selbst wenn man sie verschenken würde bliebe dieser PKW-Typ ein Flop (ok - das ist jetzt ein wenig übertrieben).

Die Technik und Infrastruktur ist eine Sache - die andere: der Deutsche hat eine besondere Affinität zu seinem Auto und das ist halt nun mal ein Benzin- oder Diesel-Wagen. Das Geräusch, der Geruch - das gehört zu einem PKW mit dazu. Nicht der Anschluß an eine Steckdose wie eine Kaffeemaschine.

Zur möglichen Quote: für mich unvorstellbar.
#6

Also ich kenne keinen, der nicht gerne auf ein E- Auto umsteigen würde, wenn die Infrastruktur es auch alltagstauglich machen würde. 
Das jemand wegen des Geruchs es ablehnen würde, halte ich für eine vage Vermutung...
#7

(10.01.2017, 19:23)SilverSurfer schrieb:  Also ich kenne keinen, der nicht gerne auf ein E- Auto umsteigen würde, wenn die Infrastruktur es auch alltagstauglich machen würde. 
Das jemand wegen des Geruchs es ablehnen würde, halte ich für eine vage Vermutung...

Sehen Sie - dann haben wir halt verschiedene Bekanntenkreise. Ist auch nicht weiter schlimm. Die meisten müssen 5 Kasten Bier / Woche transportieren - und das sollte halt in einem Rutsch gehen....

Mit Geräusch, Geruch meinte ich, neuhochdeutsch: das Feeling, das sich dch einige wünschen, wenn sie ein Auto fahren. Bei e-Auto hört man ja nicht mehr mal ob der Wagen überhaupt läuft - habe ich mir sageb lassen.

Zu Schluss doch noch ein Infrastruturproblem: es genügt ja nicht wenn in 20 Jahren in Deutschland genügend Zapfsäulen sind - nicht wenige wollen mit ihrem PKW doch auch in den Urlaub ins Ausland fahren.
#8

Zunächst muss Schluss sein mit der Subventionierung der Diesel-Fahrzeuge. Dann müssen Fahrverbote für die Diesel-Stinker her. Dann sind die Benziner mit einer Erhöhung der Steuern dran. Dann kommt das E-Auto wie von selbst.
#9

(10.01.2017, 19:45)leopold schrieb:  Zunächst muss Schluss sein mit der Subventionierung der Diesel-Fahrzeuge. Dann müssen Fahrverbote für die Diesel-Stinker her. Dann sind die Benziner mit einer Erhöhung der Steuern dran. Dann kommt das E-Auto wie von selbst.
Ihr Post hat nur einen Fehler:

erster Wunsch kommt nicht, zweiter Wunsch kommt nicht, dritter Wunsch kommt nicht ...

denn unsere Obrigkeit hat eine Verntwortung gegenüber der arbeitenden Bevölkerung.
#10

(10.01.2017, 19:45)leopold schrieb:  Zunächst muss Schluss sein mit der Subventionierung der Diesel-Fahrzeuge. Dann müssen Fahrverbote für die Diesel-Stinker her. Dann sind die Benziner mit einer Erhöhung der Steuern dran. Dann kommt das E-Auto wie von selbst.

Das E-Auto kommt dann, wenn seine Akkus nicht mehr explodieren, bezahlbar und dauerhaft und in großer Stückzahl wirschaftlich zu fertigen sind und das Auto bei großer Kälte noch ausreichend heizt.

Natürlich spielt der Ölpreis eine Rolle. Im Moment fällt er gerade wieder. Eigentlich  Innocent  müssten die Ölvorräte seit 20 Jahren zur Neige gegangen sein.
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