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Gabriel will salafistische Moscheen schließen
#21

(08.01.2017, 01:03)Sasketchewan schrieb:  Dass es nicht alle sind ist mir auch klar, zum ersten. Zum zweiten es reicht aber was sich hier schon abspielt und diese faulen Eier gehören eben gnadenlos aus dem Verkehr gezogen. Überdies hört man von den "Friedliebenden" sehr wenig dazu.

Zum Gott,  wer will denn aufdrängen? Wir hier bestimmt nicht? Aber fragen Sie mal die Salafistenbrüder.
Die Muselmanen  sind sich doch selber nicht mal einig und die Sunniten und Schiiten bomben sich deshalb gegenseitig in die Luft. Bei uns darf der Evangelische halt nicht die katholische Hostie genießen und den Messwein saufen,  gerade noch akzeptabel obwohl auch ein Schmarren. 
 
Dass der Islam bzw. die koranische Lehre ohne jegliche Toleranz den Anspruch erhebt das gesellschaftliche Zusammenleben und damit auch die Staatsform und die Justiz zu bestimmen und die gesamte freiheitliche Grundordnung über den Haufen zu werfen ist erklärtes Ziel. Nein Danke, wie soll sowas zu uns gehören?

Die Distanzierungsforderungen sind immer so eine Sache. Über Lichterketten gegen Neonazis hat man sich auch schon belustigt. Über den NSU war man erschüttert, aber erwartete nun ernsthaft jemand, dass sich jeder Deutsche explizit davon distanziert? Von pegida und Afd distanzieren sich sehr viele sogar ausdrücklich nicht sondern finden sie gut, obwohl sie vermutlich im Grunde auch nicht das wollen, was die umzusetzen bereit wären.

Gott aufdrängen will heute hier bei uns niemand mehr, das stimmt, war aber schon mal anders. Und dass die einen Christen die anderen Christen bis auf den Tod nicht abkonnten, hatten wir hier in Europa auch schon. Dazu ein interessantes neue erschienenes Buch der Regio Augsburg, verfasst vom Urheber der Augsburger UNESCO-Weltkulturerbe-Bewerbung, Martin Kluger: Glaube. Hoffnung. Hass. Die DAZ nennt es ein Handbuch der unbehaglichen Fakten http://www.daz-augsburg.de/?p=53695 

Zu uns gehören die teilweise seit ihrer Geburt hier lebenden Muslime oft auch deutscher Staatbürgerschaft.

Unser Grundgesetz wie auch die Europäische  Menschenrechtskonvention garantieren Glaubensfreiheit.

Dass diese nicht schrankenlos gilt ist der Garantie immanent.

Die anderen Rechte, die diese Grundlagen unseres Zusammenlebens garantieren dürfen nicht durch Religionen eingeschränkt werden.

Insoweit ist eine Einschränkung durch Gesetz möglich, soweit dies zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, einschließlich der öffentlichen Moral, oder zum Schutz der der Rechte und Freiheiten Dritter erforderlich ist.

Das auszutarieren ist nicht leicht. Dass darum gerungen wird in unserer Gesellschaft halte ich eigentlich für ihre Stärke.
#22

Das Thema wurde bereits von Sasketchewan in #8 thematisiert, aber noch nicht so ganz.
Wenn Gemütsmensch Gabriel den Kulturkampf gegen Islamismus  fordert, müsste doch eigentlich ein höchst entrüsteter Aufschrei durch die Reihen derer rasen, die permanent auf der Suche sind nach völkischem Vokabular sind, um Politiker wie Foristen als AfD-nah zu brandmarken. Ich denke da vor allem an den erklärten Wagenknecht-Feind und Foristen Leopold, der im Anschluss an jede noch so vernünftige und klare Aussage von Sahra Wagenknecht zu Merkels Flüchtlingspolitik und zum Flüchtlingsproblem im Allgemeinen diese als rote AfDlerin bzw. als besser bei der AfD aufgehoben bezeichnet, natürlich im Schlepptau und sich abgesichert fühlend durch die merkelfreundlichen Konsensmedien. 
Aber ich denke da auch an einige andere, die gerne in Leopolds Spuren wandeln.
Muss man sie erst mit der Nase auf dieses Gabrielsche völkische Kampfvokabular stoßen? Lesen sie keine Zeitung, sehen sie nicht fern? Ist ja erst zwei Tage her ...
#23

(08.01.2017, 05:09)Sophie schrieb:  ......

Gott aufdrängen will heute hier bei uns niemand mehr, das stimmt, war aber schon mal anders. Und dass die einen Christen die anderen Christen bis auf den Tod nicht abkonnten, hatten wir hier in Europa auch schon. Aber schon ein paar Jährchen mit den Ergebnis einer Weiterentwicklung her. Nicht wahr? Dazu ein interessantes neue erschienenes Buch der Regio Augsburg, verfasst vom Urheber der Augsburger UNESCO-Weltkulturerbe-Bewerbung, Martin Kluger: Glaube. Hoffnung. Hass. Die DAZ nennt es ein Handbuch der unbehaglichen Fakten http://www.daz-augsburg.de/?p=53695   Wir dürfen nicht dem Irrtum verfallen, dass eine Reform des Islam ähnlich der unserer Kirchen jemals möglich ist. Die koranische Lehre allein verbietet dies. Jedem ernsthaft gläubigen Christen müsste sich doch theoretisch der Magen umdrehen wenn festgestellt wird, dass das herzliebe Jesulein nur ein simpler Prophet war, der heilge Geist nicht mehr existent und der Kreuzestod umsonst....
Nein, stattdessen legen eure Bischöfe (meine sinds nicht, sorry für die Offenheit) Marx und Bedfort Strom noch ihre Kreuze ab wenn sie Moscheen besuchen angeblich aus "Respekt" (gröhl) meiner Meinung nach eher das Kriechen in den.....
Einfach nur gräßlich, dass das Mindestmaß an Selbstsicherheit des eigenen Glaubens damit verloren geht. Es wäre zu begrüßen, wenn wie in diesem Fall dem Gast vom Gastgeber ebenso ein Maß an Toleranz entgegengebracht würde und das Tragen eines Kreuzes als Glaubenszeichen respektvoll angesehen wird!


Zu uns gehören die teilweise seit ihrer Geburt hier lebenden Muslime oft auch deutscher Staatbürgerschaft.
Die können ja gerne dazugehören wenn sie denn ihre Religion (ich sage dazu Ideologie) in ihrem privaten Rahmen ausüben und die anderen Mitbürger damit in Ruhe lassen (würden). Mit keiner einzigen anderen Religion gibt es bei uns dermaßen viel Gschiß wie mit dem Islam  - und das bei vielleicht fünfeinhalb Prozent der Bevölkerung. Das muss man sich mal vorstellen. Dann ein Zentralrat mit gerade mal 10.000 Mitgliedern.... ständig in den Medien.

Unser Grundgesetz wie auch die Europäische  Menschenrechtskonvention garantieren Glaubensfreiheit. Prinzipiell nichts dagegen, wenn es nicht in dieses unseelige Theater ausarten würde.

Dass diese nicht schrankenlos gilt ist der Garantie immanent.

Die anderen Rechte, die diese Grundlagen unseres Zusammenlebens garantieren dürfen nicht durch Religionen eingeschränkt werden. Genau das sage ich doch.

Insoweit ist eine Einschränkung durch Gesetz möglich, soweit dies zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, einschließlich der öffentlichen Moral, oder zum Schutz der der Rechte und Freiheiten Dritter erforderlich ist.  Völlig richtig, daher der Bedarf diese Hetzprediger zumindest auszuweisen und die "Vereinsräume" zu schließen"

Das auszutarieren ist nicht leicht. Dass darum gerungen wird in unserer Gesellschaft halte ich eigentlich für ihre Stärke.  Man sollte nicht darum ringen müssen sondern die Sache mit aller Konsequenz durchziehen, das allein wäre Stärke und würde dauerhaft Zeichen setzen um diese Umtriebe gar nicht erst zu ermöglichen. Wie heißt es doch immer sonst so schön:  Wehret den Anfängen.

Der Einfachheit halber meine Meinung blau und fett gleich ins Zitat.
#24

(08.01.2017, 09:57)Serge schrieb:  Das Thema wurde bereits von Sasketchewan in #8 thematisiert, aber noch nicht so ganz.
Wenn Gemütsmensch Gabriel den Kulturkampf gegen Islamismus  fordert, müsste doch eigentlich ein höchst entrüsteter Aufschrei durch die Reihen derer rasen, die permanent auf der Suche sind nach völkischem Vokabular sind, um Politiker wie Foristen als AfD-nah zu brandmarken. Ich denke da vor allem an den erklärten Wagenknecht-Feind und Foristen Leopold, der im Anschluss an jede noch so vernünftige und klare Aussage von Sahra Wagenknecht zu Merkels Flüchtlingspolitik und zum Flüchtlingsproblem im Allgemeinen diese als rote AfDlerin bzw. als besser bei der AfD aufgehoben bezeichnet, natürlich im Schlepptau und sich abgesichert fühlend durch die merkelfreundlichen Konsensmedien. 
Aber ich denke da auch an einige andere, die gerne in Leopolds Spuren wandeln.
Muss man sie erst mit der Nase auf dieses Gabrielsche völkische Kampfvokabular stoßen? Lesen sie keine Zeitung, sehen sie nicht fern? Ist ja erst zwei Tage her ...

1+

Jetzt wagt sich auch SPD-Fraktionschef Oppermann aus der Deckung: "Staat hat die Bürger nicht ausreichend geschützt" 

Aber waren es nicht gerade jene, die jeden Hinweis auf die drastisch verschärfte Gefahrensituation und daraus erforderlichen Maßnahmen reflexartig als "rechtspopulistisch", "AfD-nah" und "rassistisch" brandmarkten? Und vollkommen richtig auch der Hinweis auf die Mitläufer hier im Forum.

Martin
#25

(08.01.2017, 12:33)Martin schrieb:  1+


Martin

So kommt zusammen, was zusammengehört.
#26

(08.01.2017, 12:42)leopold schrieb:  So kommt zusammen, was zusammengehört.

Nicht mehr dazu zu sagen? Wegen Ihnen hab ich den Beitrag geschrieben.
Bei Wagenknecht hätten Sie getobt. AfD-Vokabular etc
So aber scheint es, dass Sie zwei verschiedene Brillen haben, die Sie je nach Protagonisten aufsetzen.
#27

(08.01.2017, 11:35)Sasketchewan schrieb:  Der Einfachheit halber meine Meinung blau und fett gleich ins Zitat.


Ihre gewählte Einfachheit macht es zur Schwierigkeit zu zitieren. So beschränke ich mich darauf......

Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm wurden von den muslimischen und jüdischen Verantwortlichen für die Al Aksa Moschee und die Klagemauer gebeten, die Brustkreuze abzulegen. Diesen Bitten nicht nachzukommen wäre unhöflich gewesen, der Zutritt vermutlich verweigert (ok, dann halt nicht....).  Sie zogen Schuhe aus, bedeckten den Kopf, folgten den jeweiligen Bräuchen.

DAS WAREN respektvolle Handlungen und haben mit Sicherheit nichts mit Bewegungsformen zu tun, die sie unterstellen.

Auf dem Tempelberg trugen sie die Kreuze und machten jederzeit durch die Amtstracht, Kardinalsgewand und Lutherrock, ihre Zugehörigkeit deutlich.

Jede Fahne Mohameds oder Fahne mit dem Davidsstern wäre in einer christlichen Kirche unerwünscht (nicht geduldet).
Spiegelbildliche Betrachtung führt vielleicht auch Sie (als 1/2 aus dem "land of the living skies") aus der Vorstellung, die Beiden waren "brownnosed".
#28

(08.01.2017, 12:53)Serge schrieb:  Nicht mehr dazu zu sagen? Wegen Ihnen hab ich den Beitrag geschrieben.
Bei Wagenknecht hätten Sie getobt. AfD-Vokabular etc
So aber scheint es, dass Sie zwei verschiedene Brillen haben, die Sie je nach Protagonisten aufsetzen.

Dass Hassprediger endlich gestoppt werden müssen, ist eine Binsenweisheit. Die Frage ist doch, wie das auf der Basis unserer Verfassung effektiv gelingen kann.
#29

(08.01.2017, 12:42)leopold schrieb:  So kommt zusammen, was zusammengehört.

Äußern Sie sich doch einfach mal zur Sache. Nämlich dahingehend, dass die SPD Kernforderungen der AfD nahezu wortgleich 1:1 übernimmt. Da gibt es aus ihrer Sicht also nichts dazu zu sagen?

Martin
#30

(08.01.2017, 13:04)Martin schrieb:  Äußern Sie sich doch einfach mal zur Sache. Nämlich dahingehend, dass die SPD Kernforderungen der AfD nahezu wortgleich 1:1 übernimmt. Da gibt es aus ihrer Sicht also nichts dazu zu sagen?

Martin

Das ist natürlich kompletter Unsinn. Der Unterschied zwischen  SPD/Grünen/dem größten Teil der CDU und der Linken und auf der anderen Seiten der AfD, der CSU und Frau Wagenknecht ist der, dass die Erstgenannten nicht bereit sind, die Freiheitsrechte unserer Verfassung wie Meinungs-, Versammlungs- und Religionsfreiheit und der Unschuldsvermutung unbesehen auf dem Altar einer vermeintlichen Sicherheit für die Bürger zu opfern.
Bis vor wenigen Wochen haben die Umtriebe der Salafisten nicht unmittelbar zu zahlreichen und zu großen Anschlägen in unserem Land geführt. Polizei und Justiz konnten nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten eventuelle Gefährder und Hassprediger überwachen und beobachten und nur dann tätig werden, wenn gerichtsfeste Beweise vorlagen.
Polizei und Justiz stehen hier übrigens vor dem gleichen Problem wie bei der Überwachung der gewaltbereiten rechtsradikalen Szene und der NPD. Es gibt in beiden Szenen viele Leute, die sehr aktiv sind und sich mit allerlei Geschwätz und angeblichen Plänen wichtig machen. Es stellt sich aber eben allzuoft heraus, dass es beim Gerede bleibt. Das reicht in der Regel nicht aus, um solche Leute festzusetzen oder gar ihre Vereinigungen zu verbieten.

Seit dem Anschlag in Berlin und den bekannt gewordenen Hintergründen sieht die Lage etwas anders aus. Die Politik in unserem Land steht nun vor der schwierigen Aufgabe, die Schrauben etwas anzuziehen, ohne all das preiszugeben, was unser freiheitliches Land und unseren Rechtsstaat ausmacht. Die Rechten versprechen wie immer einfache Lösungen; die Linken und die Liberalen versuchen zu retten, was zu retten ist: Das ist der Unterschied.
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