16.11.2019, 15:48
(16.11.2019, 15:24)leopold schrieb: Erstens dürften sich die Angaben des BKA leicht überprüfen lassen. Vermutlich hat der LKA-Beamte keinerlei Belege für seine wirren Behauptungen.
Zweitens hatte ich von der Unglaubwürdigkeit des LKA-Mannes gehört (in Fernsehnachrichten) und später noch irgendwo gelesen. Den Tagesschau-Link habe ich extra für Sie rausgesucht. Hätte natürlich auch irgendein anderer mit derselben Information sein können.
Ach so, irgendwo gehört oder/und gelesen. Diese Art von Belegen liebe ich.
Übrigens: Für mich brauchen keinen Link setzen, ich habe mich im Gegensatz zu Ihnen informiert, bevor ich schrieb. Das halte ich für normal.
NSU, Sie erinnern sich?
Hier ein Artikel aus der WELT, gerade mal eineinhalb Monnate alt.
Zitat:Im Abschlussbericht heißt es, der Informationsaustausch zwischen den Thüringer Sicherheitsbehörden, aber auch zwischen Landes- und Bundesbehörden sei ungenügend gewesen. Beispielsweise habe es bei der Suche nach dem untergetauchten Trio keine umfassende Weitergabe von Informationen des Thüringer Verfassungsschutzes an die Polizei gegeben.
Bei der Zusammenarbeit zwischen Polizei und dem Bundeskriminalamt (BKA) könnten sogar Daten verloren gegangen sein. So seien laut den Schilderungen eines Zeugen Computer, Handys und Festplatten, die aus einer Durchsuchung bei einem Rechtsextremen stammten, von BKA-Mitarbeitern mitgenommen worden, obwohl deren Daten noch nicht abschließend von der Landespolizei gesichert worden waren.
Vor allem der letzte Abschnitt ist interessant, er spricht nicht gerade für die Qualität der Arbeit des BKA.