05.01.2017, 15:09
Sophie
Nach mehrfacher Ansicht halte ich Deine Interpretation des Videos für völlig abwegig. Sie passt auch nicht mit den bezeugten Äußerungen Azarias zusammen.
Es gab für den Schützen nicht den geringsten Anlass davon auszugehen, dass die Gefahr nicht gebannt war.
Wie Du die Familie des Erschossenen einschätzt, ist, sorry, völlig unerheblich zur Beurteilung des Vorfalles.
Allenfalls könnte Azaria exculpieren, dass er meinte beauftragt zu sein, jeden Anlass zu nützen, Palästinenser zu killen. Bzw. wenn es einen solchen Auftrag gibt, müsste er das halt nachweisen. Aber dann bliebe immer noch siehe #1.
So einfach nicht, Sophie!
Völlig ohne Berücksichtigung der Motivlage, der Opferstruktur und der religiös-politischen Hintergründe kommst Du aus der Sache nicht raus.
Erst einmal wird durch die Verfahrensweise der "Autonomiebehörde" sozusagen ein Kopfgeld ausgelobt für jeden Mord an einem Israeli, die meisten dieser Messerattacken konzentrieren sich auf Zivilisten.
Das ist ein sehr konkretes Motiv, insbesondere vor dem Hintergrund posthumer Heilsversprechungen. Wobei Jungfrau und Heilversprechung sich nach meinem Verständnis ausschließen.
Zum konkreten Motiv kommt die Chance für den Spross der Täterfamilie, mit seiner Tat einen militärisch-religiös-politischen Sinn zu erfüllen, sich also wie ein Soldat geehrt zu sehen. Da ist nicht viel Ehre unterwegs für junge Männer, in arabischen Ländern. Ausser Köppe abschneiden, Grabraub und Leute in die Luft sprengen ist da nix.
Und inzwischen natürlich neuerdings das LKW-Fahren im Feindesland.
Der richtige Soldat hat den falschen Soldaten in einer erweiterten Gefechtssituation unschädlich gemacht. Er musste davon ausgehen, dass der Terrorist das Hauptziel des Anschlags, den eigenen Tod, noch nicht erreicht hatte, und hat sozusagen Hilfestellung geleistet.
Links zwo drei vier.....ein Lied!
Die ganze Region ist ein Kriegsgebiet, bei der eine Seite sich kathegorisch weigert, die Regeln kriegerischer Auseinandersetzungen zu befolgen, was den Umgang mit Gefangenen anbelangt, das Tragen von Uniformen, die Rücksicht auf Zivilisten....
Jetzt ist einer der uniformierten Soldaten mal genauso Sch**sse gewesen wie sein uninformierter und ununiformierter Feind, gebt ihm 100.000$ und gut is......quid pro quo.....
Wenn die Herrschaften in ihren Moscheen so bereitwillig Goebbelsen lauschen ohne die Hetzer geteert und gefedert am Ortsrand abzulegen, stimmt doch grundsätzlich mit denen was nicht! Man stelle sich den Aufstand vor, wenn in einer Kirche zum bewaffneten Kampf gegen die Ungläubigen aufgerufen würde!
In Moscheen scheint das die Regel zu sein!
Um sich auf diesen Feind einzustellen, sollte man sich die Entschlossenheit eines fanatisierten Gläubigen vor Augen führen, der gerade seiner großen Familie einen noch größeren Gefallen tut, und posthum als Held besungen wird.
Nach mehrfacher Ansicht halte ich Deine Interpretation des Videos für völlig abwegig. Sie passt auch nicht mit den bezeugten Äußerungen Azarias zusammen.
Es gab für den Schützen nicht den geringsten Anlass davon auszugehen, dass die Gefahr nicht gebannt war.
Wie Du die Familie des Erschossenen einschätzt, ist, sorry, völlig unerheblich zur Beurteilung des Vorfalles.
Allenfalls könnte Azaria exculpieren, dass er meinte beauftragt zu sein, jeden Anlass zu nützen, Palästinenser zu killen. Bzw. wenn es einen solchen Auftrag gibt, müsste er das halt nachweisen. Aber dann bliebe immer noch siehe #1.
So einfach nicht, Sophie!
Völlig ohne Berücksichtigung der Motivlage, der Opferstruktur und der religiös-politischen Hintergründe kommst Du aus der Sache nicht raus.
Erst einmal wird durch die Verfahrensweise der "Autonomiebehörde" sozusagen ein Kopfgeld ausgelobt für jeden Mord an einem Israeli, die meisten dieser Messerattacken konzentrieren sich auf Zivilisten.
Das ist ein sehr konkretes Motiv, insbesondere vor dem Hintergrund posthumer Heilsversprechungen. Wobei Jungfrau und Heilversprechung sich nach meinem Verständnis ausschließen.
Zum konkreten Motiv kommt die Chance für den Spross der Täterfamilie, mit seiner Tat einen militärisch-religiös-politischen Sinn zu erfüllen, sich also wie ein Soldat geehrt zu sehen. Da ist nicht viel Ehre unterwegs für junge Männer, in arabischen Ländern. Ausser Köppe abschneiden, Grabraub und Leute in die Luft sprengen ist da nix.
Und inzwischen natürlich neuerdings das LKW-Fahren im Feindesland.
Der richtige Soldat hat den falschen Soldaten in einer erweiterten Gefechtssituation unschädlich gemacht. Er musste davon ausgehen, dass der Terrorist das Hauptziel des Anschlags, den eigenen Tod, noch nicht erreicht hatte, und hat sozusagen Hilfestellung geleistet.
Links zwo drei vier.....ein Lied!
Die ganze Region ist ein Kriegsgebiet, bei der eine Seite sich kathegorisch weigert, die Regeln kriegerischer Auseinandersetzungen zu befolgen, was den Umgang mit Gefangenen anbelangt, das Tragen von Uniformen, die Rücksicht auf Zivilisten....
Jetzt ist einer der uniformierten Soldaten mal genauso Sch**sse gewesen wie sein uninformierter und ununiformierter Feind, gebt ihm 100.000$ und gut is......quid pro quo.....
Wenn die Herrschaften in ihren Moscheen so bereitwillig Goebbelsen lauschen ohne die Hetzer geteert und gefedert am Ortsrand abzulegen, stimmt doch grundsätzlich mit denen was nicht! Man stelle sich den Aufstand vor, wenn in einer Kirche zum bewaffneten Kampf gegen die Ungläubigen aufgerufen würde!
In Moscheen scheint das die Regel zu sein!
Um sich auf diesen Feind einzustellen, sollte man sich die Entschlossenheit eines fanatisierten Gläubigen vor Augen führen, der gerade seiner großen Familie einen noch größeren Gefallen tut, und posthum als Held besungen wird.