04.01.2018, 20:08
(04.01.2018, 18:45)Maylin schrieb: Ja, man sieht halt gerne so, wie man es sehen möchte - gell
In Deutschland gibt es auch keine Partei, die den Namen "Christlich" in sich trägt .....
In Deutschland ist Staat und Religion völlig getrennt
Ach so, Sie sollten vielleicht vor einem Beitrag auch immer Herrn Google befragen, damit sie auf der sicheren Seite sind. Hier haben Sie einen Link, wie das mit der Lohnzahlung an die Geistlichkeit und Nichtgeistlichkeit bestellt ist.
https://fowid.de/meldung/gehaelter-klerikern-2016
Den geröteten Satz können Sie sich absolut an die eigene Fahne heften!
Ihre Quelle, die Forschungsgruppe Weltansschuungen in D. vertritt die Ansicht,
dass Religionen „die kulturelle Evolution der Menschheit bis heute auf unheilvolle Weise beeinflussen.“
Soviel zu vorurteilsfreien Aussagen dieser Gruppe.
Dort die Hinweise zu den Gehältern von Klerikern 2016 interessierten mich, da in meiner weiteren Familie Beamte...
Eine oberflächliche Überprüfung dieser Hinweise hat gewaltige Fehler offenbart.
Stellen Sie die Hinweise der Liste Sonderzahlungen gegenüber , Sie kommen selbst auf diese falschen Behauptungen.
Weshalb in D. Staat und Kirche nicht absolut getrennt sind, brauche ich Ihnen vermutlich nicht sagen.
Ich nenne aber als kleinen Hinweis, dass im 18. Jh. Kirchengüter in hohem Wert enteignet wurden.
Deshalb erhalten heute noch (Änderung schwer zu verwirklichen), die römisch-katholische und die evangelisch-lutherischen Landeskirchen
sogenannte Staatsleistungen als Ausgleich.
Dass in Deutschland 2 Parteien christlich in ihrem Namen führen, ist wohl gründungsgeschichtlich bedingt.
Der Vorteil einer Namensänderung stünde wohl in keinem Verhältnis zum Aufschrei vieler Mitglieder.
Dem Staat wäre es bestimmt wurscht, die Parteienarbeit davon nicht beeinflusst.
Heute gibt es aus diesen "C"- Reihen deutliche Bemerkungen,
z.B. als die Bundeskanzlerin eine Entscheidung des damaligen Papstes (unseres Bene, heutigem eremitierten Papst)
deutlich kritisierte, ein Bundestagsabgeordneter in einer Angelegenheit seiner Partei rügte sie vertrete christliche Auffassungen nicht konsequent genug“
(und weiter Beispiele auf Zuruf)
(Aber Sie können zur Abwechslung schon mal vorurteilsfrei googeln, Stichworte Bischof Williamson und Bosbach/Patientenverfügung).
In D. sind Bundestagsabgeordnete dem Wohle des ganzen Volkes verpflichtet und keinen Weisungen unterworfen.
Bindungsfreiheit und Unabhängigkeit von Weisungen sind wesentliche Merkmale ihres Mandats!