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NSU Prozess
#1

Ja den gibts noch. Am Anfang haben sich die Journalisten um die Plätze gehauen. Es wäre interessant zu erfahren, wie oft heute die Pllätze besetzt sind, die man damals im Kampf errungen hat. Wo bleibt da er investigativen Journalismus?



Nach der Beweisaufnahme entscheiden die Richter aus x- Sachgutachten, die sich wahrscheinlich teilweise widersprechen
und aus Zeugenaussagen, die sich mehrfach widersprechen ein Urteil At 
Das kann die menschliche  Geist aus meiner Sicht nicht leisten.

Übrigens damit ich nicht falsch verstanden werde: Das Früchtchen ist mit Sicherheit nicht unschuldig ein den Mord. Aber wir haben in Dt. die Beweispflicht der Staatswanwaltschaft.

PS: Hat man inzwischen eine naturwissentschaftliche Erklärung dafür, dass alles verbrannt ist, außer das Beweisstück der CD-ROM? Oder ist die Information falsch das die CD-ROM im abgebrannten Wagen war. oder At
PPS: Ich werde in den Zusammenhang mit dem NSU-Prozess nicht mit Mollath-Jünger einen Disput führen. Die dürfen die Story Mollath aufwären, aber ich muss miich nicht daran beteiligen.   :cool:

Hier der neueste Sachstand.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ns...13346.html 
#2

Mich wundert Ihre Verwunderung über das Fehlen des öffentlichen Interesses.

Solange nicht der Bundesstaatsanwalt selbst auf der Anklagebank sitzt, und neben ihm die Kanzleramtsminister des Tatzeitraumes incl. der "Führung" der involvierten Ämter und der V-Mann-Führer, solange kann es bei dem Prozess nur um den Versuch einer Vertuschung der Wahrheit gehen. 
Die Medienvertreter haben längst begriffen, dass es im Prozess nicht um Aufklärung geht, sondern das genaue Gegenteil angestrebt wird. Eine Schuldige, und alle anderen Tatbeteiligten sind "sauber". Fingierte Beweismittel und Corpsgeist, dazu braucht es keine Meldung.

Ein ganz schäbiges Kapitel der langen Deutschen Tradition schäbiger Schauprozesse und abartiger Rechtsbeugungen.
Der Freisler-Fluch liegt immer noch auf der Deutschen Justiz, die rechte Seuche längst nicht ausgerottet, und wenn man die Äußerungen von Scheuer mit einflechtet in diese Betrachtung, darf man annehmen, dass nicht nur die Dienstherren Rassisten sind, sondern dass sich diese Beeinträchtigung bis zum Uniformträger fortsetzt, vielleicht sogar inzwischen Einstellungsvoraussetzung geworden ist. Wenigstens in Sachsen ist der Beweis dafür längst erbracht.
#3

Frau Zschäpe hat ihr Schweigen gebrochen.
Sie hat sich entschuldigt und den Rechtsextremismus abgeschwört.

Besser spät als nie. 

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...su-prozess 
#4

(29.09.2016, 13:21)TomTinte schrieb:  Frau Zschäpe hat ihr Schweigen gebrochen.
Sie hat sich entschuldigt und den Rechtsextremismus abgeschwört.

Ob man ihr in dieser Hinsicht trauen kann? Zumindest bei der Wahl der Anwälte ("Sturm, Stahl und Heer") war sie offenbar noch "auf Linie".
Warum dauert der Prozess eigentlich so ewig lange?

Martin
#5

(29.09.2016, 13:27)Martin schrieb:  Warum dauert der Prozess eigentlich so ewig lange?

Ich habe da eine Hypothese.

Die Wahrheitsfindung ist besonders schwierig in diesem Fall, wenn man die Rolle des Verfassungsschutzes dabei nicht thematisieren darf. Das ständige Manövrieren um diese Klippen herum kostet einfach Zeit.
#6

(29.09.2016, 13:31)PuK schrieb:  Ich habe da eine Hypothese.

Die Wahrheitsfindung ist besonders schwierig in diesem Fall, wenn man die Rolle des Verfassungsschutzes dabei nicht thematisieren darf. Das ständige Manövrieren um diese Klippen herum kostet einfach Zeit.

Ergibt Sinn. Auf diese Weise kann man auch die U-Haft auf "lebenslänglich" ausdehnen und mit Verweis auf diesen Umstand nach 15 Jahren Prozessdauer die Angeklagte entlassen. Spaß beiseite: Diesen "Ewigkeitsprozessen" sollte ein Riegel vorgeschoben werden. Versicherungen reiten auch gerne dieses Pferd.

Martin
#7

Edit: Ups. Nein, falscher Fehler.

Das in dem Link zu SPON, der vorher hier stand, waren ältere Antworten von Frau Zschäpe im Wortlaut, vom Januar.

Ganz interessant ist es aber trotzdem, wenn man es so noch nicht kennt, sondern nur immer die Zusammenfassungen gelesen hat. Von daher: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ns...73259.html 
#8

Es sind Akten zu einem V-Mann aufgetaucht. Die Originalakten wurden im Jahr 2015 vernichtet.
Komischer Rechtsstaat wo es möglich ist, Akten wärend eines laufenden Prozesses zu vernichten.


Ironie an:

Was ist das für grenzlose Schlapperei in Preussen. Nicht einmal Akten kann man vollständig vernichten. Früher wäre das in Preussen undenkbar gewesen.
Ironie aus



http://www.tagesspiegel.de/berlin/nsu-un...46856.html 
#9

Zitat:Hintergrund ist die Beobachtung eines ehemaligen Berliner Wachpolizisten , der Zschäpe am 7. Mai 2000 zusammen mit ihrem Komplizen Uwe Mundlos in Berlin gesehen haben will - in einem Café unmittelbar an der größten Synagoge Deutschlands im Stadtteil Prenzlauer Berg.

Der Mann soll als Zeuge im NSU-Prozess aussagen.

Quelle: SPON 

Nach 16 Jahren erinnert er sich an ihm damals unbekannte Leute, die er kurz gesehen hat, und die dabei nichts Auffälliges taten, sondern einfach in einem Café saßen. Das glaubt er ja wohl selber nicht.
#10

(26.10.2016, 13:44)PuK schrieb:  Nach 16 Jahren erinnert er sich an ihm damals unbekannte Leute, die er kurz gesehen hat, und die dabei nichts Auffälliges taten, sondern einfach in einem Café saßen. Das glaubt er ja wohl selber nicht.

Es gibt manche, die sich noch nach über 50 Jahren an Details erinnern, bzw. erinnert haben - da kann man sich nur wundern.
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