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Was erwartet uns 2017?
#61

(31.12.2016, 19:28)leopold schrieb:  Die Finanzkrise wurde durch ungesicherte Immobiliendarlehen ausgelöst.
...

Es waren wohl doch mehrere Faktoren die zur Finanzkrise führten. Ohnen die Politik des billigen Geldes von Alan Greenspan wäre das kaum möglich gewesen.
Aber das ist in diesem Thread nur eine Randfrage.
#62

(31.12.2016, 20:53)Serge schrieb:  Und damit will Sie also "die Banken sprengen". Ach Gottchen, leopold ... Sie sind ein Unverbesserlicher Tongue

Sie haben offensichtlich nicht ansatzweise eine Vorstellung davon, um welche Summen es bei Wagenknechts Schuldenschnitt geht. Allein für Italien würden grob gerechnet 1000 Milliarden anfallen!
Zur Erinnerung: Die vor einigen Wochen  zunächst angekündigte Strafzahlung der US-Bankenaufsicht für die  Deutsche Bank in Höhe  von 13 Milliarden hätte diese in Schieflage gebracht...
#63

(31.12.2016, 20:55)Serge schrieb:  Nicht nur . Auch das sollten Sie eigentlich wissen.

Und was soll das bitte mit der Finanzkrise zu tun haben? Es ging dabei um "unsauber dokumentierte Markttransaktionen" und die Strafe von 5 Mio dafür sind vergleichsweise  Peanuts. Sie sind mit diesem Thema deutlich überfordert und reiten sich immer weiter rein.
#64

(01.01.2017, 11:10)leopold schrieb:  Und was soll das bitte mit der Finanzkrise zu tun haben? Es ging dabei um "unsauber dokumentierte Markttransaktionen" und die Strafe von 5 Mio dafür sind vergleichsweise  Peanuts. Sie sind mit diesem Thema deutlich überfordert und reiten sich immer weiter rein.

Natürlich, alles Peanuts.
Alles nicht so schlimm.
Es ist nur die böse, eiskalte und machtgierige Wagenknecht, die Banken allesamt zerschlagen, alles verstaatlichen und eine sozialistische (womit sie natürlich eine "altkommunistische" meint) Gesellschaft errichten will. Und, wenn Oskar mal tot ist, ihren "kommunistischen" Freund Putin heiraten wird.
Nur wenige verstehen, u.a. Sie und die schwarz-HELLrot-grüne Politikerschar, was richtig ist und (nicht) zu tun ist.
Es sich auf keinen Fall mit den ganz Reichen verscherzen. Sonst wär man schnell weg vom Fenster.
Alles in Ordnung, wir sind auf einem guten Weg in den Kampf Reich gegen Arm.
Alles wird gut, das große Geld wird gewinnen.

PS: Leuten wie Ihnen würde ich dies ja von Herzen gönnen, zumal Sie mit Sicherheit zu den großen Gewinnern zählen würden :sneaky2:
Aber nur Ihnen.

PPS: Wissen Sie, Leopold, wenn die wirtschaftliche und politische Lage so ist wie sie ist, sollte man nicht mehr über "zig Milliarden hin oder her" reden. Es geht um moralische Prinzipien und um soziale Gerechtigkeit. Um zu retten, was noch zu retten ist.

PPPS: Der Terror der Islamisten gegen die "freie" westliche Welt ist schon ein Kampf Arm gegen Reich und nur oberflächlich ein religiöser.
#65

(01.01.2017, 11:35)Serge schrieb:  Natürlich, alles Peanuts.
Alles nicht so schlimm.
Es ist nur die böse, eiskalte und machtgierige Wagenknecht, die Banken allesamt zerschlagen, alles verstaatlichen und eine sozialistische (womit sie natürlich eine "altkommunistische" meint) Gesellschaft errichten will. Und, wenn Oskar mal tot ist, ihren "kommunistischen" Freund Putin heiraten wird.
Nur wenige verstehen, u.a. Sie und die schwarz-HELLrot-grüne Politikerschar, was richtig ist und (nicht) zu tun ist.
Es sich auf keinen Fall mit den ganz Reichen verscherzen. Sonst wär man schnell weg vom Fenster.
Alles in Ordnung, wir sind auf einem guten Weg in den Kampf Reich gegen Arm.
Alles wird gut, das große Geld wird gewinnen.

PS: Leuten wie Ihnen würde ich dies ja von Herzen gönnen, zumal Sie mit Sicherheit zu den großen Gewinnern zählen würden :sneaky2:
Aber nur Ihnen.

PPS: Wissen Sie, Leopold, wenn die wirtschaftliche und politische Lage so ist wie sie ist, sollte man nicht mehr über "zig Milliarden hin oder her" reden. Es geht um moralische Prinzipien und um soziale Gerechtigkeit. Um zu retten, was noch zu retten ist.

PPPS: Der Terror der Islamisten gegen die "freie" westliche Welt ist schon ein Kampf Arm gegen Reich und nur oberflächlich ein religiöser.

Schön, dass Sie nun die weiße Fahne hissen. Ich gebe Ihnen recht, dass sich einiges ändern muss in Richtung mehr Gerechtigkeit in unserem Land.  Speziell die SPD wäre da gefordert mit einer wieder deutlich linkeren Ausrichtung und mutigen Forderungen nach einer gerechteren Einkommens- und Vermögensbesteuerung. Die brachialen Methoden Frau Wagenknechts sind aber weder zielführend noch realistisch.
#66

(01.01.2017, 12:17)leopold schrieb:  Schön, dass Sie nun die weiße Fahne hissen. Ich gebe Ihnen recht, dass sich einiges ändern muss in Richtung mehr Gerechtigkeit in unserem Land.  Speziell die SPD wäre da gefordert mit einer wieder deutlich linkeren Ausrichtung und mutigen Forderungen nach einer gerechteren Einkommens- und Vermögensbesteuerung. Die brachialen Methoden Frau Wagenknechts sind aber weder zielführend noch realistisch.

Die SPD wird, falls sie das könnte, nur ein bisschen rumfummeln und nichts, fast nichts wird sich ändern.
Leute, die meinen, das würde reichen, haben den Ernst der Lage echt nicht erkannt.
"mutige Forderungen nach einer gerechteren Einkommens- und Vermögensbesteuerung", was soll denn das in Ihren Augen sein? Was soll dabei herauskommen außer ein schäbiger Kompromiss?
Das ist doch nur ein Tröpfchen auf den heißen Stein.
Sie sollten das Interview mit Warren Buffet nochmals bzw. genauer lesen.
Eigentlich müsste jedem danach übel sein.
#67

(01.01.2017, 13:36)Serge schrieb:  Die SPD wird, falls sie das könnte, nur ein bisschen rumfummeln und nichts, fast nichts wird sich ändern.
Leute, die meinen, das würde reichen, haben den Ernst der Lage echt nicht erkannt.
"mutige Forderungen nach einer gerechteren Einkommens- und Vermögensbesteuerung", was soll denn das in Ihren Augen sein? Was soll dabei herauskommen außer ein schäbiger Kompromiss?
Das ist doch nur ein Tröpfchen auf den heißen Stein.
Sie sollten das Interview mit Warren Buffet nochmals bzw. genauer lesen.
Eigentlich müsste jedem danach übel sein.

Warren Buffet ist ein amerikanischer Spekulant, der in Sphären schwebt, die der deutschen Politik niemals zugänglich sein werden.
Sie sehen das Heil in der großen Revolution. Auf nationaler Ebene macht so etwas heutzutage keinen Sinn mehr, international ist es unrealistisch. Zudem waren nie die kleinen Leute die Gewinner bei solchen radikalen Umbrüchen, sondern eine Elite löst eben die andere ab. Beispiele in der Geschichte gibt es genug.

Es gibt aus meiner Sicht nur einen Weg zu Veränderungen: Die linksorientierten Parteien (also SPD, Grüne und Linke) müssen zu einer einheitlichen Linie finden, die mehr Gerechtigkeit für unser Land verspricht. Das ist nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit. Wenn dies den Leuten vernünftig erklärt wird, sollte es auch die notwendigen Mehrheiten dafür geben.
#68

(01.01.2017, 14:25)leopold schrieb:  Warren Buffet ist ein amerikanischer Spekulant, der in Sphären schwebt, die der deutschen Politik niemals zugänglich sein werden.
Sie sehen das Heil in der großen Revolution. Auf nationaler Ebene macht so etwas heutzutage keinen Sinn mehr, international ist es unrealistisch. Zudem waren nie die kleinen Leute die Gewinner bei solchen radikalen Umbrüchen, sondern eine Elite löst eben die andere ab. Beispiele in der Geschichte gibt es genug.

Es gibt aus meiner Sicht nur einen Weg zu Veränderungen: Die linksorientierten Parteien (also SPD, Grüne und Linke) müssen zu einer einheitlichen Linie finden, die mehr Gerechtigkeit für unser Land verspricht. Das ist nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit. Wenn dies den Leuten vernünftig erklärt wird, sollte es auch die notwendigen Mehrheiten dafür geben.

Von wegen große Revolution. Wer glaubt denn daran noch?
Ich glaube eher, dass, wenn sich die Schere zwischen Reich und Arm weiter öffnet - das ist zu erwarten - und nichts wirklich Grundlegendes, Radikales dagegen unternommen wird, es zu Angriffen von kleinen organisierten Gruppen - rechte, linke, anarchistische - auf den Staat und die EU kommen wird, ähnlich den jetzigen islamistischen Terrorattacken. Das hat, was die Wirksamkeit angeht, Beispielcharakter. Dann hat man vielleicht den islamistischen Terror in die Knie gezwungen, aber den anderen an der Backe. Und der könnte sich schnell übers ganze Land ausweiten.
#69

(01.01.2017, 15:59)Serge schrieb:  Von wegen große Revolution. Wer glaubt denn daran noch?
Ich glaube eher, dass, wenn sich die Schere zwischen Reich und Arm weiter öffnet - das ist zu erwarten - und nichts wirklich Grundlegendes, Radikales dagegen unternommen wird, es zu Angriffen von kleinen organisierten Gruppen - rechte, linke, anarchistische - auf den Staat und die EU kommen wird, ähnlich den jetzigen islamistischen Terrorattacken. Das hat, was die Wirksamkeit angeht, Beispielcharakter. Dann hat man vielleicht den islamistischen Terror in die Knie gezwungen, aber den anderen an der Backe. Und der könnte sich schnell übers ganze Land ausweiten.

Aber die Schere öffnet sich doch gar nicht, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Zitat:Werden die Reichen immer reicher und die Armen verlieren den Anschluss? Laut einer Studie Kölner Ökonomen stimmt das nicht. Die soziale Schere öffne sich nur im Kopf, nicht aber in der Realität.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/studi...-1.6238198 
#70

(01.01.2017, 16:25)messalina schrieb:  Aber die Schere öffnet sich doch gar nicht, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Solche Studien basieren nur auf Umfragen und die Superreichen dürften kaum Veranlassung haben, ihre Vermögensverhältnisse wahrheitsgetreu offenzulegen.
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