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Fliegerbombe in Jakobervorstadt entdeckt - Evakuierung am ersten Weihnachtsfeiertag
#61

(22.12.2016, 22:14)Lueginsland schrieb:  0,× sec nach der Barf. Kirche 
Gott bewahre!

Wahrscheinlich werden wir dann mal am Sonntag nach dem Essen zum Bismarckturm spazieren, da hat man einen schönen Blick aus sicherer Entfernung, ich kann ja zusätzlich noch meine Ohrenwärmer aufsetzen, die dämpfen ein bißchen :rolleyes:
#62

Könnte man, also könnte man eigentlich nicht ein ganz, ganz tiefes Loch buddeln. Ein Loch, so tief wie es Bauarbeiter dort für einen Keller nie graben würden. 20 oder 25 Meter tief oder so. Groß genug, dass diese Luftmine da reinpasst.

Nur mal theoretisch. Eine Entschärfung, der anschließende Abtransport der Luftmine von der Fundstelle und die anschließende Vernichtung des Kampfmittels in einer geeigneten Anlage sind natürlich optimal. Aber ich suche nach einer "Alternativlösung". Ein postfaktisches Zeitalter gibt es nicht, und fast nichts ist alternativlos.

Also, könnte man nicht alternativ dieses Loch gleich daneben buddeln (so dass nachher der Autokran  nicht rangieren muss mit dem Teil), das Teil ganz, ganz langsam hochhieven, rüberschwenken, und wie ein rohes Ei da runter lassen. Dann das Tragseil kappen.

Und dann könnte man sich überlegen, ob man das Loch schön langsam mit Beton zulaufen lässt und die Mine "endlagert" oder versucht, die Bombe da unten im Loch, z.B. mit einem ferngesteuerten Roboter, der auf die Aufschlagzünder hämmert oder versucht, diese oder andere Zünder anderweitig auszulösen, falls sie noch funktionieren, kontrolliert zur Explosion zu bringen. Notfalls halt irgendein brennbares Pulver einfüllen und anzünden, irgendwann geht sie schon hoch, wenn der Sprengstoff nicht "umgekippt" ist inzwischen. Es gäbe halt dann ein kleines Erdbeben dort.

Die Druckwelle könnte dann durch den Schacht nur nach oben entweichen und keinen Schaden anrichten.

Das ist jetzt sicherlich ein gewagter Workaround, und es gibt sicher Gründe, warum das nicht gemacht wird. Nur fallen mir momentan keine ein. Ich halte das für eine relativ gute Alternative. Das ist doch ungefährlicher, als oben an hochgefährlichen Zündern herumzuschrauben, die durch den Zeitablauf und die Korrosion unberechenbar geworden sind.

Und das Ding fliegt nicht gleich bei der geringsten Berührung in die Luft. Das wurde ja im Boden entdeckt, vermutlich als ein Bagger oder etwas Ähnliches da grub. Bagger sind nicht sehr feinfühlig. Das wurde also kürzlich schon mal ziemlich heftig angerumst, und es ist nicht hochgegangen dabei.

Klar, man müsste jemanden finden, der sich mit so einem Kran auskennt und dazu bereit ist. Aber das ist nur eine Frage des Geldes. Und der Sprengmeister riskiert ja auch sein Leben. 

Ich stelle das jetzt mal zur Diskussion. Vielleicht ist es eine dumme Idee, der Abend ist nicht mehr ganz jung, dann kommen die "Nachtgedanken". Dann sagt es mir. Aber sagt mir bitte auch, warum es eine dumme Idee ist.
#63

(22.12.2016, 19:06)Lueginsland schrieb:  (ein Bild sagt mehr als 1000 Worte)



Sie finden also, da könne man preiswert einkaufen, so verstehe ich das (wirlich gute) Bildchen. Aber es sagt mir nicht mehr als tausend Worte, ich muss trotzdem raten.

Sie müssen ja Geld haben wie Heu, falls Sie schon mal da drin waren oder sogar regelmäßig einkaufen..  

Waren Sie denn schon mal da drin? Der nagelt sich da gut sichtbar eine Auszeichnung für "seniorengerechtes Einkaufen" oder so ähnlich stolz an die Wand. Da, wo man den Verpackungsmüll entsorgen kann, wenn man mag (noch, letztmalig an Heiligabend  Devil ). Und diese Barrierefreiheit, oder für was auch immer es diese dubiose Auszeichnung gibt, lässt er sich wirklich fürstlich bezahlen. Der ist selbst für einen Rewe sauteuer. Fast so teuer wie der relativ neue Rewe in der Maximilianstraße. Verglichen mit diesen beiden war der ehemalige Rewe am Hbf billig. Ich kaufe da möglichst nicht ein, in der Jakoberwallstraße und auch in der Maximilianstraße. Die Preise von denen sind einigermaßen frech. Da kommt selbst Edeka nicht mit. Die Preise im Getränkemarkt in der Jakoberwall in dem eigenen Gebäude, der aber wohl auch zu dem Rewe gehört, sind einigermaßen normal, ja, das muss man zugeben. Ganz normale Getränkemarktpreise und gut sortiert. Polnisches und tschechisches Bier und so.
#64

(23.12.2016, 00:40)PuK schrieb:  Die Druckwelle könnte dann durch den Schacht nur nach oben entweichen und keinen Schaden anrichten.

...

Ich stelle das jetzt mal zur Diskussion. Vielleicht ist es eine dumme Idee, der Abend ist nicht mehr ganz jung, dann kommen die "Nachtgedanken". Dann sagt es mir. Aber sagt mir bitte auch, warum es eine dumme Idee ist.

Was man hier so alles lernt :rolleyes: Könnte man das Loch nicht mit Wasser auffüllen, dann wäre die Explosion so etwas ähnliches wie ein Geysir, oder? Dann würden weniger Splitter herumfliegen.

Oder gleich ganz zufüllen, wie bei Kims Atombomben in Nordkorea? Dann gibt es nur eine große unterirdische Höhle.

Kann man die Bombe eigentlich in Säure auflösen, in einer großen Badewanne oder so, und in Fläschchen abfüllen und wegfahren?
#65

(23.12.2016, 00:40)PuK schrieb:  Könnte man, also könnte man eigentlich nicht ein ganz, ganz tiefes Loch buddeln. Ein Loch, so tief wie es Bauarbeiter dort für einen Keller nie graben würden. 20 oder 25 Meter tief oder so. Groß genug, dass diese Luftmine da reinpasst.

Nur mal theoretisch. Eine Entschärfung, der anschließende Abtransport der Luftmine von der Fundstelle und die anschließende Vernichtung des Kampfmittels in einer geeigneten Anlage sind natürlich optimal. Aber ich suche nach einer "Alternativlösung". Ein postfaktisches Zeitalter gibt es nicht, und fast nichts ist alternativlos.

Also, könnte man nicht alternativ dieses Loch gleich daneben buddeln (so dass nachher der Autokran  nicht rangieren muss mit dem Teil), das Teil ganz, ganz langsam hochhieven, rüberschwenken, und wie ein rohes Ei da runter lassen. Dann das Tragseil kappen.

Und dann könnte man sich überlegen, ob man das Loch schön langsam mit Beton zulaufen lässt und die Mine "endlagert" oder versucht, die Bombe da unten im Loch, z.B. mit einem ferngesteuerten Roboter, der auf die Aufschlagzünder hämmert oder versucht, diese oder andere Zünder anderweitig auszulösen, falls sie noch funktionieren, kontrolliert zur Explosion zu bringen. Notfalls halt irgendein brennbares Pulver einfüllen und anzünden, irgendwann geht sie schon hoch, wenn der Sprengstoff nicht "umgekippt" ist inzwischen. Es gäbe halt dann ein kleines Erdbeben dort.

Die Druckwelle könnte dann durch den Schacht nur nach oben entweichen und keinen Schaden anrichten.

Das ist jetzt sicherlich ein gewagter Workaround, und es gibt sicher Gründe, warum das nicht gemacht wird. Nur fallen mir momentan keine ein. Ich halte das für eine relativ gute Alternative. Das ist doch ungefährlicher, als oben an hochgefährlichen Zündern herumzuschrauben, die durch den Zeitablauf und die Korrosion unberechenbar geworden sind.

Und das Ding fliegt nicht gleich bei der geringsten Berührung in die Luft. Das wurde ja im Boden entdeckt, vermutlich als ein Bagger oder etwas Ähnliches da grub. Bagger sind nicht sehr feinfühlig. Das wurde also kürzlich schon mal ziemlich heftig angerumst, und es ist nicht hochgegangen dabei.

Klar, man müsste jemanden finden, der sich mit so einem Kran auskennt und dazu bereit ist. Aber das ist nur eine Frage des Geldes. Und der Sprengmeister riskiert ja auch sein Leben. 

Ich stelle das jetzt mal zur Diskussion. Vielleicht ist es eine dumme Idee, der Abend ist nicht mehr ganz jung, dann kommen die "Nachtgedanken". Dann sagt es mir. Aber sagt mir bitte auch, warum es eine dumme Idee ist.

Vllt. ist eine Antwort auf Deine aufgeworfene Frage auch in dieser Passage aus dem von mir verlinkten Artikel aus der ZEIT  http://www.zeit.de/2014/14/fliegerbomben...ettansicht   begründet:

>>Bomben sind Ländersache. Deshalb unterhalten die meisten Länder einen eigenen Kampfmittelräumdienst. Vor drei Jahren versuchte der Bundesrat, die Gesetzeslage zu ändern und den Bund stärker in die Verantwortung zu nehmen. Schwarz-Gelb lehnte den Antrag ab. Begründung: kein Geld. Für Einsätze von Polizei und Feuerwehr kommen in der Regel die Kommunen auf. Für den Rest haftet der Grundeigentümer – etwa für die Schäden durch eine kontrollierte Sprengung, wenn also keine Entschärfung möglich ist und sofern es sich nicht um eine deutsche Bombe handelt. Da ist eine gute Gebäudeversicherung ratsam. <<
#66

(22.12.2016, 21:03)EvaLuna schrieb:  ..

Übrigens vermisse ich bei der website der Stadt Augsburg und auch im AZ-Liveticker irgendwelche Hinweise
wie man sich verhalten soll, falls die Bombe platzt. Oder sind die Folgen, z.B. Druckwelle 10 m außerhalb
der Sperrzone nicht mehr spürbar?

....

Wenn die Bombe geplatzt, also explodiuert ist, ist es eh' zu spät.

Wissen Sie wie schnell sich Druckwelle und Hitzewelle (ggfs.) verbreiten?
#67

Interessant was manch einem hier so alles durchs Gemüt geht.
Die Gefahr, dass das Ding unabsichtlich hoch geht ist gering. Vermutlich ist beim Abwurf der Kontakt zur Zündung nie hergestellt worden und damit ist das Ding auch nie scharf geworden.
Klar, viel Konjunktiv, dennoch ist Panikmache fehl am Platz.
Die wichtigsten Unterlagen einpacken, Kleidung für 2 Tage und dann zurück.
#68

(23.12.2016, 00:40)PuK schrieb:  Könnte man, also könnte man eigentlich nicht ein ganz, ganz tiefes Loch buddeln. Ein Loch, so tief wie es Bauarbeiter dort für einen Keller nie graben würden. 20 oder 25 Meter tief oder so. Groß genug, dass diese Luftmine da reinpasst.

PuK klammert sich wirklich an jeden Strohhalm um die Wohnung, die er seit Jahren hütet, nicht verlassen zu müssen.

Stefan, du kannst wirklich mal einen Schritt vor deine Wohnungstüre setzen. Es tut auch gar nicht weh…
#69

(23.12.2016, 01:16)PuK schrieb:  Sie finden also, da könne man preiswert einkaufen, so verstehe ich das (wirlich gute) Bildchen. Aber es sagt mir nicht mehr als tausend Worte, ich muss trotzdem raten.

Sie müssen ja Geld haben wie Heu, falls Sie schon mal da drin waren oder sogar regelmäßig einkaufen..  

Waren Sie denn schon mal da drin? Der nagelt sich da gut sichtbar eine Auszeichnung für "seniorengerechtes Einkaufen" oder so ähnlich stolz an die Wand. .../........


Zitat:Um den Rewe auf dem Nachbargrundstück ist es nicht so schade.

Ich finde das nicht, bin zum Glück nicht in der Einkaufsabteilung unserer Familie,
bin nur für hardware zuständig, Radl, Brettl und kürzlich [Bild: http://www.animierte-gifs.net/data/media...d-0020.gif ]


Den imaginären "Spitz" haben Sie verdient, weil Ihnen der Einsturz des Ladens in den Kram passen würde.
Dabei müssen Sie dort nicht einkaufen, wegbleiben hat für Sie die gleiche Wirkung wie ein Krater.
#70

Was ist mit den Enten vom Äußeren Stadtgraben? Hat man an die auch gedacht?
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