Zwölfjähriger plante Terroranschlag

[Martin]

Im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen soll ein 12-Jähriger einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben. Offenbar scheiterte dieser nur bei der Durchführung, weil die Nagelbombe nicht zündete.

In dem Bericht heißt es, nach Erkenntnissen der Ermittler sei der "stark religiös radikalisierte" Junge womöglich von einem "unbekannten Mitglied" der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) "angestiftet oder angeleitet" worden. Demnach kam es am 26. November nur deshalb nicht zu einer Detonation, weil der Sprengsatz nicht zündete.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Bericht-Zwoel...43091.html 

Aber nicht doch. Das kann unmöglich mit Religion zu tun haben. Rechte Hetze sowas. Wo ist die Amadeu Antonio Stiftung, wenn man sie mal braucht?

Über Deutschland scheint ein ganzes Heer von Schutzengeln zu fliegen.

Martin

[PuK]

Aber nicht doch. Das kann unmöglich mit Religion zu tun haben. Rechte Hetze sowas. Wo ist die Amadeu Antonio Stiftung, wenn man sie mal braucht?

Über Deutschland scheint ein ganzes Heer von Schutzengeln zu fliegen.

Nach damaligen Polizeiangaben war es zwar brennbar, konnte aber nicht explodieren. Der "Focus" schreibt nun von einem Rucksack mit einer selbst gebauten Zündvorrichtung.

Hm. Sprengstoff aus Wunderkerzen und Silvesterfeuerwerk, der nicht explodiert.

Das riecht mir sehr nach dem juristischen "untauglichen Versuch"  im Strafrecht. Und das ist äußerst blöd geregelt, wenn man es aus der Perspektive des "jungen Mannes" sieht. Denn es kommt nicht darauf an, ob die Bombe explodiert wäre. Aus Versehen eine Bombe, die gar nicht explodieren kann, zu bauen und zu zünden, ist exakt genauso strafbar, wie das Gleiche mit einer funktionsfähigen Bombe zu machen. Auch wenn die "Bombe" beim Abbrennen nur ein Geräusch wie ein Furzkissen erzeugt und ein kleines Qualmwölkchen aufsteigt.

Das Problem an der Sache, juristisch, ist aber, dass der junge Mann erst 12 ist, noch keine 14. Dem passiert gar nichts, da wird allenfalls das Jugendamt eingeschaltet und er kommt ins Heim oder in eine dieser exotischen Delphintherapien in den Tropen. Die Kosten dafür trägt, dreimal darf man raten, der Steuerzahler.

[Martin]

Hm. Sprengstoff aus Wunderkerzen und Silvesterfeuerwerk, der nicht explodiert.

Das riecht mir sehr nach dem juristischen "untauglichen Versuch"  im Strafrecht. Und das ist äußerst blöd geregelt, wenn man es aus der Perspektive des "jungen Mannes" sieht. Denn es kommt nicht darauf an, ob die Bombe explodiert wäre. Aus Versehen eine Bombe, die gar nicht explodieren kann, zu bauen und zu zünden, ist exakt genauso strafbar, wie das Gleiche mit einer funktionsfähigen Bombe zu machen. Auch wenn die "Bombe" beim Abbrennen nur ein Geräusch wie ein Furzkissen erzeugt und ein kleines Qualmwölkchen aufsteigt.

Sowieso unerheblich. Der Kerl ist erst 12 und somit noch strafunmündig. Er bekommt nicht mal Sozialstunden oder einen untauglichen Integrationskurs aufgebrummt.
Aber ich bin guter Dinge, dass er seine Karriere zielstrebig fortsetzt. Und hinterher werden wieder alle fragen, wie es so weit kommen konnte.

Martin

[PuK]

Sowieso unerheblich. Der Kerl ist erst 12 und somit noch strafunmündig. Er bekommt nicht mal Sozialstunden oder einen untauglichen Integrationskurs aufgebrummt.
Aber ich bin guter Dinge, dass er seine Karriere zielstrebig fortsetzt. Und hinterher werden wieder alle fragen, wie es so weit kommen konnte.

Ja. Ich hatte es nachträglich auch gesehen und ergänzt. 12 Jahre, das muss man sich mal vorstellen.

Aber es geht natürlich noch toller. Diese Woche las ich etwas von zwei 6- und 7-jährigen Mädchen, jede mit einer Sprengstoffweste ausgerüstet, die einen erfolgreichen islamistischen Anschlag ich weiß nicht mehr wo verübt haben. Die eine zündete ihre Sprenstoffweste. Und als dann Passanten ihr und den anderen von der Explosion Betroffenen zu Hilfe eilten, zündete die andere ihre Weste.

[pocahontas]

Ja. Ich hatte es nachträglich auch gesehen und ergänzt. 12 Jahre, das muss man sich mal vorstellen.

Aber es geht natürlich noch toller. Diese Woche las ich etwas von zwei 6- und 7-jährigen Mädchen, jede mit einer Sprengstoffweste ausgerüstet, die einen erfolgreichen islamistischen Anschlag ich weiß nicht mehr wo verübt haben. Die eine zündete ihre Sprenstoffweste. Und als dann Passanten ihr und den anderen von der Explosion Betroffenen zu Hilfe eilten, zündete die andere ihre Weste.

Ist das nun Dummheit oder Religion oder der schlüssige Beweis für deren Identität.

[bbuchsky]

Ist das nun Dummheit oder Religion oder der schlüssige Beweis für deren Identität.

Das Eine gäbe es ohne das Andere gar nicht.

Trotzdem wird man feststellen, dass das nichts mit dem Islam zu tun hat.

Und mit Religion schonmal erst Recht nicht.

Wo der Widerspruch endet, daran mag Theo van Gogh erinnern.

Die Erdogan-Imame werden unseren Jungtürken schon noch beibringen, wir groß der postmorale Ruhm sein wird, wenn sie die Ungläubigen bekämpfen.

Anmerkung: Die Reaktion des Staates Israel, Attentätern den Wohnsitz abzureissen, korrespondiert mit der EU-Förderung und der damit geleisteten Prämienpolitik der "Autonomiebehörde". Jede Familie eines Mörders wird mit 100.000$ Bargeld, einem Auto und einem Haus belohnt. Siehe Trööt "Terrorismusförderung".

[Felidae]

Bei 6-7 Jahre alten Kindern denke ich mal, daß der böse Onkel denen die Westen angezogen hat: "Da geh mal zu der Menschmenge..""

[TomTinte]

Aber nicht doch. Das kann unmöglich mit Religion zu tun haben. Rechte Hetze sowas. Wo ist die Amadeu Antonio Stiftung, wenn man sie mal braucht?

Über Deutschland scheint ein ganzes Heer von Schutzengeln zu fliegen.

Martin

Stimmt


- Bombe falsch zusammengebaut

- keine Eintrittskarte gehabt

- rechtzeitig ermittelt worden

[Josh]

Ist das nun Dummheit oder Religion oder der schlüssige Beweis für deren Identität.

Von allem etwas. Wenn beim Terrorakt  "Gott ist groß" gerufen wird und dem Märtyrer ein tolles Paradies versprochen wird ist die Motivation der Täter sicher religiös. Dies kann aber nur durch Gehirnwäsche und oder mangelnde Bildung (Dummheit?) entstehen.

[PuK]

Bei 6-7 Jahre alten Kindern denke ich mal, daß der böse Onkel denen die Westen angezogen hat: "Da geh mal zu der Menschmenge..""

Ja, höchstwahrscheinlich kommen so kleine Kinder nicht selbst auf die Idee. Und woher sollten 6- und 7-jährige Mädchen, selbst in Syrien oder Afghanistan (ich weiß nicht mehr, wo das war, leider), eine Sprengstoffweste haben, wenn sie ihnen nicht ein wenigstens halbwegs Erwachsener gegeben hat? Das basteln die sich nicht im Kinderzimmer zusammen.

Allerdings hätte ja, angenommen, die wissen gar nicht, was sie da tun sollen, und was auch ihnen dann bevorsteht, zumindest das zweite Mädchen sehen müssen, was mit dem ersten passiert ist, als es die Weste zündete, oder nicht? Also spätestens dann müsste doch auch so ein recht kleines Kind ganz deutlich sehen, dass das eine ganz schlechte Idee ist. Und dann natürlich seine Weste nicht zünden.

Da gehört also einerseits die Verschaffung des Anschlagmaterials dazu und andererseits auch gründliche Indoktrination, die natürlich bei so kleinen Kindern relativ leicht fällt. Denen kann man im Normalfall fast alles erzählen, wenn man sich vorher den nötigen Anschein von Autorität verschafft.

Natürlich wären die Hintermänner die Interessanten. Nicht diese recht beliebigen kleinen Mädchen.

Bei dem 12-Jährigen hier bei uns würde ich wegen des dilettantischen Vorgehens (es sollen ja gleich zwei Anschläge in einigem zeitlichem Abstand gewesen sein, die nicht geklappt haben, weil die Bomben nicht zündfähig waren) eher auf eine eigene Idee schließen. Richtige Terroristen hätten das wohl sehr viel professioneller aufgezogen, nicht mit umgebautem Silvesterfeuerwerk. Silvesterfeuerwerk "pimpen" ist sogar ganz typisch für einen 12-Jährigen. Heimlich im Keller, damit es die Eltern nicht mitkriegen, weil die einen Herzinfarkt bekommen würden. Im günstigsten Fall fehlt ihm danach nur ein Finger oder ein Auge oder so.

Da ist es also eher nicht die Verschaffung des Materials für den Anschlag, das hat er sich wohl selbst gebastelt. Aber von alleine kommt man nicht auf solche Ideen mit 12 Jahren.

Umgebautes Feuerwerk zünden, meinetwegen in einer Kiesgrube oder so, damit es keiner mitkriegt, ja. Solche Ideen haben 12-jährige Jungen und das haben sie gemacht, seit es Silvesterfeuerwerk gibt. Aber sie sprengen keine Leute in die Luft, normalerweise.

Da müsste man also gucken, wer ihn "unterrichtet" hat, usw.