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Deutschland, ein Niedriglohnland?
#11

(12.12.2016, 17:47)Michl schrieb:  Welche, der zur Verfügung stehenden Parteien, würden denn eine nachhaltige und schnelle Veränderung
der Niedriglohnsituation möglich machen?
Gibts dafür passende Parteikonzepte?

Bildung fördern? Heute braucht in Augsburg ein junges Mädel einen Realschulabschluß mit Note zwei, um bei einem Großbackbetrieb die Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin anzutreten.
Studierte Pädagogen arbeiten als Erzieher, Naturwissenschaftler als Lehrer und viele Ausgebildete aus sog. Niedriglohnberufen, als Fahrer in den überaus zahlreichen Paket-Zustellungsbetrieben.
Keine Frage, das Bildungssystem ist ohne Zweifel reformbedürfig!

Wo soll der kleine Hansel denn sein Kreuzchen machen, geben sie mir einen Tipp!
Sie haben recht und es ist schwierig.
Dennoch will ich nicht kneifen:
ich wähle erstmals in meinem Leben links und ich würde gerne eine rot-rot-grüne Regierung sehen mit einer S.Wagenknecht an der Spitze!
#12

(12.12.2016, 17:52)pocahontas schrieb:  Eine Regierung ohne Merkel und die CDU / CSU ändert zumindest Futtertröge (wie Sie so schön sagen) und deren Nutzer.

Aber nur sehr, sehr langfristig. Die sind doch alle bestens versorgt mit den Pensionen, die sie sich selbst genehmigen. Du musst bloß vier Jahre im Bundestag durchalten, dann hast du ausgesorgt. Völlig.

Diese Pensionsansprüche kleben da also hinten dran, weil die sich als erstes mal selbst versorgen, und dann kommt, vielleicht, der ganze Rest der Menschheit. Das ist wie beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wenn du das heute abschaffst, dann bist du den "Rundfunkbeitrag" noch lange nicht los. Weil es Hunderte bis Tausende von Menschen gibt, die sich dort Pensionsansprüche "erworben" haben. Und die Rückstellungen der ÖR-Sender für die Pensionen sind zwar einiges an Geld, aber sie reichen noch lange nicht. Deshalb würde der Rundfunkbeitrag allenfalls geringer. Aber bis er endgültig abgeschafft werden könnte, weil keine Pensionskosten mehr anfallen, das könnte fast ewig dauern. Da wäre man sich nicht sicher, ob man das noch erlebt.

So ähnlich ist das auch mit den Politikern. Es käme halt dann kein Neuer von der CXU mehr nach, sondern von einem anderen Verein. Aber die alten Politiker, die schon Ämter hatten, die müssten noch sehr lange versorgt werden.
#13

(12.12.2016, 17:52)Ä pocahontas schrieb:  Was soll denn da noch demokratisch sein ohne Wechsel?

Es wird 2017 demokratische Wahlen geben, (ja, da sind wir weltweit unter den Spitzenreitern!) das
Wahlergebnis wird dem zu folge, auch demokratisch entstehen.
Kann es sein, dass wir Merkel brauchen - so wie die amerikanische Gesellschaft Trump "braucht"?
#14

(12.12.2016, 18:00)PuK schrieb:  Aber nur sehr, sehr langfristig. Die sind doch alle bestens versorgt mit den Pensionen, die sie sich selbst genehmigen. Du musst bloß vier Jahre im Bundestag durchalten, dann hast du ausgesorgt. Völlig.

Diese Pensionsansprüche kleben da also hinten dran, weil die sich als erstes mal selbst versorgen, und dann kommt, vielleicht, der ganze Rest der Menschheit. Das ist wie beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wenn du das heute abschaffst, dann bist du den "Rundfunkbeitrag" noch lange nicht los. Weil es Hunderte bis Tausende von Menschen gibt, die sich dort Pensionsansprüche "erworben" haben. Und die Rückstellungen der ÖR-Sender für die Pensionen sind zwar einiges an Geld, aber sie reichen noch lange nicht. Deshalb würde der Rundfunkbeitrag allenfalls geringer. Aber bis der endgültig abgeschafft werden könnte, weil keine Pensionskosten mehr anfallen, das könnte fast ewig dauern. Da wäre man sich nicht sicher, ob man das noch erlebt.

So ähnlich ist das auch mit den Politikern. Es käme halt dann kein Neuer von der CXU mehr nach, sondern von einem anderen Verein. Aber die alten Politiker, die schon Ämter hatten, die müssten noch sehr lange versorgt werden.
Ja, auch alles richtig, aber man muß doch einfach einmal anfangen, sonst ändert sich nie etwas, siehe Steuervereinfachungen, Rentengerechtigkeit, Gesundheitsreform oder ungedeckte Beamtenpensionen. Ist doch alles nur noch kurzfristiges Gemurkse.
Ein Blick ins kleine vielbelächelte Österreich lohnt sich.
#15

(12.12.2016, 17:55)pocahontas schrieb:  ... ich würde gerne eine rot-rot-grüne Regierung sehen mit einer S.Wagenknecht an der Spitze!

Ich auch!
Leider sehe ich das aber als unrealistisch an.
Wer mit Merkel nicht weitermachen will, wandert eher in die ganz rechte Ecke ab.
Pest oder Cholera, nicht nur bei den Wahlen in USA.
#16

(12.12.2016, 17:55)pocahontas schrieb:  ich wähle erstmals in meinem Leben links und ich würde gerne eine rot-rot-grüne Regierung sehen mit einer S.Wagenknecht an der Spitze!

Rot/Grün hatten wir schon, mit dem Resultat des größten sozialen Kahlschlags in der Geschichte der BRD. Die Linke ist wie die AfD in Wirklichkeit zwei Parteien, da weiß man nicht, was man am Ende bekommt. Links scheidet für mich persönlich wegen ihrer Außenpolitik (NATO/Palästina/Israel) und wegen der Affinität zum Islam komplett aus.

Wagenknecht an der Spitze? Da antworte ich Ihnen mit ihren eigenen Worten:

(12.12.2016, 17:52)pocahontas schrieb:  Lassen wir besser mal die Träumereien weg, die sind doch auch nur hilflos.

Für mich wird es die LKR (ALFA) von Prof. Lucke, deren Ansichten in Sachen EU sich mit meinen Vorstellungen decken. Chancenlos, gewiss, aber man kann wenigstens mit einem guten Gewissen sein Kreuz setzen. Mehr ist momentan nicht drin.

Martin
#17

(12.12.2016, 18:12)Martin schrieb:  Rot/Grün hatten wir schon, mit dem Resultat des größten sozialen Kahlschlags in der Geschichte der BRD. Die Linke ist wie die AfD in Wirklichkeit zwei Parteien, da weiß man nicht, was man am Ende bekommt. Links scheidet für mich persönlich wegen ihrer Außenpolitik (NATO/Palästina/Israel) und wegen der Affinität zum Islam komplett aus.

Wagenknecht an der Spitze? Da antworte ich Ihnen mit ihren eigenen Worten:


Für mich wird es die LKR (ALFA) von Prof. Lucke, deren Ansichten in Sachen EU sich mit meinen Vorstellungen decken. Chancenlos, gewiss, aber man kann wenigstens mit einem guten Gewissen sein Kreuz setzen. Mehr ist momentan nicht drin.

Martin
So läßt sich diskutieren. Aber mit Ihrem Lucke kommen Sie auch nicht weiter. Wenn ich eine Stimme zum Wegwerfen hätte, dann würde ich sie der ÖDP geben, aus Dank für ihre maßgebliche Beteiligung an der Abschaffung des Bayerischen Senats.
Über Wagenknecht kann man streiten, ok, nicht aber über ihre Kompetenz. Da sticht sie alle Klugscheisser aus, fast schon egal zu welchem Thema. Leider ist sie nicht unumstritten in ihrer Partei, aber der erste Schritt ist gemacht in der Rückstufung von Kipling und Rixberger. Der Rest wird auch noch!
#18

(12.12.2016, 17:55)pocahontas schrieb:  Sie haben recht und es ist schwierig.
Dennoch will ich nicht kneifen:
ich wähle erstmals in meinem Leben links und ich würde gerne eine rot-rot-grüne Regierung sehen mit einer S.Wagenknecht an der Spitze!

Da haben wir vielleicht bald was gemeinsam. Ich wähle wohl das erste Mal in meinem Leben SPD, aber nur wenn Schulz Kanzlerkandidat wird. Mit Wagenknecht wird es allerdings keine rot-rot-grüne Regierung geben, außer sie opfert ihre extremen Positionen für einen Ministersessel. Oskar wird ihr da aber zuraten. :)
#19

(12.12.2016, 20:05)leopold schrieb:  Da haben wir vielleicht bald was gemeinsam. Ich wähle wohl das erste Mal in meinem Leben SPD, aber nur wenn Schulz Kanzlerkandidat wird. Mit Wagenknecht wird es allerdings keine rot-rot-grüne Regierung geben, außer sie opfert ihre extremen Positionen für einen Ministersessel. Oskar wird ihr da aber zuraten. :)

Die Monkees haben die Antwort schon vor 50 Jahren gefunden:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=nU615FaODCg ]
#20

(12.12.2016, 19:43)pocahontas schrieb:  So läßt sich diskutieren. Aber mit Ihrem Lucke kommen Sie auch nicht weiter. Wenn ich eine Stimme zum Wegwerfen hätte, dann würde ich sie der ÖDP geben, aus Dank für ihre maßgebliche Beteiligung an der Abschaffung des Bayerischen Senats.
Über Wagenknecht kann man streiten, ok, nicht aber über ihre Kompetenz. Da sticht sie alle Klugscheisser aus, fast schon egal zu welchem Thema. Leider ist sie nicht unumstritten in ihrer Partei, aber der erste Schritt ist gemacht in der Rückstufung von Kipling und Rixberger. Der Rest wird auch noch!

Wagenknecht finde ich nicht übel. Aber welchen Rückhalt hat eine Vorsitzende in der eigenen Partei, die, wenn sie unangenehme Wahrheiten ausspricht, von den eigenen Anhängern eine Torte ins Gesicht bekommt?

Weggeworfen ist eine Stimme m. M. nur dann, wenn man sie einer Partei gbt, die die letzten 15 Jahre Regierungsverantwortung hatte.

Martin
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