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Zentralrat fordert mehr muslimische Vertreter in Rundfunkräten
#61

(13.12.2016, 18:57)PuK schrieb:  Und dann, so traurig das für die Juden ist, haben wir den Schuldigen am Konflikt auch schon zweifelsfrei identifiziert. Die kamen da unten einfach daher und haben sich ungebeten breit gemacht. Eine reine Landbesetzung war das. Aber es war schon viel zu spät. Das hätten sie viel früher machen müssen, einen Staat nur für sich gründen. Ein paar hundert Jahre früher, am besten. Das ging nach dem WK II nicht mehr so einfach, wie sich Theodor Herzl das vorstellte, weil sich nämlich das die anderen, die schon vorher da waren, nicht mehr so einfach bieten ließen und lassen. Und die anderen sind auch bewaffnet und technisch vernetzt.

Du irrst Dich. Das heutige Gebiet Israels gehörte schon vor tausenden von Jahren jüdischen Siedlern, wie uralte Münzen mit der Minora-Prägung beweisen. Bei Gelegenheit suche ich Dir den Artikel heraus. Wann gab es eigentlich jemals einen Staat "Palästina"? Braucht es neben 20 arabischen failed states unbedingt einen 21ten? 

Martin
#62

(13.12.2016, 23:38)Martin schrieb:  Du irrst Dich. Das heutige Gebiet Israels gehörte schon vor tausenden von Jahren jüdischen Siedlern, wie uralte Münzen mit der Minora-Prägung beweisen. Bei Gelegenheit suche ich Dir den Artikel heraus. Wann gab es eigentlich jemals einen Staat "Palästina"? Braucht es neben 20 arabischen failed states unbedingt einen 21ten?
 
Das ist nicht nötig, und es bringt vermutlich auch nichts. Da kannst selbst du mich höchstwahrscheinlich nicht überzeugen.

Es ist ein überaus schwieriges Thema. Ich sag mal so:

Ich habe schon als Kind, wenn ich die Tagesschau gesehen habe, in den 70ern, nicht verstanden, wieso die sich da unten ständig kloppen, und warum das nicht endlich mal aufhört.

Und irgendwann als Jugendlicher stand meine Meinung dann fest, weil ich inzwischen nachgelesen hatte, wer von denen da nichts zu suchen hat. Das ist ein Staat, den sie nur mit Hilfe der ehemaligen Kolonialmacht England gründen konnten, weil England dieses Gebiet da unten loswerden wollte, und die ganzen Juden auch. Es gibt da keine großartigen Rohstoffe, und die den Holocaust überlebenden Juden drohten zu dem Zeitpunkt, alle Asyl zu beantragen in England, weil sie nicht in ihre Heimatländer zurückwollten, aus denen sie deportiert wurden. Sie drohten nicht ausdrücklich damit, die Perspektive war aber auf dem Schirm. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Wertloses Land in die Unabhängigkeit entlassen und die Juden los sein. Ziemlich zynisch, wenn du mich fragst, aber genau so war es damals.

Sorry, aber da bin ich relativ festgefahren in meiner Meinung. Es sind die Juden, die schuld sind da unten. Nicht die Palästinenser.
#63

(14.12.2016, 00:01)Admin schrieb:  Hattest Du nicht heute morgen noch bezüglich der Krim mit der historischen Entwicklung argumentiert? Was für die Krim gelten soll, das sollte auch für Israel gelten.

Hm? Es ist doch beides deckungsgleich und stringent, Die Krim gehörte schon immer den Russen, und nicht den Ukrainern. Und Palästina gehörte schon immer den Palästinensern, nicht den jüdischen Landbesetzern, die sich ohne die englische Unterstützung da unten überhaupt nicht hätten etablieren können, weil sie alleine zu gar nichts fähig waren. Das sagt ja schon der blanke Name, dass die Gegend "Palästina" sehr viel mit den Palästinensern zu tun haben muss.

Wo siehst du da denn bitte einen Widerspruch? Ja, klar, es gibt revisionistische Tendenzen in diversen Beiträgen von mir. Sie mögen dir nicht gefallen. Aber ich sehe das halt nun einmal genau so. Weil die meisten Kriege aus nichtigen Gründen begonnen wurden und sinnlos waren. Ich bin immer  für die schnelle Wiederherstellung der Gebietsgrenzen vor dem jeweiligen Krieg. Dann würden die jeweiligen Machthaber auch schnell sehen, das Kriege blöd und generell kacke sind.

Verboten ist es glaube ich (noch) nicht, es so zu sehen.

Das Problem der Juden ist folgendes. Sie haben es jahrhunderte- bis jahrtausendelang versäumt, einen Staat zu bilden. Sie haben sich stattdessem so gut wie überall einfach unters Volk gemischt. Und nirgends waren sie wirklich willkommen. So gut wie immer und überall waren sie nur eine verachtete Minderheit, und auch das muss man erst einmal fertigbringen. Man könnte ja auch mal darüber nahdenken, die Religion zu wechseln und sich an die herrschenden Verhältnisse im Land anzupassen. Wenn man schon unbedingt eine Religion braucht, tut es notfalls irgendeine. Der Gott, den es eh nicht gibt, ist in allen der gleiche.  

Ich habe schon in Marokko mit Marokkanern gesprochen, als ich in Marrakesch in der Medina im ehemaligen jüdischen Viertel war. Nur gibt es da keine Juden mehr. Keinen einzigen. Und wenn man die Marrokaner fragt, wo denn die ganzen Juden hingekommen sind und wann das war, dann werden sie überaus wortkarg und sagen einem gar nichts mehr. Dann kann man sich das in dem Moment aber durchaus denken, was mit denen passiert ist. Ich sag mal so: Auffällig ist, dass das schon öfters und in verschiedenen Gegenden der Welt passiert ist, dass die Juden einfach so "verschwinden". Irgendwas haben die wohl an sich, das so eine Art von Schicksal anzieht. Vielleichtt kann es sein, dass die irgendwas an sich haben, was die anderen Leute auf die Dauer aggressiv macht? Oder wie soll man sich das sonst erklären, dass die immer wieder und überall alle plötzlich spurlos "verschwinden"?  

Das würde man heutzutage "mangelnden Integrationswillen" nennen, wenn man sich in eigenen Vierteln versammelt, wo man eigene Bräuche pflegt, völlig unabhängig vom Rest des Landes, in dem man eigentlich lebt. Das haben sie gern, und das ist "hochverdächtig", weil der "Mehrheitsbürger" nicht weiß, was in diesen "abgeschotteten" Vierteln genau los ist.

Die Ghettos wurden nicht von den Nazis erfunden; die Nazis haben die Idee mit den Ghettos nur pervertiert. Die Ghettos waren ursprünglich eine jüdische Erfindung, eine absichtliche Abschottung gegen den Rest der andersgläubigen Gesellschaft. Und drinnen in den Ghettos wurden dann Bräuche ausgeübt, die der Mehrheitsgesellschaft draußen dann sehr seltsam bis angsteinflößend vorkamen.

Jüdische Ghettos waren dem Rest der Bevölkerung suspekt. Das ging so weit, dass die Mehrheit glaubte, die Juden würden das Blut von unschuldigen neugeborenen Babys für ihre Gottesdienste verwenden, was natürlich wirklich vollends lächerlich ist.

Reine Gesellschaftssychologie ist das im Grunde aber nur, und das Problem könnte man als Jude vermeiden, frühzeitig. Wenn man ganz einfach seinen offziellen Glauben rechtzeitig wechselte. Im stillen Kämmerlein daheim kann man dann ja immer noch anbeten, was man will.  

Dieses Verhalten, das sie aber an den Tag legten, vor allem früher, aber auch heute zum Teil noch, das ist hochproblematisch, gesellschaftspolitisch gesehen. Sie bringen sich damit als Gruppe, als Minderheit in einem Land, das nicht ihres ist, in große Gefahr. Und jeder Einzelne, der sich so verhält, gefährdet die ganze Gruppe. Das haben sie aber an sich, dass sie das ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.

Ja meingottna. Wenn einer unbedingt Märthyrer sein will, dann bitte. Aber beschwert euch dann nicht bei mir, wenn es wehtut.
#64

Was für ein outing.

PuK ist Antisemit!

Selten etwas dümmeres gelesen, egal welchen Part der Tirade man nähme, es lohnt nicht, darauf einzugehen.

Was immer dir der Doktor verschrieben hat, nimm weniger davon!
#65

(14.12.2016, 00:10)PuK schrieb:  Hm? Es ist doch beides deckungsgleich und stringent, Die Krim gehörte schon immer den Russen, und nicht den Ukrainern. Und Palästina gehörte schon immer den Palästinensern, nicht den jüdischen Landbesetzern, die sich ohne die englische Unterstützung da unten überhaupt nicht hätten etablieren können, weil sie alleine zu gar nichts fähig waren. Das sagt ja schon der blanke Name, dass die Gegend "Palästina" sehr viel mit den Palästinensern zu tun haben muss.

....

Die Diskussion ist ein wenig unverständlich.

Ich spare mir alles nochmal zu wiederholen.

Waswar da in de letzten Tagen nicht alles über Beeinflussung von Wahlen, Hackerangriffen, Fake News, Fehlinformationen zu hören und tu lesen? Huh
#66

(13.12.2016, 23:45)PuK schrieb:  Sorry, aber da bin ich relativ festgefahren in meiner Meinung. Es sind die Juden, die schuld sind da unten. Nicht die Palästinenser.


Ehrlich, ich bin ziemlich schockiert, ausgerechnet von Dir so eine Meinung lesen zu müssen. Wo sollen denn die Juden Deiner Meinung nach leben wenn nicht in ihrem eigenen Staat, für den sie jahrtausende Verfolgung und Vernichtung erdulden mussten? Nimm Dir doch bitte mal einen Globus zur Hand und sieh Dir an, wie winzig Israel im Vergleich zu den arabischen Staaten ist. Warum sollten ausgerechnet die Araber dieses winzige Land benötigen, wo sie doch mit ihren eigenen Ländern nichts auf die Reihe bringen? Warum soll man das einzige Land mit funktionierender Demokratie im nahen Osten den Arabern geben? Was haben denn die sog. Palästinenser bisher zustande gebracht, außer Terror und eine Terrororganisation an die Macht zu wählen?

Martin
#67

(14.12.2016, 09:55)Martin schrieb:  Ehrlich, ich bin ziemlich schockiert, ausgerechnet von Dir so eine Meinung lesen zu müssen. Wo sollen denn die Juden Deiner Meinung nach leben wenn nicht in ihrem eigenen Staat, für den sie jahrtausende Verfolgung und Vernichtung erdulden mussten? Nimm Dir doch bitte mal einen Globus zur Hand und sieh Dir an, wie winzig Israel im Vergleich zu den arabischen Staaten ist. Warum sollten ausgerechnet die Araber dieses winzige Land benötigen, wo sie doch mit ihren eigenen Ländern nichts auf die Reihe bringen? Warum soll man das einzige Land mit funktionierender Demokratie im nahen Osten den Arabern geben? Was haben denn die sog. Palästinenser bisher zustande gebracht, außer Terror und eine Terrororganisation an die Macht zu wählen?

Ich dachte mir schon, dass gerade du von diesem Beitrag nicht so sehr begeistert sein würdest. Ich "musste" ihn aber so schreiben, ich kann da nicht anders. Ich bin ohne Vorurteile gegen Juden auf die Welt gekommen, wie jeder.

Ich bin aber seit meiner Kindheit nur entsetzt über das Blutvergießen und den Terror in Israel und im Gaza-Streifen. Es geht mir da wie mit Nordirland damals. Das hört aber im Gegensatz zu Nordirland niemals auf, und es hat gleich nach der israelischen Staatsgründung angefangen und sich dann wie ein roter Faden durch die Staatsgeschichte gezogen.

Und wenn man nun das Verhalten der Konfliktparteien analysiert, dann fällt auf, dass den Juden nicht mal ihr Israel genug ist. Sie haben einen Expansionsdrang und einen Hang zur zumindest voreiligen, wenn nicht unnötigen kriegerischen Aktion. Beides mag ich gar nicht. Der Gaza-Streifen zumindest ist völkerrechtswidrig besetztes Land. Dann der 6-Tage-Krieg, wir greifen einfach so mal Ägypten an, statt diplomatisch zu verhandeln und höflich darum zu bitten die Straße von Tiran wieder zu öffnen. Und, und, und. Die Liste ist beliebig fortsetzbar. Nackte Haudrauf-Mentalität.

Die führen sich da unten auf wie die Axt im Walde. Und deshalb mag ich sie nicht.

Eine Analogie: Wer ständig seine Nachbarn terrorisiert, der wird selbst als Wohnungseigentümer (nicht nur als Mieter!) rausgeschmissen aus der Wohnanlage in DE. Das steht im WEG und nennt sich "Entzug des Wohnungseigentums ". Man hat dann durch sein unfriedliches Verhalten das Recht auf eine Wohnung in der Anlage verspielt, wird (gegen Entschädigung) "enteignet" und kann sich eine neue Bleibe suchen. Gibt es tatsächlich. Wird selten gemacht, aber die Möglichkeit ist da.

Und ich finde, das Maß im Falle Israel ist schon sehr lange voll. Es ist mir inzwischen völlig egal, wo sie dann wohnen. Die Hauptsache wäre, der ständige Terror wegen ihnen da unten hörte mal endlich auf.
#68

(14.12.2016, 06:56)bbuchsky schrieb:  Was für ein outing.

PuK ist Antisemit!

Selten etwas dümmeres gelesen, egal welchen Part der Tirade man nähme, es lohnt nicht, darauf einzugehen.

Was immer dir der Doktor verschrieben hat, nimm weniger davon!

Nein, ist er nicht. Er hat nur etwas gegen das fortgesetzte rüpelhafte und völkerrechtswidrige Verhalten der Semiten und gegen die ganzen Kriege, die sie ständig anzetteln und gegen all den Terror wegen ihnen. Das alles kann er auf den Tod nicht leiden, und das ist ein klitzekleiner, aber markanter Unterschied. Das nennt man dann nämlich "Antizionist" nicht "Antisemit". Das bedeutet, nicht eigentlich etwas gegen Juden zu haben, aber sehr wohl etwas gegen den Staat Israel in der Form, wie er momentan ist. Das ist eine Meinung, die man haben darf, genau wie man sagen darf, dass einem die amerikanische oder russische Außenpolitik nicht gefällt.

Nein, es hat nichts mit den Juden zu tun. Es geht um das auch völkerrechtlich, aber ganz allgemein unerträgliche Verhalten, das der jüdische Staat Israel seit Jahrzehnten an den Tag legt und nicht gewillt ist, es zu ändern. Egal, wer an der Regierung ist, sie kommen nicht runter von ihrem Aggressionstrip.

Den Rest zu kommentieren, ist mir zu dumm.
#69

(14.12.2016, 06:56)bbuchsky schrieb:  Was für ein outing.

PuK ist Antisemit!

Selten etwas dümmeres gelesen, egal welchen Part der Tirade man nähme, es lohnt nicht, darauf einzugehen.

Was immer dir der Doktor verschrieben hat, nimm weniger davon!

Reg Dich nicht auf, mein Alter, da hilft nur konstantes Ignorieren.
Ich wollte auch meine fränkische Forderung auf die Rückgabe Norditaliens anmelden, aber mit jeder Reaktion auf entsprechende Geschichtsklitterung wird der Schreiber nur aufgewertet .....
Erwähnenswert ist aber dennoch, dass in einem früheren Post ( # 77 ) nach bewährter nationalsozialistischer Methode die Bezeichnung einer Sprachfamilie als National- und Rassebegriff missbraucht wird!
Ist aber alles nur Spass und gewollte Provokation .....
#70

Suhlt euch nur alle weiter in eurer Sympathie für einen aggressiven Reiligionsstaat, künstlich von der ehemaligen Kolonialmacht da hingepflanzt, der seitdem ständig seine Nachbarn bedroht (sogar mit Atombomben) und bisweilen angreift, aus nichtigen Gründen, bevor die diplomatischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, und der Gebiete völkerrechtswidrig seit Jahrzehnten illegal besetzt hält. Keine Regierung dort war bisher bereit, das zu beenden und endlich mal Frieden zu versuchen. Die kennen nur die rohe Gewalt als "argumentatives" Mittel.  

Das sollen die Guten sein in dem Spiel?

Funny, really funny.

Wenn ein Bulldozer käme, und würde plötzlich mein Haus einreißen, meinen ganzen Besitz völlig vernichten, alles dem Erdboden gleichmachen, dann würde ich auch sauer als Palästinenser. Stocksauer sogar. Blinde Wut hätte ich. Ihr nicht? Und wohlgemerkt, genau dieses tun die Israelis auf Gebiet, das ihnen völkerrechtlich nicht gehört.

Und dann muss man sich nicht wundern, wenn als Antwort palästinensische Raketen daherkommen. Gleiches mit gleichem vergolten. Blinde Zerstörungswut mit genau solcher beantwortet.

So, wer ist jetzt im Recht? Kann man so nicht sagen, weil ja die Israelis andererseits behaupten, die Bulldozer kämen nur wegen der Raketen der PLO.

Wir müssen dazu das Völkerrecht konsultieren. Und das sagt uns ganz eindeutig, dass der Gaza-Streifen nicht Israel ist, sondern illegal besetztes Gebiet, und dass die das dort nicht dürfen. Also sind sie der Aggressor und schuld am Dauerkonflikt. Das ist alles völlig einfach und gut einzusehen. Warum kommt ihr da denn bloß nicht drauf?

Wenn die endlich aus dem Gaza-Streifen abziehen und sich friedlich verhalten, dann sind wir wieder Freunde, ich und die Israelis. Ich habe nämlich wirklich nichts gegen Juden an sich. Aber vorher wird das nichts. Erst Israel raus aus Gaza, dann können wir weiterreden.

Und nur so geht übrigens die schon jahrzehntelang angestrebte, aber nie gelungene Lösung des Nahosts-Konflikts. Als erstes mal die Israelis zumindest raus aus Gaza. Das wäre der richtige Anfang. Und wenn sie sich dann noch friedlich und nicht mehr aggressiv verhalten, dann könnte es, vielleicht, eine Lösung geben. Andernfalls werden alle Vermittlungsbemühungen, von wem auch immer, ewig scheitern.

Euch gehen die Argumente aus, und dann wird es persönlich. Ihr seid da im Grunde nicht viel anders als der leo.
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