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Seltsam....
#11

KuP schrieb:Aha der Hinweis darauf, dass die selbe Verharmlosung durch Begrifflichkeiten also Aufhetzung ist, ist interessant.
Na wenn Sie das so sehen erübrigt sich wohl jede weiter Diskussion, zumal Sie wieder mal auf den deutlichen Rest von mir gar nicht reagieren.

Falsch verstanden. Durch den Vergleich mit der Wannseekonferenz wird diese private Treffen von Rechtsextremen zu einem Katastrophenfall hochgepusht, den es bei weitem nicht hat.
Dieses Hochpushen war Strategie, um Angst und Panik zu schüren. Eine blödsinnige und extremistische Diskussion über Remigration kann nie und nimmer mit dem Ziel der Wannseekonferenz, nämlich der Organisation der Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas in den Osten mit dem Ziel der Vernichtung verglichen werden.
Wer das weiß und als Politiker oder Minister trotzdem sagt, handelt fahrlässig und aufhetzend.
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#12

harvest schrieb:Dieses Hochpushen war Strategie, um Angst und Panik zu schüren. Eine blödsinnige und extremistische Diskussion über Remigration kann nie und nimmer mit dem Ziel der Wannseekonferenz, nämlich der Organisation der Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas in den Osten mit dem Ziel der Vernichtung verglichen werden.
Wer das weiß und als Politiker oder Minister trotzdem sagt, handelt fahrlässig und aufhetzend.

Nein, werter harvest, da hat niemand etwas hochgepusht. Stell Dir vor, auch ich habe nach dem Veröffentlichen dieses Geheimtreffens sofort an die berüchtigte Wannseekonferenz denken müssen, ohne dass es mir jemand vorgekäut hätte. Natürlich ist die Wannseekonferenz nochmal ein anderes Kaliber, das streitet ja auch niemand ab. Aber Parallelen sind eindeutig vorhanden, die Gesinnung ist die selbe wie damals, nämlich menschenverachtend! Es ist auch gar nicht einzusehen, warum man als Politiker dazu nichts sagen sollte. Wenn Du das als aufhetzend siehst, dann benutzt Du den Jargon der AfD. Frau Weidel hat sich ja auch furchtbar darüber aufgeregt, dass die Inhalte eines "privaten" Treffens öffentlich gemacht wurden. Ihren Referent, der Teilnehmer dieses Treffens war, hat sie dann trotzdem entlassen, obwohl sie die Recherche von Correctiv als erfunden abtun wollte.

Was die Migranten betrifft: Da müssten nicht nur in Deutschland Gesetze geändert werden, allen voran das Grundgesetz, auch innerhalb der EU müssen da eine Menge Dinge geändert werden. Hier nur zu behaupten, man mache nichts, geht völlig an der Rechtslage vorbei. Für die Gesetze ist aber nicht die Ampel verantwortlich, und in Bayern schiebt man lieber Leute mit Arbeitsplatz ab, um dann im Kosovo um Arbeitskräfte zu werben.
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#13

Klartexter schrieb:Nein, werter harvest, da hat niemand etwas hochgepusht. Stell Dir vor, auch ich habe nach dem Veröffentlichen dieses Geheimtreffens sofort an die berüchtigte Wannseekonferenz denken müssen, ohne dass es mir jemand vorgekäut hätte. Natürlich ist die Wannseekonferenz nochmal ein anderes Kaliber, das streitet ja auch niemand ab. Aber Parallelen sind eindeutig vorhanden, die Gesinnung ist die selbe wie damals, nämlich menschenverachtend! Es ist auch gar nicht einzusehen, warum man als Politiker dazu nichts sagen sollte. Wenn Du das als aufhetzend siehst, dann benutzt Du den Jargon der AfD. Frau Weidel hat sich ja auch furchtbar darüber aufgeregt, dass die Inhalte eines "privaten" Treffens öffentlich gemacht wurden. Ihren Referent, der Teilnehmer dieses Treffens war, hat sie dann trotzdem entlassen, obwohl sie die Recherche von Correctiv als erfunden abtun wollte.

Ah ja, da war also dann das Wort "Konferenz" die Gemeinsamkeit. Leuchtet mir ein.
Für mich bleibt der feste Eindruck, dass diese Verbindung von Innenministerin Faeser mit Absicht hergestellt wurde, um die Stimmung im Land so richtig aufzuheizen. Andere Politiker hüteten sich offensichtlich davor. Die sog. Experten natürlich nicht …
Gerade Faeser …

Vielleicht solltest du mal diesen längeren Artikel der bpb  zur Wannseekonferenz lesen, damit du verstehst, dass ein Vergleich unangebracht ist.

PS: Dazu passt, dass ich am Wochenende in den Nachrichten gehört habe, dass auch auf einigen Demos weiße Rosen verteilt wurden, zum Gedanken an die von den Nazis hingerichtete Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Leider weiß ich nicht mehr, auf welchem Kanal, und somit kann ich es nicht beweisen. Und auch im sonst so allwissenden Netz sind alle Spuren beseitigt.
Es würde allerdings zu der überdrehten und höchstemotionalen Stimmung passen, die wohl einigen unbedarften Demo-Teilnehmern und -innen suggerierte, sie würden auf den Spuren der Widerstandskämpferin wandeln.
Ach ja, der Bezug, den hab ich vergessen: Sophie Scholl war auch gegen die Nazis.
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#14

Ha, jetzt taucht der peinliche Bezug auf Sophie Scholl wieder auf. 
Zwar nicht der mit den verteilten weißen Rosen, sondern es geht noch peinlicher:

ARD-Sender entschuldigt sich für Sophie-Scholl-Vergleich 
"Sophie Scholl kämpfte einst gegen die Dunkelheit des Nationalsozialimus mit der Weißen Rose. Am Wochenende erhoben Hunderttausende ihre Stimmen gegen Rechts". Das postete der SWR auf Facebook, zusammen mit einem Bild und diesem Zitat von Sophie Scholl: "Man darf nicht nur dagegen sein, man muss etwas tun".
Als dann ein riesiger Shitstorm in den Kommentaren losbrach, löschte der SWR seinen Beitrag wieder und postete an dessen Stelle eine Entschuldigung. Das Zitat von Scholl in Verbindung mit den aktuellen Demonstrationen zu bringen, entspräche dabei nicht dem journalistischen Standard des SWR."

Wer darf bei den ÖRR eigentlich alles Artikel bzw. FB-Beiträge schreiben? Und keiner, der gegenliest? Oder doch?
Mein Gott ...  Stur
 
Auch der Rest des Artikels ist lesenswert, er dient der Selbsterkenntnis.
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