20.02.2018, 18:32
Ein Tag im Leben. Gestern ins Tannheimer Tal, Füssener Jöchle. Letzten Mittwoch, dem aschigen, war die Hölle los. Parkplatz voll, an der Tale von weitem 10 m Schlange. Das war da nie. Bin dann in Zöblen gelandet; kaum anstehen, aber die Piste runter musste man sich einreihen. Da kommen sie alle von links und rechts, also Slalom, ist ja ein FIS-Hang. Kurz vor Tal kommt von links ein Rookie angeschossen, eierte zwar bedenklich, konnte sich aber auf den Ski halten. Schulklasse, Skikurs, er immer der Schnellste. Ging gerade noch gut, war wahrscheinlich außerhalb seines Tunnelblicks, wäre aber von rechts gekommen, allerdings auch von oben. Aufhören, abschnallen, bevor was passiert. Einen Jägertee gibts an der Tale nicht, aber bei einem Espresso habe ich das mit der FIS-Abfahrt erfahren.
Gestern also trudle ich gegen Mittag ein, die webcams waren vielversprechend, Parkplatz zum Aussuchen mit viel Auswahl und bei der ersten Auffahrt bot sich nach etwas Nebel der Anblick eines Festtags. Smalltalk in der Gondel mit einem erfahrenen Preussen, etwa gleichaltrig, kein Quatschkopf, mußte ihn anschieben, aber erfahren weil wettergegerbtes Gesicht und vor allem Schnee an den Ski. Piste sehr gut, sagte er, und auf Nachfrage auch das südhängige Mittelteil gut zu fahren. Da hängt normalerweise wegen der direkten Sonneneinstrahlung der Sulz drin und den Skifahrern die Zunge raus. War aber nicht, diesmal nicht. Schnelle glatte Piste von oben bis unten, zwischendurch immer etwas kratzig, weil es die Nacht davor kalt war und den vormaligen Sulz, obwohl brav glattgewalzt, gefroren hat.
Es hat aber den Nebel nicht aufgelockert, wie das die webcam vom Fellhorn morgens deuten ließ, sondern verdichtet. Wenn es gut läuft, gehe ich innerhalb einer Stunde (Stundenkarte) das 4. Mal durchs Drehkreuz. Hab ich mir diesmal abgeschminkt. Es wäre gegangen, war beim Abschnallen noch 3 Minuten vor der Zeit. Nein, heute nicht. Im Mittelteil sah man die Skispitzen vor sich nicht mehr. Man wußte nicht einmal, ob man noch fährt oder steht. Einmal vor langer Zeit gings mir ähnlich. War Tiefschnee, bekannte Route zu einer Hütte, x-mal gefahren, aber nie bei solchem Nebel. Langsam müsste ich da sein vor der Hütte, schätzungsweise. Ich dachte, ich fahre. Nach einer Weile merkte ich, daß ich schon seit mindestens 5 Minuten stehe. Es war keine 50 m vor und über der Hütte.
Gestern also trudle ich gegen Mittag ein, die webcams waren vielversprechend, Parkplatz zum Aussuchen mit viel Auswahl und bei der ersten Auffahrt bot sich nach etwas Nebel der Anblick eines Festtags. Smalltalk in der Gondel mit einem erfahrenen Preussen, etwa gleichaltrig, kein Quatschkopf, mußte ihn anschieben, aber erfahren weil wettergegerbtes Gesicht und vor allem Schnee an den Ski. Piste sehr gut, sagte er, und auf Nachfrage auch das südhängige Mittelteil gut zu fahren. Da hängt normalerweise wegen der direkten Sonneneinstrahlung der Sulz drin und den Skifahrern die Zunge raus. War aber nicht, diesmal nicht. Schnelle glatte Piste von oben bis unten, zwischendurch immer etwas kratzig, weil es die Nacht davor kalt war und den vormaligen Sulz, obwohl brav glattgewalzt, gefroren hat.
Es hat aber den Nebel nicht aufgelockert, wie das die webcam vom Fellhorn morgens deuten ließ, sondern verdichtet. Wenn es gut läuft, gehe ich innerhalb einer Stunde (Stundenkarte) das 4. Mal durchs Drehkreuz. Hab ich mir diesmal abgeschminkt. Es wäre gegangen, war beim Abschnallen noch 3 Minuten vor der Zeit. Nein, heute nicht. Im Mittelteil sah man die Skispitzen vor sich nicht mehr. Man wußte nicht einmal, ob man noch fährt oder steht. Einmal vor langer Zeit gings mir ähnlich. War Tiefschnee, bekannte Route zu einer Hütte, x-mal gefahren, aber nie bei solchem Nebel. Langsam müsste ich da sein vor der Hütte, schätzungsweise. Ich dachte, ich fahre. Nach einer Weile merkte ich, daß ich schon seit mindestens 5 Minuten stehe. Es war keine 50 m vor und über der Hütte.