28.09.2016, 14:33
(28.09.2016, 12:13)Martin schrieb: Um nicht missverstanden zu werden: Ich bin auch kein Freund von Trump/Clinton, halte aber die Dämonisierung, insbesondere bei Trump, für völlig überzogen.
Die Bankenspekulationen wurden erst unter George W. Bush zu einem wirklichen Problem. Die SEC wies ihn frühzeitig auf die Gefahr hin, aber er blieb passiv, sein erster Fehler. Sein zweiter, viel verheerenderer, war, die Banken in die ungeregelte Insolvenz gehen zu lassen. Das ausgerechnet Sie George W. zu Lasten von Reagan aus der Schusslinie bringen, erstaunt. Reagan hinterließ keinen Scherbenhaufen, im Gegensatz zu Bush. Und bei der Gelegenheit sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Chef-Deregulierer des Finanzwesens in Deutschland der Sozialdemokrat Schröder war, der zudem mit seinen Hartz4-"Reformen", seiner Ausweitung der Leiharbeit, der "Riester-Rente" usw. usf. einen Reagan geradezu als Linken aussehen lässt.
Martin
Na, das ist mal eine gute Nachricht.
Was die Dämonisierung in einer an Dämonisierungen nicht gerade armen Zeit anbelangt, scheinen Sie zu vergessen, dass ich Periphylla Bushi, Chironex Rumsfeldi und Physalia Cheneyi schon seit Jahren in Den Haag erwarte und für "das Böse" schlechthin halte. Dass ich Bush nicht täglich verdamme, davon hat mir der Doktor letztlich abgeraten.
Ebenso verhält es sich bei Medusozoa Schröderi und Siphonophorae Fischeri.
Isolieren und mit der Schaufel erschlagen. Zack!
Einmal nicht bei einem völkerrechtswidrigen Krieg mitgemacht zu haben, ist nicht Leistung genug.......