22.11.2016, 21:52
(22.11.2016, 20:38)Martin schrieb: Aber klar doch, mit einem Binnenmarkt von rd. 300 Mio. Einwohnern stehen die USA im Abseits... Die USA brauchen keinen Staatenbund, die USA sind ein Staatenbund.
Ein konkreter Niedergang zeichnet sich momentan nur in einem Staatengebilde ab, nämlich der EU.
Als Sie noch Aktien hatten und wichtig einen auf Broker machten, war für Sie immer der Aktienmarkt Maßstab aller Dinge. Der Dow hat in den letzten 4 Wochen 500 Punkte zugelegt...
Martin
Gott segne Amerika, den neuen Präsidenten und seine Jubelperser!
Alle sind schon gespannt, wann sich die Ratingagenturen dazu durchringen, die Schulden des Landes gegen die Aussicht zu stellen, Millionen Niedriglohn-Arbeitsplätze aus den ASEAN-Staaten in die USA "zu bringen" wie sich Trumpiebaby schon vernehmen ließ. Einen Plan mit einer Absicht zu verwechseln scheint das Hobby "des Neuen" zu sein.
Die alte Herrenriege, die er bisher durch das Casting gezogen hat, legt die schlimmsten Befürchtungen nahe.
Wenn die Chinesen vor dem Hintergrund von Zollschikanen ihre Anleihen verkaufen, ist der Dollar noch 0,35 € wert, und das Rating liegt auf Ramsch, denn die amerikanische IT-Übermacht ist von Verbreitung und Marktkontrolle abhängig. Damit könnte es in einem Handelskrieg ein Ende haben.
Die Bewegung der Aktienkurse als Parameter für die Beurteilung zukünftiger Entwicklungen im wirtschaftlichen Sektor heranzuziehen ist ungefähr so, als wolle man die Effizienz der NSDAP an der Zahl der Toten festmachen. Gesellschaftlicher und sozialer Fortschritt wären vonnöten, bisher sind nur Parolen zu hören gewesen.
Als ob man Gauland und Höcke bei der Bildung der Regierung betrachten würde und "abwarten, die machen das schon...." murmelte. Leugnen hilft jetzt nichts mehr.
Die Erdoganisierung der USA beginnt. Das Feudale dringt in den Vordergrund.
Jede Wette, dass er danach der erste dreistellige Milliardär ist. Irgendwie. Zufällig.