19.11.2016, 14:14
(19.11.2016, 13:49)Sophie schrieb: Nach seiner Wahl zum Präsidenten wäre Donald Trump ein Gerichtsentscheid, der ihm betrügerische Aktivitäten um eine 'Universität', die Studenten gegen horrende Studiengebühren zu Immobilienprofis ausbilden sollte, was sich aber als meist leere Versprechung erwies, attestiert, wohl nicht so angenehm.
Deshalb willigte er nun in einenVergleich ein, der den geprellten Studenten 25 Mio der 40 verausgabten zurückerstattet. Trump habe an der 'Ausbildungsaktion' 4 Mio verdient.
Den ersten Satz musste ich drei Mal lesen, bis ich kapiert habe. Gratulation. Er ist aber in sich stringent und grammatikalisch richtig. Und "Ausbildungsaktionen" sind doch was wunderschönes, oder nicht?
Spaß beiseite.
Ich will ihn jetzt nicht reinwaschen, wie käme ich dazu. Ich kriege ja von ihm kein Geld von ihm für diese Posts hier.
Aber es ist ja klar, dass jemand, der sich als US-Präsident zur Wahl stellt, über einen Haufen Geld verfügen muss. Natürlich kommt dann, wenn die Sache erst mal rollt, auch ein Haufen Geld über die Spenden und sonstigen "Zuwendungen" von Interessengruppen zusätzlich in die Kasse.
Aber das Anfangskapital muss da sein. Und nicht ein Anfangskapital, mit dem man zwei oder drei Wohnungen schuldenfrei erwerben könnte. Sondern viel mehr.
Der Kandidat muss also schon vorher sehr reich sein. Platt ausgedrückt.
Nächste Frage. Wie wird man sehr reich? Das haben wir schon teilweise beleuchtet, bei Trump sind es Erbschaften und irgendein Vorfahre, der nicht ganz legal Puffs betrieb. Das war aber nur der Anfang. Er hätte sein ererbtes Vermögen durch ehrliche Arbeit gar nicht so sehr vermehren können, dass er so viel hat wie jetzt. Das da "krumme" Geschäfte dabei waren, liegt doch klar auf der Hand.
Nur: Wo ist denn da der große Unterschied zur Familie Clinton? Haben die sich ihr ganzes Geld vielleicht "erarbeitet"? Doch eher nicht, oder...