15.11.2016, 14:51
(15.11.2016, 13:19)TomTinte schrieb: Sie meinen diese Regelung:
Genau die Einhalt der Verträge hat Trump gefordert. Wer Verträge nicht einhält, hat mit Konsequenzen zu rechnen. Alles andere ist eine Erfindung der Medien.
Bundesregierung
Der Vertrag regelt aber eine Absichtserklärung noch keine Verpflichtung.
Aber so genau geht es bei Herrn Trump ja nicht.
>>Das Ziel der 28 NATO-Staaten soll es eigentlich sein, rund zwei Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts für die Armeen auszugeben. Nur vier Verbündete erreichten nach einer NATO-internen Studie im vergangenen Jahr dieses Ziel: USA, Großbritannien, Griechenland und Estland. Deutschland liegt bei 1,3 Prozent. Das magische haushaltspolitische Ziel von zwei Prozent des BIP wurde jetzt auf dem Gipfeltreffen in Wales noch einmal festgeschrieben. Allerdings, so heißt es in der Gipfelerklärung, soll es erst in zehn Jahren erreicht werden. Die vom NATO-Generalsekretär erhoffte "Verpflichtung", diese Summe auch auszugeben, haben die Staats- und Regierungschefs flugs aus dem Entwurf des Gipfelpapiers gestrichen. Vor allem Kanada und Deutschland leisteten Widerstand, heißt es aus den Delegationen. Jetzt ist nur noch von "wir zielen darauf ab,... zu erreichen" die Rede. Ein feiner, aber wichtiger diplomatischer Unterschied. Vor allem die USA, so ein hochrangiger NATO-Diplomat, werden wieder einmal enttäuscht sein.<<
http://www.dw.com/de/nato-wer-zahlt-die-...a-17905016
Kanada hat auch Widerstand geleistet. Schön, dass ausgerechnet die Griechen unser Geld in den Rüstungsetat stecken
Geld für den Wehretat ist nicht nur Geld zur Verteidigung meine Herren.