11.10.2016, 13:16
(10.10.2016, 14:00)Manni Burgsmüller schrieb: In den Vereinigten Staaten sind offenbar auch eine größere Anzahl der Bevölkerung unzufrieden, sonst hätte sich so jemand wie Trump in den Vorwahlen nicht durchgesetzt.
Das soll abgewürgt, schließlich ist bei uns nächstes Jahr Bundestagswahl, die Bevölkerung bearbeitet werden.
Klar gibt es bei Trump viel zu kritisieren, aber das geht mir zu sehr in eine Richtung.
Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Wähler ist nun mal nicht mehr bereit sich alles aufstrukturieren zu lassen. Die Bürger machen von ihrem Wahlrecht Gebrauch, so wie es ihnen gefällt, das gefällt den Großen und Mächtigen gar nicht.
Nicht nur in den USA. Ich vermute, daß es kaum eine Nation gibt, zumindest sind sie in der Minderzahl, in der die Mehrzahl "zufrieden" (oder mehr) ist.
Die Anhänger von Trump wollen eben eine andere Politik. Daß in einem Wahlkampf verschiedene Richtungen aufeinander prallen ist doch nichts besonderes - es ist der Normalfall.
Und, es ist auch gang und gäbe, daß nach einer Wahl, egal wer gewinnt, Gedächtnislücken und "so habe ich das nicht gemeint"-Phrasen auftreten.