16.01.2017, 14:19
(16.01.2017, 13:36)EvaLuna schrieb: Bitte nicht Verbrauchssteuern, die wir im Inland zahlen mit Einfuhrumsatzsteuer, die Unternehmen beim Import zahlen, verwechseln!
Die EUST kann mit der laufenden Steuerlast verrechnet werden, egal wie hoch sie ist.
PS: Jetzt habe ich extra nochmals nachgeschaut. In den USA gibt es i.d.R. gar keine EUSt, nur auf wenige Produkte wie
Tabak, Alkohol, Mineralöle. Also ist es einfach Quatsch, wenn Trump von 35 % Steuern redet....
Falls er Zoll meint, müsste er erst NAFTA aushebeln, obwohl die USA von diesem Abkommen mehr profitieren als Mexiko.
Hier kann meine einige Details nachlesen:
Donald Trump gibt «schlechten» Freihandelsabkommen die Schuld für viele Übel. Er blendet aber aus, dass Nafta Amerikas Autoindustrie womöglich gerettet hat.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts...-ld.122572
In den USA kein man gar keine EUST, wie in Deutschland.
Trump verteuert den Kauf des Endverbrauchers innerhalb der USA. Die unten beschriebenen Regelungen lassen sich bequem ändern. Das Importgeschäft bleibt dann unberührt.
Ob sie es EUSt oder Sales and Use tax nennen ist für den Endverbraucher völlig egal.
Der Importeuer, wo es die EUSt gbt, gibt sie als Umsatzsteuer an den Endverbraucher weiter.
Hier sind die Regelung zu Sales and Tax beschrieben.