12.01.2017, 23:35
(12.01.2017, 22:00)Sophie schrieb: Ich muss daraus zitieren, es ist zuuu großartig, um es untergehen zu lassen:
Unter der Überschrift 'Ein postfaktisches -zensiert- in der Süddeutschen'
>>Und so füllt Wetzels jede Zeile seines Artikels mit einer Methode, die man auf ihn anwenden muss: Wetzel ist eine echte Zeitung-Sau, auch wenn das nicht bewiesen ist, kann es gut sein, dass er auf seinen Artikel onaniert hat. Zwar weiß man es nicht genau, aber wenn man diese Behauptung ernst nimmt, dann erhält man ein erschreckendes Bild. Weitere erschreckende Details sollten auch Sie alarmieren. Angeblich lässt sich Wetzel für diesen Artikel deutlich mehr zahlen, als eine normale Prostituierte verdient. Aber er erarbeitet sich das auch so dreckig wie möglich.<<
Lesenswert auch die Kommentare dazu. Danke für den Link Lukas.
Einen ersten Höhepunkt fand diese Art 'Berichterstattung' bei der verfassungswidrigen, anarchischen 'Amtsenthebung' Wulffs. Weil der Presselandschaft die Sache mit dem Islam missfiel. Weil man viel lieber einen kriegslüsternen Bundespräse wie Gauck wollte. Bei dem störte dann sein verlogenes 'Bigamisten'tum auch nicht. Da schreibt die 'Qualitätspresse' doch dieser Tage glatt von Daniela Schad als Präsidentengattin. Wohl bekomm's, das Lesemahl, das derzeit angerichtet wird. Mir vergeht immer noch öfter der Appetit.
Ich kann nur immer wieder verweisen auf den Link zur Liste der Journalisten (Herausgeber, Chef- und einfache Redakteure, öffentlich rechtliche Intendanten und Ressortleiter, Nachrichtenmoderatoren usw.), die in der Atlantikbrücke Mitglied sind. An die Hundert.
Und das ist nicht so wie beim Roten Kreuz, dass man da einmal im Jahr 30 Euro abdrückt. Da gibt es Seminare und Fortbildungen in Luxus-Hotels, umsonst natürlich, Einladungen zu Freundschaftsabenden mit anderen atlantischen Küngelvereinen, Treffen mit den "Großen" der westlichen Welt inklusive Schüttelhand, wahrscheinlich auch Vergünstigungen bei Lufthansa usw.
Das färbt ab, man fühlt sich endlich so richtig anerkannt, man gehört dazu, zur transatlantische Elite.
Und das lässt sich dann in der Schreibe nicht verheimlichen, man beißt nicht in die Hand, die es so gut meint.