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Trump ist neuer Präsident der USA

(16.01.2017, 13:07)TomTinte schrieb:  Wenn ein Importeur zusätzlich 35 % Steuern zahlen muss, verteuert der Preis des Autos ,dass importiert wurde. Damit ist ein Verkauf auf dem hart um kämpften US-Automarkt unmöglich. Seine Maßnahme trifft somit den Autobauer.:rolleyes:

Zoll und Steuer sind zwei paar Stiefel. Die Umsatzsteuer bei der Einfuhr kann als Vorsteuer in Abzug gebracht werden, Zollgebühren sind Betriebsausgaben. Trump meint Zollgebühren, alles andere ergibt keinen Sinn.

Martin

(16.01.2017, 13:07)TomTinte schrieb:  Wenn ein Importeur zusätzlich 35 % Steuern zahlen muss, verteuert der Preis des Autos ,dass importiert wurde. Damit ist ein Verkauf auf dem hart um kämpften US-Automarkt unmöglich. Seine Maßnahme trifft somit den Autobauer.:rolleyes:

Nicht um sonst haben zwei Autobauer auf ein Werk in Mexiko verzichtet. Der Unterschied zu BMW ist, das BMW das Werk schon baut und die Amis noch nicht. 


NAFTA ist in diesem Zusammenhang komplett unwichig. Rauch

1. Ja - es würde teurer. Allerdings kenne ich die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten in den USA nicht. Vielleicht gäbe es da noch Möglichkeiten.
2. Ich vermute, daß besagte 2 Autobauer die Pläne erst mal in der Schublade haben. Bei Bedarf können diese sicher schnell "reanimiert" werden. Für mich ist immer noch fraglich on sich diese Abschottungspolitik, wie derzeit geplant, auch umsetzen lässt. Spielen da wirklich alle mit, die mitspielen müssen?

(16.01.2017, 13:36)EvaLuna schrieb:  Bitte nicht Verbrauchssteuern, die wir im Inland zahlen mit Einfuhrumsatzsteuer, die Unternehmen beim Import zahlen, verwechseln!
Die EUST kann mit der laufenden Steuerlast verrechnet werden, egal wie hoch sie ist.

PS: Jetzt habe ich extra nochmals nachgeschaut. In den USA gibt es i.d.R. gar keine EUSt, nur auf wenige Produkte wie
Tabak, Alkohol, Mineralöle. Also ist es einfach Quatsch, wenn Trump von 35 % Steuern redet....
Falls er Zoll meint, müsste er erst NAFTA aushebeln, obwohl die USA von diesem Abkommen mehr profitieren als Mexiko.

Hier kann meine einige Details nachlesen:

Donald Trump gibt «schlechten» Freihandelsabkommen die Schuld für viele Übel. Er blendet aber aus, dass Nafta Amerikas Autoindustrie womöglich gerettet hat.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts...-ld.122572 
@solon
s. meine Ergänzung oben

(16.01.2017, 13:38)Martin schrieb:  Wenn BMW den US-Markt weiter bedienen will, dann wird BMW umdenken müssen. Im mexikanischen Werk könnten Autos für andere Länder gebaut werden, die Autos für den US-Markt müssen dann eben in den USA gefertigt werden. Haben wir nicht sonst immer die Verlagerung in Billiglohnländer beklagt? Jetzt möchte jemand diese Entwicklung stoppen und wieder ist es nicht recht.

Martin

Gut.
Wenn Se nichts dagegen einzuwenden haben, dass wir auf amerikanische Produkte 35% Einfuhrzölle erheben, wenn sie nicht in Deutschland hergestellt werden.......

Das könnte echt lustig werden......

Gut, es würde nur das Equipment des "Neulands" betreffen, denn die Schrottkisten der Amis kauft in Europa nur eine handverlesene Zahl von Redneck-affinen Tankstelleninhabern.

Der Protektionismus ist der geistig behinderte Schwippschager des Nationalismus. Aus beidem ist noch nie was positives hervorgegangen.

(16.01.2017, 13:13)EvaLuna schrieb:  Das ist mir durchaus bekannt, dass Zölle die Autos verteuern, Steuern eben nicht. Meinte er jetzt Zölle oder Steuern?
Da geht's doch schon los. Er hat einfach keine Ahnung, nicht mal von Wirtschaft.

Wenn von Mexiko in die USA exportiert wird, warum sollte dann NAFTA keine Rolle spielen?

Zitat der deutschen Übersetzung der Medien:

Zitat:Ich würde BMW sagen, wenn sie eine Fabrik in Mexiko bauen und Autos in die USA verkaufen wollen ohne eine 35-Prozent-Steuer, dann können sie das vergessen.


Richtig NAFTA spielt keine Rolle. Der Import läuft wie bisher ab.
Der Verkauf durch den Importeur an den Kunden fließen die 35% ein. Nennen Sie es Steuer, Abgabe oder Donald-Cent. Es ist völlig gleich. Für das Geschäft innerhalb der USA kann er die 35% erheben.
Diese Regelung würde auch die US-Autobauer schonen, die aus Mexiko Zulieferteile für die Autos beziehen.


PS: Übrigens will Donald NAFTA aufkündigen und neuverhandeln. Dies war zumindest in den deutschen Medien berichtet worden.

(16.01.2017, 14:00)bbuchsky schrieb:  Gut.
Wenn Se nichts dagegen einzuwenden haben, dass wir auf amerikanische Produkte 35% Einfuhrzölle erheben, wenn sie nicht in Deutschland hergestellt werden.......

Das könnte echt lustig werden......

Gut, es würde nur das Equipment des "Neulands" betreffen, denn die Schrottkisten der Amis kauft in Europa nur eine handverlesene Zahl von Redneck-affinen Tankstelleninhabern.

Der Protektionismus ist der geistig behinderte Schwippschager des Nationalismus. Aus beidem ist noch nie was positives hervorgegangen.


Die Frage bei diesem Spiel ist, wer die besseren Karten hat. Ein Land, das gerade mal halb so groß wie Texas ist, oder ein Land, das einen 320 Mio. Einwohner starken (Binnen-)Markt sein eigen nennt.

Trump will die Arbeitsplätze im eigenen Land halten. Ich kann an dieser Absicht nichts verwerfliches erkennen, auch wenn man über die Wahl der Mittel sicherlich diskutieren kann. Was schlagen Sie vor? Leopolds alternativloses Hohelied auf die "Globalisierung"?

Martin

(16.01.2017, 13:36)EvaLuna schrieb:  Bitte nicht Verbrauchssteuern, die wir im Inland zahlen mit Einfuhrumsatzsteuer, die Unternehmen beim Import zahlen, verwechseln!
Die EUST kann mit der laufenden Steuerlast verrechnet werden, egal wie hoch sie ist.

PS: Jetzt habe ich extra nochmals nachgeschaut. In den USA gibt es i.d.R. gar keine EUSt, nur auf wenige Produkte wie
Tabak, Alkohol, Mineralöle. Also ist es einfach Quatsch, wenn Trump von 35 % Steuern redet....
Falls er Zoll meint, müsste er erst NAFTA aushebeln, obwohl die USA von diesem Abkommen mehr profitieren als Mexiko.

Hier kann meine einige Details nachlesen:

Donald Trump gibt «schlechten» Freihandelsabkommen die Schuld für viele Übel. Er blendet aber aus, dass Nafta Amerikas Autoindustrie womöglich gerettet hat.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts...-ld.122572 

In den USA kein man gar keine EUST, wie in Deutschland.
Trump verteuert den Kauf des Endverbrauchers innerhalb der USA. Die unten beschriebenen Regelungen lassen sich bequem ändern. Das Importgeschäft bleibt dann unberührt.

Ob sie es EUSt oder Sales and Use tax nennen ist für den Endverbraucher völlig egal. 
Der Importeuer, wo es die EUSt gbt, gibt sie als Umsatzsteuer an den Endverbraucher weiter.

Hier sind die Regelung zu Sales and Tax beschrieben. 

(16.01.2017, 14:00)bbuchsky schrieb:  Gut, es würde nur das Equipment des "Neulands" betreffen, denn die Schrottkisten der Amis kauft in Europa nur eine handverlesene Zahl von Redneck-affinen Tankstelleninhabern.


Schon mal beobachtet, wie hoch der Anteil an Teslas bei den E-Mobilen in D ist? In Sachen E-Mobilität sind die USA führend. Wenn man ein elektrisches KFZ in Deutschland sieht, dann ist es so gut wie immer ein Tesla. Die Me-Too Produkte aus deutschen Landen mit halbherzigen Reichweiten von 130 km und unverhältnismäßig hohen Preisen will trotz staatlicher Förderung kein Mensch.

Martin

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/trum...r-101.html 

Edit: Quatsch…
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