Energiepreise und Energieknappheit

[Kreti u. Plethi]

Bei mir hats auf Anhieb mal ohne Fehlermeldungen geklappt. Aber ob deswegen alles im Sinne des Erfinders ist - mal abwarten.
Was mich bei der ganzen Sache stört - eigentlich waren alle eingegebenen Daten der Obrigkeit bereits bekannt (glaube ich zumindest)

Ich hatte es doch schon erklärt, klar sind die Daten bei den Behörden bekannt, aber rein rechtlich muss der Besitzer die Erstmeldung machen was sie durch das Verfassungsgerichtsurteil wieder geworden ist.
Die bisherige ist nicht verfassungskonform, exakt die selbe Frage hatte ich dem Finanzamt gestellt und auch genau diese Antwort bekommen.

Beim Landhaus ging es auch auf Anhieb, nur bei der Eigentumswohnung hat es gehakt weshalb ich mich an das FA gewandt hatte, da ja alle anderen nicht zuständig waren.
Diese Eintragungen sind anders wegen Gesamtfläche und Teileigentum und die mir übermittelten Daten der Hausverwaltung wurde, trotz korrekt, immer als Fehler gemeldet.

[Anonymous]

Ich hatte es doch schon erklärt, klar sind die Daten bei den Behörden bekannt, aber rein rechtlich muss der Besitzer die Erstmeldung machen was sie durch das Verfassungsgerichtsurteil wieder geworden ist.
Die bisherige ist nicht verfassungskonform, exakt die selbe Frage hatte ich dem Finanzamt gestellt und auch genau diese Antwort bekommen.

...

Wenn ich mich recht erinnere war nicht die Erhebungsfrage "wer macht wie die Erstmeldung" das Problem, sondern das BVerfG sah ein Ungerechtigkeitsproblem (die Werte müssen neu berechnet werden) - deswegen der ganze Zirkus.

[Kreti u. Plethi]

Wenn ich mich recht erinnere war nicht die Erhebungsfrage "wer macht wie die Erstmeldung" das Problem, sondern das BVerfG sah ein Ungerechtigkeitsproblem (die Werte müssen neu berechnet werden) - deswegen der ganze Zirkus.

Die Berechnung könnte das FA mit den Daten der Behörden selbst machen, aber durch die Ungültigkeit musste eine neue Erstmeldung erstellt werden.
Unsinnige Bürokratie zwar, nur bekanntermaßen nichts ungewöhnliches hierzulande.

[Klartexter]

Politiker Scheuer fordert Bau von drei neuen Atomkraftwerken 

Sein "Boss" Söder will ja erst mal "nur" eine Verlängerung der Laufzeiten, aber Scheuer zeigt, was tatsächlich gemeint ist. Daher ja auch Söders Vorschlag, die drei noch aktiven AKW fünf Jahre länger zu betreiben. Denn in vier Jahren wird ja wieder gewählt, und da möchte man dann wieder selbst an der Macht sein.

[Klartexter]

Ich habe aus gegebenem Anlass heute mal einen längeren Beitrag ins AZ-Forum beim Thema CSU-Chef Söder hält die Bundesregierung für „zunehmend überfordert“ 
eingestellt:

Populistische Zündler nicht unterschätzen: So verhindern wir einen Wut-Winter 

Tja, werte Redaktion der Augsburger Allgemeine, dieser Artikel kann ja leider nicht kommentiert werden. Aber mit den populistischen Zündlern sollte sich Ihre Redaktion auch mal an die eigene Nase fassen. In der Printausgabe von heute ist das Thema dieses Threads der Schlagzeile auf Seite 1. Im Prinzip nichts Neues, da auch sonst sowohl in Artikeln wie auch in Kommentaren fast täglich gegen die Regierung Scholz geschrieben wird. Die macht sicher nicht alles richtig, aber ich lese Ihre Zeitung nun schon über ein halbes Jahrhundert, und ich kann mich nicht erinnern, dass Sie jemals die Regierung Kohl oder Merkel so intensiv schlecht geschrieben haben wie Sie es mit der Ampel seit Monaten machen! Steter Tropfen höhlt den Stein, sagt das Sprichwort, und wie hier im Forum viele Kommentare zeigen, hat man allenfalls die Schlagzeile gelesen und dann einen entsprechenden Kommentar geschrieben. Fakten interessieren solche Leute weniger, und wenn täglich in der Zeitung steht, dass der Kanzler zu ruhig und die Ampel alles andere als gut ist, dann muss das ja stimmen? Man muss also gar nicht so viel suchen, wenn es um Zündeln geht, werte Redaktion.

Dazu gehört dann auch, dass es neben diesem Leitartikel, der die Meinung des Herrn Söder verbreitet, heute auch ein weiterer, wesentlich kleinerer Artikel auf Seite 4 zu finden ist, welcher auch die Meinung eines hochrangigen CSU-Politikers wiedergibt. Es handelt sich um den Herrn Mautminister Scheuer, der mit seiner Politik Deutschland einen Schaden von einer halben Milliarde Euro hinterlassen hat. Eben besagter Herr fordert nun allen ernstes, dass neue AKW gebaut werden, die noch betriebenen AKW nicht zum Jahresende stillgelegt und schon stillgelegte wieder reaktiviert werden! Warum ist Ihnen denn das keinen Leitartikel wert? Vermutlich weil Sie wissen, dass es dann die schönen Worte des Herrn Söder schnell widerlegen würde. Ich finde es generell schade, dass fast kein Politiker mehr den Mumm hat, zu gemachten Fehlern zu stehen. Söder schon gar nicht, bei ihm sind es immer andere Pareteien oder Menschen, die Fehler machen. Und Ihre Zeitung gibt ihm auch die entsprechende Plattform für seine Darstellung.

Gestern im ZDF hat Frau Bannerjee Herrn Söder ja mit Zitaten aus Ihrer Zeitung konfrontiert und hat Herrn Söder auch nicht seine Ablenkungsmanöver durchgehen lassen. So stelle ich mir guten Journalismus vor, denn Herr Söder wollte sich darstellen, aber nicht auf konkrete Fragen antworten. Wenn Ihre Redaktion auch mal so konkret nachhaken würde, dann wäre wohl auch mancher Artikel oder Kommentar erst gar nicht geschrieben worden. Denn vierte Macht im Lande zu sein heißt nicht, alles von der Regierung schlecht zu schreiben und alle Behauptungen der Opposition relativ ungeprüft zu übernehmen.

[harvest]

Ich habe aus gegebenem Anlass heute mal einen längeren Beitrag ins AZ-Forum beim Thema CSU-Chef Söder hält die Bundesregierung für „zunehmend überfordert“ 
eingestellt:

Populistische Zündler nicht unterschätzen: So verhindern wir einen Wut-Winter 

Tja, werte Redaktion der Augsburger Allgemeine, dieser Artikel kann ja leider nicht kommentiert werden. Aber mit den populistischen Zündlern sollte sich Ihre Redaktion auch mal an die eigene Nase fassen. In der Printausgabe von heute ist das Thema dieses Threads der Schlagzeile auf Seite 1. Im Prinzip nichts Neues, da auch sonst sowohl in Artikeln wie auch in Kommentaren fast täglich gegen die Regierung Scholz geschrieben wird. Die macht sicher nicht alles richtig, aber ich lese Ihre Zeitung nun schon über ein halbes Jahrhundert, und ich kann mich nicht erinnern, dass Sie jemals die Regierung Kohl oder Merkel so intensiv schlecht geschrieben haben wie Sie es mit der Ampel seit Monaten machen! Steter Tropfen höhlt den Stein, sagt das Sprichwort, und wie hier im Forum viele Kommentare zeigen, hat man allenfalls die Schlagzeile gelesen und dann einen entsprechenden Kommentar geschrieben. Fakten interessieren solche Leute weniger, und wenn täglich in der Zeitung steht, dass der Kanzler zu ruhig und die Ampel alles andere als gut ist, dann muss das ja stimmen? Man muss also gar nicht so viel suchen, wenn es um Zündeln geht, werte Redaktion.

Dazu gehört dann auch, dass es neben diesem Leitartikel, der die Meinung des Herrn Söder verbreitet, heute auch ein weiterer, wesentlich kleinerer Artikel auf Seite 4 zu finden ist, welcher auch die Meinung eines hochrangigen CSU-Politikers wiedergibt. Es handelt sich um den Herrn Mautminister Scheuer, der mit seiner Politik Deutschland einen Schaden von einer halben Milliarde Euro hinterlassen hat. Eben besagter Herr fordert nun allen ernstes, dass neue AKW gebaut werden, die noch betriebenen AKW nicht zum Jahresende stillgelegt und schon stillgelegte wieder reaktiviert werden! Warum ist Ihnen denn das keinen Leitartikel wert? Vermutlich weil Sie wissen, dass es dann die schönen Worte des Herrn Söder schnell widerlegen würde. Ich finde es generell schade, dass fast kein Politiker mehr den Mumm hat, zu gemachten Fehlern zu stehen. Söder schon gar nicht, bei ihm sind es immer andere Pareteien oder Menschen, die Fehler machen. Und Ihre Zeitung gibt ihm auch die entsprechende Plattform für seine Darstellung.

Gestern im ZDF hat Frau Bannerjee Herrn Söder ja mit Zitaten aus Ihrer Zeitung konfrontiert und hat Herrn Söder auch nicht seine Ablenkungsmanöver durchgehen lassen. So stelle ich mir guten Journalismus vor, denn Herr Söder wollte sich darstellen, aber nicht auf konkrete Fragen antworten. Wenn Ihre Redaktion auch mal so konkret nachhaken würde, dann wäre wohl auch mancher Artikel oder Kommentar erst gar nicht geschrieben worden. Denn vierte Macht im Lande zu sein heißt nicht, alles von der Regierung schlecht zu schreiben und alle Behauptungen der Opposition relativ ungeprüft zu übernehmen.

(Der folgende Beitrag könnte genauso gut im Thread "Söder ..." stehen?)

Ich kann es nicht nachvollziehen, wie die AA von einigen Kommentatoren, auch im AA-Leserbrief-Forum (oder wie auch immer man es nennen mag) schlechtgeredet wird. Einige werden es wohl nie akzeptieren, dass eine solide Tageszeitung kein Parteiblatt bzw. kein eindeutig parteiisches Blatt sein kann und darf (was manche Leitmedien in der Merkelzeit vergessen haben). Dass man gar behauptet, die AA wäre nach GPS wieder in einen parteiischen Stil zurückgefallen, ist das angesichts der eindeutigen politischen Ausrichtung unter GPS schierer Blödsinn bzw. eine bösartige Unterstellung. Man hat ja die Möglichkeit, sich zusätzlich in anderen Tageszeitungen zu informieren, wenn man sich - von der AA alleingelassen - mit seiner Meinungsfindung schwer tut.
Nach dem politisch ziemlich eindeutig grünen Chefredakteur GPS, was manchen Leser sicher sehr zu pass kam, weht halt jetzt nach dessen Abschied ein etwas ausgewogener Wind. Von eindeutig rechts oder konservativ kann nicht die Rede sein. Es sei denn, dass man (berechtigte) Kritik an Habeck per se als rechte, konservative Kritik vom Tisch wischen will. Dann müsste man aber hochrangige SPD- und FDP-Funktionäre auch als Rechte abstempeln ...
Die GPS-Fans vergessen auch gerne, dass GPS gerade mal vier Jahre und ein paar Tage Chefredakteur bei der AA war.
In dieser Zeit versuchte er die AA zum exakten politischen Spiegelbild dessen zu machen, was man auch in den Leitmedien wie SZ, Tagesspiegel, SPIEGEL usw. lesen konnte.
Als ich von seinem überraschenden Abschied nach vier Jahren hörte, dachte ich sofort: typisch, karrieregeiler Journalist.
Die provinzielle AA war nur Sprungbrett, ebenso wie jetzt der heruntergewirtschaftete STERN als nächstes Sprungbrett dienen soll. Vielleicht für einen lukrativen Posten in den ÖR?
Was mir während seiner Zeit bei der AA auffiel, war, dass er als Leitkolumnist sich politisch sehr stark an einflussreicheren Kollegen bei den großen Tageszeitungen orientierte, allerdings ohne deren sprachliche Qualität und Problemtiefe. Das ging manchmal so weit, dass er meinungsmäßig ziemlich herumeierte und sich selbst im Abstand weniger Tage in seinen Kommentaren widersprach.
Dass er viele Preise einheimste, stimmt, verwundert aber nicht, da unter den Juroren mehrheitlich die saßen, an die er sich meinungspolitisch (merkelnah, grün) ankuschelte - was in der ausklingenden Merkel-Ära in den Medien die Regel war (im Gegensatz zu jetzt, wo mitten in einer heftigen Energiekrise alle die, die Merkel ehedem in den H. gekrochen waren, dieselbe jetzt mit Vorwürfen überhäufen).
Ich möchte aber nicht darüber hinweggehen, dass er der ziemlich altmodischen AA durchaus ein neues, frischeres Image, formal wie inhaltlich gab. Einfach mehr Pfiff, aber die Auflagenzahl  hat sich in seiner Zeit auch nicht erhöht, sondern ist unter die 200.000 gesunken (von rund  210.000 auf rund 193.000).
Und wer wegen der jetzigen ausgewogeneren politischen Ausrichtung der AA sein Print-ABO kündigt, kann von der Einheitssülze der Leitmedien zu Themen wie Ukrainekrieg, Energiekrise ect. zehren.

[Anonymous]

Ein auf AZ online ziemlich aktiver Ex-Kollege hat angekündigt sein Print-Abo zu kündigen. Soll er. Er scheint ja eh in anderen Medien stärker zuhause zu sein.
Ich habe in diesem Zusammenhang auch erwähnt, daß eine Zeitschrift nur eine von hoffenlich mehreren Informationsquellen ist.
Vielleicht sollter man versuchen die AZ mal dort einzuordnen wo sie sich, so glaube ich, auch selbst sieht.

Nämlich als Tageszeitung für den "normalen" Bürger und die sollte nicht zu hochtrabend sein wenn man sich mal das Verbreitungsgebiet ein wenig ansieht. Etwas überzogen dargestellt: die Leserschaft sind nicht nur Abiturienten und studierte Menschen. Desweiteren beinhaltet sie auch regionsabhängige lokale, für die, die wissen wollen was um sie herum so geschieht.

Auch wenn man oft mit Kommentaren, die ja ur ein Teil einer Tageszeitung sind, nicht einverstanden ist, sollte man sich klar machen, daß diese eine persönliche Meinung eines "Schreiberlings" wiedergeben.

Zum Schluß: fast alle bekommen Schnappatmung   wenn von GPS die Rede ist. Es wäre mal interessant an Beispiel 1-n warum er der "Beste" war.

[Martin]

Heute im Bundestag: Die AfD fordert russisches Gas, CDU/CSU wollen die Atomkraft wieder etablieren.

Wie gut, dass diese Parteien derzeit nichts zu melden haben. Das nächste Ziel sind erneuerbare Energien, das übernächste Ziel ist die Kernfusion. Wobei ich zu den erneuerbaren Energien auch Synthetic Fuels zähle.

Alles andere wäre „Zurück in die Zukunft“.

Martin

[harvest]

Ein auf AZ online ziemlich aktiver Ex-Kollege hat angekündigt sein Print-Abo zu kündigen. Soll er. Er scheint ja eh in anderen Medien stärker zuhause zu sein.
Ich habe in diesem Zusammenhang auch erwähnt, daß eine Zeitschrift nur eine von hoffenlich mehreren Informationsquellen ist.
Vielleicht sollter man versuchen die AZ mal dort einzuordnen wo sie sich, so glaube ich, auch selbst sieht.

Nämlich als Tageszeitung für den "normalen" Bürger und die sollte nicht zu hochtrabend sein wenn man sich mal das Verbreitungsgebiet ein wenig ansieht. Etwas überzogen dargestellt: die Leserschaft sind nicht nur Abiturienten und studierte Menschen. Desweiteren beinhaltet sie auch regionsabhängige lokale, für die, die wissen wollen was um sie herum so geschieht.

Auch wenn man oft mit Kommentaren, die ja ur ein Teil einer Tageszeitung sind, nicht einverstanden ist, sollte man sich klar machen, daß diese eine persönliche Meinung eines "Schreiberlings" wiedergeben.

Zum Schluß: fast alle bekommen Schnappatmung   wenn von GPS die Rede ist. Es wäre mal interessant an Beispiel 1-n warum er der "Beste" war.

Der "auf AZ online ziemlich aktive Ex-Kollege" trägt seit frühesten Forumszeiten seine Allwissenheit, genauer gesagt sein Besserwissen, und seine von ihm selbst als sehr vorbildliche Moral wie eine Monstranz vor sich her.
Auf Dummheit - das ist, was andere, abweichend von seiner Moral und seinem Besserwissen, zu denken und zu sagen wagen, reagiert er nach eigener Aussage aggressiv.
Das sind tragende Elemente seiner - wiederum nach eigener Aussage - hochentwickelten Diskussionskultur.

Und zu GPS lässt sich einerseits sagen, dass er zwar die AA organisatorisch und inhaltlich auf Vordermann gebracht hat, letzteres aber lediglich als unermüdlicher Nachsprecher der Leitartikler von SZ und SPIEGEL.
Andererseits ist er wohl ein begnadeter Karrierist, der sich nebenbei regelmäßig in Talkshows wichtig machte und nach einer knappen Handvoll von Jahren die AA genauso überraschend und schnell verlassen hat, wie er gekommen ist.
Gelandet ist er beim STERN, der sich in einer ähnlich bescheidenen Verfassung befand bzw. befindet wie damals die AA. Dort wird er dasselbe versuchen wie bei Augsburger Heimatzeitung und versuchen, einen Fuß in die ÖR zu bekommen - meiner Ansicht nach.

[derfnam]

Deutschland diskutiert über die Verschiebung aus dem Atomasstieg. In den zwölf anderen  EU-Staaten , die auf Atomkraft setzen, ist ein solcher Ausstieg kein Thema.
Atomenergie in der EU:Wer macht was? Nachzulesen auf dw.com