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Quo vadis CSU?
#1

Von gemischt bis katastrophal - ein Stimmungsbild der CSU 

Wenn ich mir so die Stellungnahmen einiger Ortsvorsitzender ansehe, dann ist klar, dass man innerhalb der CSU noch nicht begriffen hat, warum es zu so einem Wahldesaster gekommen ist. Dass ihr Vorsitzender dafür einen großen Anteil hatte mit seinem Verhalten wird einfach negiert. Auch die Verschleppung und Nichtaufarbeitung der Maskenaffäre hat der CSU stimmen gekostet, aber von einer gründlichen Aufarbeitung der Wahlschlappe ist die CSU noch meilenweit entfernt. Horst Seehofer ist da wenigstens realistischer als so mancher CSU-Anhänger, er hat es völlig richtig erkannt, dass auch ein Kanzlerkandidat Söder von den Medien und der Opposition zerpflückt worden wäre, ähnlich wie Baerbock und Laschet. Gerade bei Söder hätte es auch noch weit mehr Punkte zur Demontage gegeben, die Maskenaffäre wäre nur der Einstieg gewesen.
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#2

(29.10.2021, 10:17)Klartexter schrieb:  Von gemischt bis katastrophal - ein Stimmungsbild der CSU 

Wenn ich mir so die Stellungnahmen einiger Ortsvorsitzender ansehe, dann ist klar, dass man innerhalb der CSU noch nicht begriffen hat, warum es zu so einem Wahldesaster gekommen ist. Dass ihr Vorsitzender dafür einen großen Anteil hatte mit seinem Verhalten wird einfach negiert. Auch die Verschleppung und Nichtaufarbeitung der Maskenaffäre hat der CSU stimmen gekostet, aber von einer gründlichen Aufarbeitung der Wahlschlappe ist die CSU noch meilenweit entfernt. Horst Seehofer ist da wenigstens realistischer als so mancher CSU-Anhänger, er hat es völlig richtig erkannt, dass auch ein Kanzlerkandidat Söder von den Medien und der Opposition zerpflückt worden wäre, ähnlich wie Baerbock und Laschet. Gerade bei Söder hätte es auch noch weit mehr Punkte zur Demontage gegeben, die Maskenaffäre wäre nur der Einstieg gewesen.

Ist bei der SPD nicht anders: Der große Vorsitzende Schröder wird heute noch gerne eingeladen und hofiert, obwohl er die Partei mit Hartz4 für knapp 20 Jahre gegen die Wand gefahren hat. Dass die SPD jetzt den Kanzler stellt, ist dem Umstand geschuldet, dass Laschet auf ganzer Linie versagt hat.

Aber mir auch unbegreiflich, dass die Parteien ihre eigenen Totengräber feiern. 

Martin
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#3

Söder prophezeit einen "steinigen Weg" bis zur Landtagswahl 

Zitat:In den kommenden Monaten müsse die CSU "ein Narrativ entwickeln, was der Unterschied ist zwischen dem Ampel-Norden und dem freien Süden", sagte Söder.


Schon diese Aussage zeigt, wie realitätsfern Söder ist. Ebenso seine Äußerung, dass es mit der CSU keine massive Neuverschuldung gebe und auch keine weitere massive Zuwanderung. Offensichtlich hat es Söder noch nicht begriffen, dass die CSU im Bund nichts mehr zu melden hat, was auch gut so ist. Aber Bayern hat sich an Entscheidungen, welche in Berlin getroffen werden, zu halten, so einfach ist das. Denn einen Bayexit wird es nicht geben, da ist unser Grundgesetz vor. Die neue Regierung darf dafür den Mist ausbaden, welchen die CSU-Leute Dobrindt und Scheuer mit der gescheiterten Maut dem Steuerzahler aufgebürdet haben.
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#4

(29.10.2021, 17:55)Klartexter schrieb:  Söder prophezeit einen "steinigen Weg" bis zur Landtagswahl 

Schon diese Aussage zeigt, wie realitätsfern Söder ist. Ebenso seine Äußerung, dass es mit der CSU keine massive Neuverschuldung gebe und auch keine weitere massive Zuwanderung. Offensichtlich hat es Söder noch nicht begriffen, dass die CSU im Bund nichts mehr zu melden hat, was auch gut so ist. Aber Bayern hat sich an Entscheidungen, welche in Berlin getroffen werden, zu halten, so einfach ist das. Denn einen Bayexit wird es nicht geben, da ist unser Grundgesetz vor. Die neue Regierung darf dafür den Mist ausbaden, welchen die CSU-Leute Dobrindt und Scheuer mit der gescheiterten Maut dem Steuerzahler aufgebürdet haben.

Auch bei Corona wird Mist fabriziert: Da werden tausende in Stadien gelassen, aber in der Schule soll wieder Maskenpflicht und Abstand herrschen. Das versteht doch kein Mensch mehr.

Martin
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#5

Söders Aussage ist natürlich populistisches Geschwätz, basierend auf dem (hohlen) Freistaat-Mythos.
Aber was sie Zuwanderung angeht, da schrillen derzeit die Alarmglocken.
Zitat:Angesichts des Stroms von Flüchtlingen an der deutsch-polnischen Grenze erwartet die Bundespolizeigewerkschaft (DPolG) eine Eskalation der Flüchtlingskrise wie 2015, wenn nicht zügig gehandelt wird. Die Situation müsse ernst genommen werden in Anbetracht der mittlerweile bis zu 1.000 täglich ankommenden Migranten an der Grenze, sagte der DPolG-Vorsitzende Heiko Teggatz bei "Bild live" am Freitag. "Das sind Alarmsignale, die darf man keine 14 Tage mehr vor sich herschieben."
Polizeigewerkschaft schlägt Alarm 

Für die Grünen, bald in Regierungsverantwortung, ein Geschenk des Himmels - nehm ich mal an. Sie als gute edle Menschen, die Skeptiker und Kritiker als Menschenfeinde.

Und die Polizisten müssen sich wieder mit den Flüchtlingen auseinandersetzen, sich von diesen und von denen, denen die Flüchtlinge wichtiger sind als der Mehrheit der Einheimischen, als Nazis beschimpfen lassen.
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#6

(30.10.2021, 10:52)harvest schrieb:  Söders Aussage ist natürlich populistisches Geschwätz, basierend auf dem (hohlen) Freistaat-Mythos.
Aber was sie Zuwanderung angeht, da schrillen derzeit die Alarmglocken.

Für die Grünen, bald in Regierungsverantwortung, ein Geschenk des Himmels - nehm ich mal an. Sie als gute edle Menschen, die Skeptiker und Kritiker als Menschenfeinde.

Und die Polizisten müssen sich wieder mit den Flüchtlingen auseinandersetzen, sich von diesen und von denen, denen die Flüchtlinge wichtiger sind als der Mehrheit der Einheimischen, als Nazis beschimpfen lassen.

Alles schön und recht, was Du schreibst, aber wo willst Du was ändern? Es ist nun mal so, dass es diese "Flüchtlinge" gibt, Deutschland hat rund 3900 Kilometer Außengrenze zu anderen Ländern, davon fast 2000 Kilometer in östlicher Richtung. Eine lückenlose Überwachung der Grenze ist nur dann möglich, wenn man Deutschland wie einst die DDR abriegelt, was wohl kaum jemand wollen würde. Es ist ja auch nicht so, dass Deutschland derzeit handlungsunfähig ist, wir haben unter anderem einen geschäftsführenden Innenminister, der hier gefordert wäre. Nur eine Patentlösung gibt es eben bei diesem Problem nicht, egal, wer gerade regiert.
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#7

(30.10.2021, 11:56)Klartexter schrieb:  Alles schön und recht, was Du schreibst, aber wo willst Du was ändern? Es ist nun mal so, dass es diese "Flüchtlinge" gibt, Deutschland hat rund 3900 Kilometer Außengrenze zu anderen Ländern, davon fast 2000 Kilometer in östlicher Richtung. Eine lückenlose Überwachung der Grenze ist nur dann möglich, wenn man Deutschland wie einst die DDR abriegelt, was wohl kaum jemand wollen würde. Es ist ja auch nicht so, dass Deutschland derzeit handlungsunfähig ist, wir haben unter anderem einen geschäftsführenden Innenminister, der hier gefordert wäre. Nur eine Patentlösung gibt es eben bei diesem Problem nicht, egal, wer gerade regiert.

Polen baut gerade einen Grenzzaun zu Belarus. Und das ist m. E. der richtige und am Ende der einzige Weg, um sich den Erpressungen eines Erdogan und Lukaschenko zu erwehren. Man braucht keinen Todesstreifen wie in der DDR, eine vernünftige Mauer mit Stacheldraht reicht aus. Reisende werden auch nicht wie in der DDR an den Grenzübergängen schikaniert, sondern anforderungsgerecht kontrolliert. Der Vergleich mit der DDR passt deshalb vorne und hinten nicht.

Die eigentliche Frage ist, ob man weiter zuwartet, bis das Kind unwiederbringlich in den Brunnen gefallen ist, oder jetzt die richtigen Weichenstellungen trifft. In der ganzen Klimahysterie ist dieses Thema leider vollständig von der Agenda verschwunden und holt uns jetzt mit aller Härte wieder ein. 

Martin
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#8

So wird das nichts mit Söders »Klimaruck« 

Der Kommentar bringt es sehr gut auf den Punkt. Söder handelt nach dem Motto: Was geht mich mein Geschwätz von gestern an.
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