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Chinas Strategie gerät in Schieflage
#11

(22.10.2021, 22:12)Martin schrieb:  Taiwan war bis 1945 japanische Kolonie und danach Teil der chinesischen Republik (!). Es war nie Bestandteil des kommunistischen China, sondern blieb demokratisch und autonom.

Martin

Und vor der Zeit als japanische Kolonie, was war da?

Doch ein Teil des chinesischen Kaiserreiches, der eben als Kriegsfolge geändert wurde.

Als Kolonie hatte Taiwan keine politische Macht, war absolut abhängig von Japans Gnaden.

Und nein, Bestandteil des kommunistischen China war es nicht, aber China zugehörig. 
Wo sehen Sie eine Widerspruch. Die (derzeitige) chinesische Regierungsform ändert nichts an dieser Tatsache.

Autonom konnte Taiwan gar nicht BLEIBEN, da es so auch voher nicht war.
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#12

Das sind alles nur Vorgeplänkel auf weit größere Probleme die noch kommen werden.
Um viele Rohstoffe wird man sich kabbeln auch um Wasser die daraus entstehenden Probleme wird eine Migration beschleunigen die ihr übriges tut.
Wenn nicht gar als "Waffe" eingesetzt wie es Lukaschenko jetzt schon macht.

China verhält sich innen und außen so weil es deutlich Unmut im eigenen Land bekommen hat, da braucht es zur Ablenkung und Stärke zeigen schließlich äußere Feinde.
Bevor ein System implodiert reißt es vermutlich eher noch die Welt in Auseinandersetzungen, vor allem je autoritärer es ist.
Ist ja nicht so dass wir das nicht alles schon hatten.

Ob Bidens Reaktion etwas bewirkt oder gar ändert bezweifle ich stark, allein innen politisch bleibt ihm allerdings gar nichts anderes übrig.
Die Kriege haben nie wirklich aufgehört, sie haben sich lediglich in die Wirtschaft verlagert und sind dabei in ihrer Sprache sogar noch ehrlich geblieben.
Es werden Märkte "erobert" und "feindliche Übernahmen" finden statt.
Solange es lediglich das Kapital unabhängig von Staaten macht mag das noch halbwegs funktionieren, seit China die Kapitalwirtschaft für sich entdeckt hat allerdings ist sein bisheriges Vorgehen lediglich ein Vorgeplänkel auf wirkliche Auseinandersetzungen.
Ich würde es gerne anders sehen, allein mir fehlt die Vorstellung wie es verhindert werden kann.
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#13

(23.10.2021, 08:13)Kreti u. Plethi schrieb:  Ob Bidens Reaktion etwas bewirkt oder gar ändert bezweifle ich stark, allein innen politisch bleibt ihm allerdings gar nichts anderes übrig.
Die Kriege haben nie wirklich aufgehört, sie haben sich lediglich in die Wirtschaft verlagert und sind dabei in ihrer Sprache sogar noch ehrlich geblieben.
Es werden Märkte "erobert" und "feindliche Übernahmen" finden statt.
Solange es lediglich das Kapital unabhängig von Staaten macht mag das noch halbwegs funktionieren, seit China die Kapitalwirtschaft für sich entdeckt hat allerdings ist sein bisheriges Vorgehen lediglich ein Vorgeplänkel auf wirkliche Auseinandersetzungen.
Ich würde es gerne anders sehen, allein mir fehlt die Vorstellung wie es verhindert werden kann.

Die westliche, zivilisierte Welt muss gegen kommunistische Diktaturen wie in China und Nordkorea Farbe bekennen. Ohne Hilfen und Märkte im Westen gehen diese Staaten sehr schnell unter. Und natürlich muss auch Putin mit ins Boot. 

Was jetzt getan werden muss ist, die im Globalisierungswahn der Schröder- und Merkel-Ära "outgesourcten" Schlüsseltechniken wieder ins Land zu holen. Die USA haben schon längst damit begonnen. Auch der Ausverkauf heimischer Industrie an chinesische "Investoren" (s. LEDvance, KuKa usw.) muss sofort gestoppt werden. Und da sind wir beisammen, mir fehlt die Vorstellung, dass sich unsere Politik dazu durchringen könnte.

Martin
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#14

(23.10.2021, 11:34)Martin schrieb:  Die westliche, zivilisierte Welt muss gegen kommunistische Diktaturen wie in China und Nordkorea Farbe bekennen. Ohne Hilfen und Märkte im Westen gehen diese Staaten sehr schnell unter. Und natürlich muss auch Putin mit ins Boot. 

Was jetzt getan werden muss ist, die im Globalisierungswahn der Schröder- und Merkel-Ära "outgesourcten" Schlüsseltechniken wieder ins Land zu holen. Die USA haben schon längst damit begonnen. Auch der Ausverkauf heimischer Industrie an chinesische "Investoren" (s. LEDvance, KuKa usw.) muss sofort gestoppt werden. Und da sind wir beisammen, mir fehlt die Vorstellung, dass sich unsere Politik dazu durchringen könnte.

Martin

Es wird wie immer sein, Gewohnheiten sind nur schwer auflösbar und Verhaltensänderungen ergeben sich meist erst wenn der Schmerz zu groß wird.
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#15

Übrigens nicht nur Schlüsseltechnologien auch Lebensmittel, das Resultat "von Geiz ist geil"
Ein deutlicher SWR Bericht zwar 45 Minuten aber sehenswert............und guten Appetit.

SWR 
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#16

Xi und Putin – zwei „Freunde“ gegen den Westen 

Man hat Russland in die Arme Chinas getrieben.

Wenn Kraft Sibiriens  fertiggestellt ist, verliert Nord 
Stream 2 an Bedeutung. Die EU wird irgendwann
noch um russisches Erdgas betteln. Nein es passiert
nicht heute oder morgen aber übermorgen. 

Die EU sollte sich an China ein Beispiel nehmen, wie
Zusammenarbeit mit Russland funktioniert.
Gerhard hat das begriffen.
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#17

(03.02.2022, 10:50)Bogdan III schrieb:  Gerhard hat das begriffen.

Gerhard hat begriffen, wie man sich die Taschen vollstopft. Würde Kim Jong Un mehr als Putin bezahlen, würde er dort anheuern. Der Mann ist das letzte und war der Totengräber der Sozialdemokratie. Dagegen ist Infantino ein bescheidener Ehrenmann.

Martin
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#18

(03.02.2022, 11:39)Martin schrieb:  Gerhard hat begriffen, wie man sich die Taschen vollstopft. Würde Kim Jong Un mehr als Putin bezahlen, würde er dort anheuern. Der Mann ist das letzte und war der Totengräber der Sozialdemokratie. Dagegen ist Infantino ein bescheidener Ehrenmann.

Martin

 prost
... aber anscheinend sind seine Taschen nicht so voll.
Mit seiner Ex beginnt er einen Rechtsstreit wegen Mietzahlungen  Cry
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#19

Zitat:Pelosi beendet Taiwan-Besuch: Chinas Außenminister droht USA mit "Bestrafung"

Peking reagiert äußerst aggressiv auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan. "Diejenigen, die China beleidigen, werden bestraft", sagt Chinas Außenminister. Taiwan wiederum wirft dem Land vor, bei seinen Manövern in Hoheitsgewässer eindringen zu wollen.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Chinas-Ausse...03306.html 

Jetzt wäre es an der Zeit, dass auch die EU oder zumindest Deutschland Flagge zeigt und dem zweiten Shithole-Country neben Russland die rote Karte zeigt. Der Baerbock würde ich sogar einen Taiwan-Besuch zutrauen, insbesondere bei einem unsichtbaren Kanzler Scholz. Es kann nicht sein, dass nur immer die USA sich für die Verteidigung der Demokratie und der Freiheit einsetzt, während sich Europa weg duckt.

Martin
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#20

(03.08.2022, 17:06)Martin schrieb:  Jetzt wäre es an der Zeit, dass auch die EU oder zumindest Deutschland Flagge zeigt und dem zweiten Shithole-Country neben Russland die rote Karte zeigt. Der Baerbock würde ich sogar einen Taiwan-Besuch zutrauen, insbesondere bei einem unsichtbaren Kanzler Scholz. Es kann nicht sein, dass nur immer die USA sich für die Verteidigung der Demokratie und der Freiheit einsetzt, während sich Europa weg duckt.

Martin

Der "Westen", auch die USA, werden keine zweite Front zu China eröffnen.
Das wäre, nicht nur ökonomisch, der Super-GAU. Ressourcen sind nicht unendlich.

Ganz nebenbei ist Taiwan weder von der EU noch von den USA als Staat anerkannt.
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