Uwe Junge verlässt AfD

[Martin]

Uwe Junge
AfD-Landesverband Rheinland-Pfalz
Mitgliedsnummer: 10879

Es ist vorbei, es geht nicht mehr!

Hiermit treten meine Frau Claudia und ich mit sofortiger Wirkung aus der Partei „Alternative für Deutschland“ aus.

[…] Als ich im April 2013 in die AfD eingetreten war, verband ich das mit der Überzeugung, dass eine ernst zu nehmende Korrektur der alles beherrschenden Merkel-Politik nur über parlamentarische Mehrheiten zu schaffen sei. Es ging darum, endlich die längst fällige geistig-moralische Wende einzuleiten, ohne die freiheitlich demokratische Grundordnung, das Rechtsstaatsprinzip oder das Prinzip der parlamentarischen Demokratie in Frage zu stellen.[…]

[…] Allen voran der Ehrenvorsitzende Gauland, der mit seiner schützenden Hand einen völlig überschätzten Höcke am viel zu rechten Rand gewähren ließ und einen Kalbitz in Brandenburg bis in die höchsten Parteiämter förderte und damit dem Ansehen der Partei beim Bürger nachhaltigen Schaden zugefügt hat. Wen wundert es also, dass die Parteijugend gerne dem radikalen Flügel an den Lippen hängt und sich als „Höckejugend“ versteht, Kalbitz bis heute die Treue hält und jüngst dem bekennenden NS-Sympathisanten Helferich zur Seite stand. Ihr Einfluss reicht mittlerweile soweit, dass verdiente und hochkompetente Mitstreiter keinen Listenplatz mehr erhalten, wenn sie sich mal kritisch gegenüber der JA geäußert haben, wie in Rheinland-Pfalz geschehen.

Quelle: https://www.facebook.com/UweJunge.Politiker/ 

Tja, die wenigen halbwegs anständigen werden in der AfD immer weniger, mit Vollgas geht es Richtung NPD.

Martin

[nomoi III]

Tja, die wenigen halbwegs anständigen werden in der AfD immer weniger, mit Vollgas geht es Richtung NPD.

Martin

.. da hätten Sie eben bei Anne Will den Sprecher Chupalla hören sollen. 
Man könnte Angst bekommen!

Die Vorsitzende der Linken J. Wissler wäre nicht weniger zu fürchten.
Beim Gespräch wurde bekannt, dass sie vorher Mitglied in einem trotzkistischen Netzwerk war  - Name entfallen

[Kreti u. Plethi]

Tja, die wenigen halbwegs anständigen werden in der AfD immer weniger, mit Vollgas geht es Richtung NPD.

Martin

Auch Meuthen will nicht mehr für den Vorstand kandidieren, damit dürfte es die AFD die erste Nachkriegspartei sein die von ganz rechts außen gekapert wird.
Versucht wurde es ja bei vielen neuen wie anfänglich auch bei den Grünen und den Piraten nur haben die den Braten rechtzeitig gerochen.
Schon Lucke tat sich schwer von diesen Strömungen deutlich und rechtzeitig zu distanzieren.

[Martin]

Auch Meuthen will nicht mehr für den Vorstand kandidieren, damit dürfte es die AFD die erste Nachkriegspartei sein die von ganz rechts außen gekapert wird.
Versucht wurde es ja bei vielen neuen wie anfänglich auch bei den Grünen und den Piraten nur haben die den Braten rechtzeitig gerochen.
Schon Lucke tat sich schwer von diesen Strömungen deutlich und rechtzeitig zu distanzieren.

Habe neulich eine Tortengrafik gesehen, dass der „Flügel“ um Höcke schon rd. 80% der Partei unter seiner Kontrolle hat. Diese Partei wird immer mehr zum Fall für den VS, auch hinsichtlich ihres Verhaltens bei der Corona-Pandemie.

Martin

[Kreti u. Plethi]

Sie wissen noch, dass ich exakt davor noch unter Lucke gewarnt hatte?
Erinnerlich hatten Sie, unter Lucke, noch deutliche Sympathien für die AFD.
Spätestens seit Petry musste das eigentlich jedem klar sein wohin die Reise geht.

[harvest]

Sie wissen noch, dass ich exakt davor noch unter Lucke gewarnt hatte?
Erinnerlich hatten Sie, unter Lucke, noch deutliche Sympathien für die AFD.
Spätestens seit Petry musste das eigentlich jedem klar sein wohin die Reise geht.

Hm, seit Petry. 
Ich erinnere mich noch gut daran, als Petry im Rathaussaal sprach. 2016, Februar oder März, glaub ich.
Erst wurde ihr Auftritt von der Stadt, sprich OB verboten, dann wurde das Verbot vom zuständigen Gericht aufgehoben.
Da tobte der Mob, auch im damaligen Nachbarforum, allen voran ein extrem aufrechter Demokrat 
Als ob Petry in direkter Nachfolge von Magda Goebels stünde.
Da hat man wohl ziemlich übertrieben, wenn man sieht, was danach noch kam.

[Kreti u. Plethi]

Hm, seit Petry. 
Ich erinnere mich noch gut daran, als Petry im Rathaussaal sprach. 2016, Februar oder März, glaub ich.
Erst wurde ihr Auftritt von der Stadt, sprich OB verboten, dann wurde das Verbot vom zuständigen Gericht aufgehoben.
Da tobte der Mob, auch im damaligen Nachbarforum, allen voran ein extrem aufrechter Demokrat 
Als ob Petry in direkter Nachfolge von Magda Goebels stünde.
Da hat man wohl ziemlich übertrieben, wenn man sieht, was danach noch kam.

Übertrieben?
Angesichts dessen was da nachkam und noch kommen wird wohl eher nicht.

[harvest]

Übertrieben?
Angesichts dessen was da nachkam und noch kommen wird wohl eher nicht.

Die AfD unter Petry war aber damals lange nicht so extrem und ungeniert rechts, wie sie jetzt ist, speziell der mächtige Höcke-Flügel.
Daher schrieb ich auch: "Da hat man wohl ziemlich übertrieben, wenn man sieht, was danach noch kam.""

[Kreti u. Plethi]

Die AfD unter Petry war aber damals lange nicht so extrem und ungeniert rechts, wie sie jetzt ist, speziell der mächtige Höcke-Flügel.
Daher schrieb ich auch: "Da hat man wohl ziemlich übertrieben, wenn man sieht, was danach noch kam.""

Völlig richtig, nur war der eingeschlagene Weg schon bei Lucke erkennbar, darum ging es mir.
Dass er unter Petry nicht ganz so zunahm, wie derzeit, geschenkt.

[Martin]

Sie wissen noch, dass ich exakt davor noch unter Lucke gewarnt hatte?
Erinnerlich hatten Sie, unter Lucke, noch deutliche Sympathien für die AFD.

Wäre Lucke noch Parteivorsitzender und gäbe es Höcke & Co. nicht, würde ich heute die AfD wählen. Das war einmal eine anständige Partei mit Olaf Henkel und anderen.

Lucke hat Höcke sicherlich nicht gefördert, das war ein Putsch von rechts!

Martin