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Afghanistan: Zurück in das Islam-Mittelalter
#1

Die letzten US-GIs verlassen das Land....

   

Derweil werden alle zivilisatorischen und freiheitlichen Errungenschaften in Kabul rückgängig gemacht...

   

Quelle: Twitter

Martin
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#2

Zitat:Afghanistan-Desaster mit Ansage: Das todbringende Versagen in Berlin

[...] Dass die afghanische Führung auch nach 20 Jahren westlicher Hilfe das eigene Land weder befrieden noch es gegen die radikalislamistischen Steinzeit-Milizen verteidigen kann - das muss sie sich überwiegend selbst zuschreiben. Dafür trägt die westliche Allianz nur einen geringen Teil der Verantwortung. Ewig konnte keines dieser Länder seine Soldaten in Afghanistan stationiert lassen, auch Deutschland nicht. Der Preis dafür ist die politische Demütigung, dass fast auf den Tag genau 20 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Taliban wieder an der Macht sind: entschlossener und besser ausgerüstet denn je.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/politik_komm...44513.html 

Der erste Terror-Export in die westliche Ländern wird nicht lange auf sich warten lassen. Dann wird dort unten hoffentlich und endlich Tabula rasa gemacht.

Martin
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#3

(15.08.2021, 21:53)Martin schrieb:  Der erste Terror-Export in die westliche Ländern wird nicht lange auf sich warten lassen. Dann wird dort unten hoffentlich und endlich Tabula rasa gemacht.

Martin

Die von Ihnen zitierte Quelle sprudelt Schmutzwasser !


Evakuierung von Botschaftsangehörigen beginnt umgehend (msn.com) 
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#4

(15.08.2021, 15:38)Martin schrieb:  Die letzten US-GIs verlassen das Land....

Quelle: Twitter

Martin

Twitter is a Depp!

Das zu beweisen unterlasse ich eine Übersetzung!

U.S. sends more troops to aid chaotic withdrawal


President Ashraf Ghani flees Afghanistan after Taliban enters Kabul - The Washington Post 
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#5

Zitat:Der Tag an dem die Taliban Kabul einnahmen

Eine Provinzhauptstadt nach der anderen - die Taliban erobern Afghanistan in rasantem Tempo. Auf einmal stehen die Islamisten vor den Toren Kabuls. Die Bewohner der Hauptstadt erleben einen Tag wie auf einer Achterbahn.

[...] "Wer hätte gedacht", sagt er abschließend, "dass sie das ganze Land in zehn Tagen einnehmen können."

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Der-Tag-an-d...44690.html 

Die zweite Schreckensherrschaft der Taliban hat begonnen, auch Kabul ist inzwischen eingenommen.

Martin
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#6

(16.08.2021, 07:57)Martin schrieb:  Die zweite Schreckensherrschaft der Taliban hat begonnen, auch Kabul ist inzwischen eingenommen.

Martin

Sehr gut möglich, dass es nur für uns im Westen eine Schreckensherrschaft ist.
Anders kann ich die willfährige Unterwerfung einer haushoch überlegenen Armee inklusive Regierung und die teilweise freudige Begrüßung der Taliban durch die Bevölkerung (= Männer) in Kabuls Straßen nicht verstehen.
Natürlich gibt es durchaus welche in der Bevölkerung, die aus verschiedenen und in unseren Augen berechtigten und selbstverständlichen Gründen die Taliban verabscheuen und unter ihnen nicht leben wollen.
Wobei der Großteil der Frauen wohl nicht dazu gehört, man sollte sich da nichts vormachen.

Wie oft noch muss der freie Westen die Erfahrung machen, dass man eine tief in jahrhundertealten Stammestraditionen und im traditionalistisch-salafistischen Islam "gefangene" Gesellschaft * nicht einfach mit unseren westlichen Werten (Freiheit, Menschenrechte, Gleichberechtigung etc.) beglücken kann - ohne darum von der Bevölkerung explizit gebeten worden zu sein?
__________
 * Anführungszeichen deswegen, weil sich die Gesellschaft mehrheitlich gar nicht gefangen fühlt.

*
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#7

Wenn es noch eines Beweises bedürfte, dass demokratische Verhältnisse niemals von oben herab bestimmt werden können.
Egal welche Verhältnisse dort vorher geherrscht hatten Demokratie muss immer von unten wirklich gewollt und nach oben getragen werden.
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#8

(16.08.2021, 09:53)harvest schrieb:  Sehr gut möglich, dass es nur für uns im Westen eine Schreckensherrschaft ist.
Anders kann ich die willfährige Unterwerfung einer haushoch überlegenen Armee inklusive Regierung und die teilweise freudige Begrüßung der Taliban durch die Bevölkerung (= Männer) in Kabuls Straßen nicht verstehen.
[...]

Exakt so sehe ich das auch.
Verwunderlich ist, daß die Taliban trotz haushoher Überlegenheit des Militärs so einfach vorwärts kommen.
Vielleicht hätten die Taliban das afgh. Militär ausbilden sollen.
Gut, daß die T. nicht vor Deutschland stehen. Wir würden überrollt.  Clown

Und in Afghanistan? Machiavelli gibt die Antwort

Zitat:Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann mache ihn zu Deinem Freund.
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#9

(16.08.2021, 10:24)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn es noch eines Beweises bedürfte, dass demokratische Verhältnisse niemals von oben herab bestimmt werden können.
Egal welche Verhältnisse dort vorher geherrscht hatten Demokratie muss immer von unten wirklich gewollt und nach oben getragen werden.

Leider falsch, siehe 1945. Man muss lediglich ausdauernd sein und auch keine Scheu davor haben, den Galgen im Schichtbetrieb zu betreiben. Ein alliierter Nationenbund, der zuerst mal richtig aufräumt, bevor der erste Brunnen gebohrt wird, könnte Wunder wirken. Und auch die Bewaffnung von Frauen wäre ein wichtiger Impuls, um dieses grausame Patriarch zu brechen.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Am Wille hat es gefehlt. 

Martin
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#10

(16.08.2021, 14:03)Martin schrieb:  Leider falsch, siehe 1945. Man muss lediglich ausdauernd sein und auch keine Scheu davor haben, den Galgen im Schichtbetrieb zu betreiben. Ein alliierter Nationenbund, der zuerst mal richtig aufräumt, bevor der erste Brunnen gebohrt wird, könnte Wunder wirken. Und auch die Bewaffnung von Frauen wäre ein wichtiger Impuls, um dieses grausame Patriarch zu brechen.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Am Wille hat es gefehlt. 

Martin

Wird es nicht gewollt geht es vorn vorne los sobald die die Fremdmacht wieder weg ist
Sie vergessen dabei in Deutschland gab es vor 33 schon länger die Demokratie, dort wo es sie nicht gab muss sie von der Masse erst gewollt werden.
Bei uns herrschten vorher schon völlig andere Verhältnisse wie in Afghanistan bevor die Nazi-Diktatur errichtet wurde.
Auch wenn sie dann mal beständig ist ist sie nur durch den Willen der Masse aufrecht zu erhalten.

Warum wohl hat der ehemalige Ostbock immer noch seine diversen Probleme mit demokratischen Verhältnissen.
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