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26. April 1986 - Tschernobyl jährt sich zum 35 Mal
#1

Zitat:35 Jahre ist der Super-GAU jetzt her. In der Nacht auf den 26. April 1986 verloren sowjetische Ingenieure die Kontrolle über ihre Meiler im Atomkraftwerk Tschernobyl. Ein Reaktor explodierte, radioaktive Stoffe wurden in die Atmosphäre geschleudert. Eine schädliche Wolke zog über Europa hinweg - erst Richtung Schweden, dann nach Österreich und Bayern.

[...] Doch es werde wohl noch 70 bis 80 Jahre dauern, bis sich die Belastung bei den Wildschweinen zumindest halbiert, schätzt Richter. Auch wenn der radioaktive Stoff langsam zerfällt, nehmen die Tiere noch mehr als genug davon auf

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/bay...61541.html 

Tja, diese Strahlung wird noch in Jahrtausenden messbar sein. Zeiträume, die aus menschlicher Sicht kaum übersehbar sind.

Martin
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#2

Zitat:Mitten im Tschernobylreaktor gedeiht ein schwarzer Pilz – er ernährt sich von der Strahlung.

Im Inneren des havarierten Tschernobyl-Reaktors leben Organismen trotz der hohen Strahlung. Eines der interessantesten Lebewesen ist ein schwarzer Pilz, der sich in dem Gebäude eingenistet hat. Er ernährt sich von der Strahlung und kann sie in Energie umsetzen.

[...] Die schwarzen Pilze besitzen einen sehr hohen Anteil an Melanin – das Pigment in der menschlichen Haut, das vor ultravioletter Strahlung schützt. Nur können die Pilze damit Gammastrahlung in chemische Energie für ihr Wachstum umwandeln. Ihr Melanin absorbiert die Strahlen, und verwandelt sie in chemische Energie. Analog zur Fotosynthese heißt der Prozess Radiosynthese.

Quelle: https://www.stern.de/panorama/wissen/mit...kkQkLGQWdk 

Was es alles gibt. Jetzt wäre ich neugierig auf bb‘s Meinung zu einem Pilz, der radioaktive Strahlung verstoffwechselt.

Martin
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#3

Zitat:In Tschernobyl schwelen wieder Spaltungsreaktionen, die Eingriffe nötig machen

[…] Bemerkenswert ist die Situation im Raum 305/2, der im Reaktorblock 4 liegt. Hier befinden sich Tonnen von Corium – der lavaartigen, festgewordenen Verschmelzung von Uranbrennstäben, weiteren Reaktorteilen und auch Sand, der zur Feuerlöschung auf den Reaktorkern geschüttet wurde. In den Kellerräumen der Reaktorhalle enthält das Corium etwa 170 Tonnen bestrahlten Urans. Im unzugänglichen Raum 305/2 scheinen sich nun die Neutronenzahlen – im Gegensatz zu anderen Stellen – innerhalb von vier Jahren fast verdoppelt zu haben.

[…] Der Chemiker Neil Hyatt bestätigt die Plausibilität dieser Daten, auch wenn der Mechanismus, der dahintersteckt, unklar ist. Er warnt davor, dass "die Spaltreaktion exponentiell beschleunigt" werden könnte, wenn das Wasser weiter zurückgehe; dies könne zu "einer unkontrollierten Freisetzung von Kernenergie führen".

Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000126...1620451713 

Das geht nun noch Jahrtausende so weiter. Corium ist völlig unberechenbar, Erfahrungswerte fehlen.

Martin
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