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Mittlerweile ist ein heißer Kampf um den Titel des Obera……chs entbrannt, mit Vorteilen von Biden.
Seine ständig wiederholte unheilvolle Ankündigung, dass am Mittwoch, dann am Wochenende, dann am Wochenanfang Putin den Befehl zu Einmarsch geben werde … wozu soll das gut sein, wenn nicht zum Hochhalten, ja Verschärfung dieser Dauereskalation?
Warum hat er verbal nicht ein einziges Mal abgerüstet, nicht mal als Putin den teilweisen Abzug eigener Truppen und die Beendigung von Manövern in Belarus ankündigte?
Warum ist er Putin nicht wenigstens ein Schrittchen entgegengekommen, z.B. mit der Ankündigung einer Reduzierung der US-Truppen in den baltischen Staaten, und sei es nur um 25%.
Das hätte ein ausgestreckter Finger sein können, den Putin hätte vorsichtig ergreifen können.
Aber wahrscheinlich will Biden Putin in eine Ecke treiben, aus der er nicht mehr herauskommt. Ihn so richtig fertigmachen, wie es Obama schon verbal getan hatte.
Erfolgt der Einmarsch in die Ukraine, dann hat sich Putin als Aggressor geoutet und er, Biden, hatte recht.
Zieht Putin seine Truppen zurück, dann ist er der Loser und Biden lässt sich als Held feiern, weil Putin den Schwanz eingezogen hat.
Beste Voraussetzung für eine dauerhafte friedliche Lösung also …
Und unsere Außenministerin für ethisch-orientierte und feministische Außenpolitik, die aus der ehemaligen Friedenspartei, ist ganz vorne mit dabei bei den Scharfmachern. Keine Waffen liefern, aber - um mal ein gutes altes Klischee neu zu beleben - stets das verbale Nudelholz in der Hand.
Ein ganz ganz dreckiges Spiel.
PS: Im Übrigen schießen mittlerweile nicht nur die Separatisten in ihren Gebieten auf Ukrainer, sondern letztere schießen mit Haubitzen, Garanten und Raketen auf die Gebiete der Separatisten.
Und zwei schwere Explosionen in den Separatistenhochburgen Donezk und Luhansk soll es auch gegeben
haben, jeweils im Zentrum der Städte, nahe der regionalen Regierungsgebäude.