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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine
#51

(18.02.2022, 12:19)Martin schrieb:  .........

Warum nicht einmal über den Tellerrand hinaus denken und Putin eine Mitgliedschaft in der NATO anbieten?
..........
Martin

Wird schon länger diskutiert, allerdings meint Leonid Gozman:

Zitat:Der Hauptgrund ist, dass sich Russland in einer schwerwiegenden Krise befand – wirtschaftlich, politisch und moralisch. Und die Russische Regierung hat einen Ausweg aus der Krise mittels nationalistischer und territorialer Rhetorik gesucht, womit unsere Regierung Europa und die Vereinigten Staaten als Feindbild braucht, nicht als Partner. Sie brauchen sie als Feindbild aus internen Gründen, nicht aus externen.

debatingeurop.eu 
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#52

(18.02.2022, 12:48)Kreti u. Plethi schrieb:  Wird schon länger diskutiert, allerdings meint Leonid Gozman:

debatingeurop.eu 

Was halt leider zeigt, dass Putin eher in den Schuhen von Erdogan und Xi unterwegs ist, obwohl er innenpolitisch eigentlich so gefestigt ist, dass er es nicht nötig hätte. Die russische Sinnkrise nach dem Zerfall der Sowjetunion sollte doch schon längst überwunden sein. Von einer Partnerschaft zwischen USA, Europa und Russland würden alle Beteiligten erheblich profitieren.

Martin
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#53

Zitat:Biden: Putin hat Angriff auf Ukraine beschlossen

Seit Wochen warnen die USA vor einem drohenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Nun wird Präsident Biden konkret. Der US-Präsident behauptet, dass im Kreml die Würfel für einen Angriff gefallen sind. Dabei befürchtet er auch einen Vorstoß auf die Hauptstadt Kiew.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Biden-Putin-...38857.html 

Wenn das stimmt, hätte das noch unabsehbare Folgen. Die Märkte scheinen dieses Szenario offenbar für realistisch zu halten, die Kursentwicklung spricht für sich.

Martin
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#54

(19.02.2022, 10:25)Martin schrieb:  Wenn das stimmt, hätte das noch unabsehbare Folgen. Die Märkte scheinen dieses Szenario offenbar für realistisch zu halten, die Kursentwicklung spricht für sich.

Martin

Die Weltmacht USA sollte alles dafür tun dass es nicht zu diesem Krieg kommt. Immer nur neue Behauptungen und Drohungen bringen niemanden weiter. Zu bewundern ist die Bevölkerung in der Ukraine die das alles sehr zurückhaltend bewertet. Warum reagiert die Nato nicht auf die von Putin geforderte Neuordnung der Sicherheitspolitik und macht den ersten Schritt? Richtig, weil das gegen die Interessen der USA wäre. An den Irak oder Afghanistan darf ich dabei nicht denken, denn da kann ich gar nicht soviel essen wie ich kotzen müsste (Sorry).
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#55

(19.02.2022, 10:36)derfnam schrieb:  Die Weltmacht USA sollte alles dafür tun dass es nicht zu diesem Krieg kommt. Immer nur neue Behauptungen und Drohungen bringen niemanden weiter. Zu bewundern ist die Bevölkerung in der Ukraine die das alles sehr zurückhaltend bewertet. Warum reagiert die Nato nicht auf die von Putin geforderte Neuordnung der Sicherheitspolitik und macht den ersten Schritt? Richtig, weil das gegen die Interessen der USA wäre. An den Irak oder Afghanistan darf ich dabei nicht denken, denn da kann ich gar nicht soviel essen wie ich kotzen müsste (Sorry).

Wie sollten die USA diese Pläne im Vorfeld verhindern? Auf Sanktionen folgen hämische Kommentare aus Moskau. Der einzig wirksame Weg bei Leuten wie Putin & Co. wäre, US-Truppen in die Ukraine zu entsenden. Und das würde die Gefahr einer direkten Konfrontation USA/Russland beinhalten. Solange Putin nicht einmarschiert, verbieten sich zudem militärische Optionen in der Ukraine. Wenn es zum Einmarsch kommt, hoffe ich zumindest, dass die Zivilbevölkerung verschont wird und das wunderschöne Kiew nicht zerstört wird. 

Martin
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#56

Mittlerweile ist ein heißer Kampf um den Titel des Obera……chs entbrannt, mit Vorteilen von Biden.
Seine ständig wiederholte unheilvolle Ankündigung, dass am Mittwoch, dann am Wochenende, dann am Wochenanfang Putin den Befehl zu Einmarsch geben werde … wozu soll das gut sein, wenn nicht zum Hochhalten, ja Verschärfung dieser Dauereskalation? 
Warum hat er verbal nicht ein einziges Mal abgerüstet, nicht mal als Putin den teilweisen Abzug eigener Truppen und die Beendigung von Manövern in Belarus ankündigte?
Warum ist er Putin nicht wenigstens ein Schrittchen entgegengekommen, z.B. mit der Ankündigung einer Reduzierung der US-Truppen in den baltischen Staaten, und sei es nur um 25%.
Das hätte ein ausgestreckter Finger sein können, den Putin hätte vorsichtig ergreifen können.

Aber wahrscheinlich will Biden Putin in eine Ecke treiben, aus der er nicht mehr herauskommt. Ihn so richtig fertigmachen, wie es Obama schon verbal getan hatte. 

Erfolgt der Einmarsch in die Ukraine, dann hat sich Putin als Aggressor geoutet und er, Biden, hatte recht.
Zieht Putin seine Truppen zurück, dann ist er der Loser und Biden lässt sich als Held feiern, weil Putin den Schwanz eingezogen hat.
Beste Voraussetzung für eine dauerhafte friedliche Lösung also …

Und unsere Außenministerin für ethisch-orientierte und feministische Außenpolitik, die aus der ehemaligen Friedenspartei, ist ganz vorne mit dabei bei den Scharfmachern. Keine Waffen liefern, aber - um mal ein gutes altes Klischee neu zu beleben - stets das verbale Nudelholz in der Hand.

Ein ganz ganz dreckiges Spiel.

PS: Im Übrigen schießen mittlerweile nicht nur die Separatisten in ihren Gebieten auf Ukrainer, sondern letztere schießen mit Haubitzen, Garanten und Raketen auf die Gebiete der Separatisten.
Und zwei schwere Explosionen in den Separatistenhochburgen Donezk und Luhansk soll es auch gegeben 
haben, jeweils im Zentrum der Städte, nahe der regionalen Regierungsgebäude.
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#57

(19.02.2022, 11:51)harvest schrieb:  Mittlerweile ist ein heißer Kampf um den Titel des Obera……chs entbrannt, mit Vorteilen von Biden.
Seine ständig wiederholte unheilvolle Ankündigung, dass am Mittwoch, dann am Wochenende, dann am Wochenanfang Putin den Befehl zu Einmarsch geben werde … wozu soll das gut sein, wenn nicht zum Hochhalten, ja Verschärfung dieser Dauereskalation? 
Warum hat er verbal nicht ein einziges Mal abgerüstet, nicht mal als Putin den Abzug einiger Truppen ankündigte?
Warum ist er Putin nicht wenigstens ein Schrittchen entgegengekommen, z.B. mit der Ankündigung einer Reduzierung der US-Truppen in den baltischen Staaten, und sei es nur um 25%.
Das hätte ein ausgestreckter Finger sein können, den Putin hätte vorsichtig ergreifen können.

Aber wahrscheinlich will Biden Putin in eine Ecke treiben, aus der er nicht mehr herauskommt. Ihn so richtig fertigmachen, wie es Obama schon verbal getan hatte. 

Erfolgt der Einmarsch in die Ukraine, dann hat sich Putin als Aggressor geoutet und er, Biden, hatte recht.
Zieht Putin seine Truppen zurück, dann ist er der Loser und Biden lässt sich als Held feiern, weil Putin den Schwanz eingezogen hat.
Beste Voraussetzung für eine dauerhafte friedliche Lösung also …

Und unsere Außenministerin für ethisch-orientierte und feministische Außenpolitik, die aus der ehemaligen Friedenspartei, ist ganz vorne mit dabei bei den Scharfmachern. Keine Waffen liefern, aber - um mal ein gutes altes Klischee neu zu beleben - stets das verbale Nudelholz in der Hand.

Ein ganz ganz dreckiges Spiel.

PS: Im Übrigen schießen mittlerweile nicht nur die Separatisten in ihren Gebieten auf Ukrainer, sondern letztere schießen mit Haubitzen, Garanten und Raketen auf die Gebiete der Separatisten.
Und zwei schwere Explosionen in den Separatistenhochburgen Donezk und Luhansk soll es auch gegeben 
haben, jeweils im Zentrum der Städte, nahe der regionalen Regierungsgebäude.

Der erste Verlierer in Konflikten, vor allen Dingen bewaffneten, ist die Wahrheit.
Ich glaub da im Moment gar nichts, keiner Seite, der einzige Fakt ist der Aufmarsch von russischen Truppen, egal aus welchen wirklichen Grund.
Der wird ja nicht einmal von Putin bestritten, nur hat da der Schachspieler sich vermutlich gegen den Pokerspieler ganz weit aus dem Fenster gelehnt, so weit kann niemand die Hände ausstrecken um Putin ein nach innen glanzvollen Rückzug zu ermöglichen..
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#58

(19.02.2022, 11:51)harvest schrieb:  Erfolgt der Einmarsch in die Ukraine, dann hat sich Putin als Aggressor geoutet und er, Biden, hatte recht.
Zieht Putin seine Truppen zurück, dann ist er der Loser und Biden lässt sich als Held feiern, weil Putin den Schwanz eingezogen hat.
Beste Voraussetzung für eine dauerhafte friedliche Lösung also …

Ist Putin wirklich so dumm, dass er sich unverschuldet in eine solche Situation manövrieren lässt? Er hat ja Truppen in Invasionsstärke an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren lassen, nicht umgekehrt. Aber ja, ohne Krieg oder Gesichtsverlust gibt es jetzt kein Zurück mehr.

Martin
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#59

(19.02.2022, 12:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Der erste Verlierer in Konflikten, vor allen Dingen bewaffneten, ist die Wahrheit.
Ich glaub da im Moment gar nichts, keiner Seite, der einzige Fakt ist der Aufmarsch von russischen Truppen, egal aus welchen wirklichen Grund.
Der wird ja nicht einmal von Putin bestritten, nur hat da der Schachspieler sich vermutlich gegen den Pokerspieler ganz weit aus dem Fenster gelehnt, so weit kann niemand die Hände ausstrecken um Putin ein nach innen glanzvollen Rückzug zu ermöglichen..

So ist es.
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#60

(19.02.2022, 13:42)Martin schrieb:  Ist Putin wirklich so dumm, dass er sich unverschuldet in eine solche Situation manövrieren lässt? Er hat ja Truppen in Invasionsstärke an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren lassen, nicht umgekehrt. Aber ja, ohne Krieg oder Gesichtsverlust gibt es jetzt kein Zurück mehr.

Martin

Nein, Putin ist nicht so dumm. Vielleicht ist er nur anders gewickelt als ein Transatlantiker. Wen wundert's?
Er musste jahrelang zusehen, dass auf Drängen der baltischen Staaten und Polens die Amis Tausende von Soldaten sowie Hunderte von Panzern dort stationierten, und natürlich auch Raketenbasen, die sowohl für defensive als auch offensive Raketensysteme geeignet sind. Die Polen baten sogar um die Stationierung von Atomraketen.
Laut US-Militärs sollen die Anlagen nur gegen iranische Angriffe auf die NATO gerichtet sein.
US-Raketenabwehr in Europa kann auch Marschflugkörper verschießen 

Tja, und die auf westlicher Seite freudige Erregung und Gier (natürlich nur, weil man so sehr für die Menschenrechte eintritt) anlässlich der Demos gegen den Diktator Lukaschenko in Belarus dürfte aus Putin nicht verborgen geblieben sein.
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