26.04.2017, 23:08
Die AZ mal wieder. Oder eigentlich die dpa, aber das müssen sie sich zurechnen lassen bei der AZ, wenn sie es so unter ihrem eigenen Label veröffentlichen.
In Toronto ist eine Frau aus unbekannten Gründen auf einen 30 Meter hohen Kran gestiegen, hat sich dann abgeseilt und hing dann da so stundenlang in der Gegend herum. Warum, bleibt im Artikel unklar, vielleicht wusste sie es selber nicht. Sie wurde dann von Rettungskräften heruntergeholt, es ist also nichts weiter passiert eigentlich.
Interessant. Ein "öffentliches Ärgernis" sind sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit.
Es mag vielleicht sein, dass das "öffentliche Ärgernis" in Kanada so ähnlich definiert ist wie bei uns früher der "grobe Unfug". Aber dann müsste das drinstehen in dem Artikel, weil das der normale Leser nicht wissen kann und unter einem "öffentlichen Ärgernis" gewöhnlich den unangebrachten Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit versteht. Von Sex ist aber im Artikel weit und breit nichts zu sehen.
Ich weiß es übrigens auch nicht, wie das in Kanada juristisch ist, und es interessiert mich auch nicht. Aber wenn man schon meint, dass das berichtenswert sei, dann könnte man es auch vernünftig machen.
Durch die Verwendung von "öffentliches Ärgernis" bekommt die Geschichte jedenfalls einen sexuellen Touch, den sie höchstwahrscheinlich nicht hat.
In Toronto ist eine Frau aus unbekannten Gründen auf einen 30 Meter hohen Kran gestiegen, hat sich dann abgeseilt und hing dann da so stundenlang in der Gegend herum. Warum, bleibt im Artikel unklar, vielleicht wusste sie es selber nicht. Sie wurde dann von Rettungskräften heruntergeholt, es ist also nichts weiter passiert eigentlich.
Zitat:Ihr droht nun eine Strafe wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Interessant. Ein "öffentliches Ärgernis" sind sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit.
Es mag vielleicht sein, dass das "öffentliche Ärgernis" in Kanada so ähnlich definiert ist wie bei uns früher der "grobe Unfug". Aber dann müsste das drinstehen in dem Artikel, weil das der normale Leser nicht wissen kann und unter einem "öffentlichen Ärgernis" gewöhnlich den unangebrachten Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit versteht. Von Sex ist aber im Artikel weit und breit nichts zu sehen.
Ich weiß es übrigens auch nicht, wie das in Kanada juristisch ist, und es interessiert mich auch nicht. Aber wenn man schon meint, dass das berichtenswert sei, dann könnte man es auch vernünftig machen.
Durch die Verwendung von "öffentliches Ärgernis" bekommt die Geschichte jedenfalls einen sexuellen Touch, den sie höchstwahrscheinlich nicht hat.