01.02.2020, 10:01
Die Bürgermeisterin und Kandidatin der CSU zur Wahl des Oberbürgermeisters, Eva Weber, hat sich zum geplanten Radentscheid positioniert. Und zwar durchaus distanziert.
Sie hält es mit einem Mobilitätsmix und erteilt der Bevorzugung einer Fortbewegungsart eine Absage, lädt gleichzeitig die Radaktivisten ein, sich an der ganzheitlichen Mobilitätswende zu beteiligen.
https://www.daz-augsburg.de/kommunalwahl...entscheid/
Ich finde das überzeugend. Auch hier wurde beispielsweise von derfnam schon darauf hingewiesen, dass eigentlich jeder Bürger sowohl Fußgänger als auch Fahrrad- und Autofahrer und Nutzer des ÖPNV sei. Je nach Alter und gesundheitlichem Zustand, Wohngegen verschieben sich die Prioritäten. Wichtig ist aber, dass insgesamt für alle eine zufriedenstellende Mobilität gewährleistet wird. Dass man bezüglich der Fahrradstadt im Hintertreffen sei, räumt sie ein.
Insgesamt interessant. Begrüßen würde ich allerdings, wenn man auf neumodische Begriffe wie 'Hub' zumindest erklären besser noch durch deutsche Bezeichnungen ersetzen würde.
Sie hält es mit einem Mobilitätsmix und erteilt der Bevorzugung einer Fortbewegungsart eine Absage, lädt gleichzeitig die Radaktivisten ein, sich an der ganzheitlichen Mobilitätswende zu beteiligen.
https://www.daz-augsburg.de/kommunalwahl...entscheid/
Ich finde das überzeugend. Auch hier wurde beispielsweise von derfnam schon darauf hingewiesen, dass eigentlich jeder Bürger sowohl Fußgänger als auch Fahrrad- und Autofahrer und Nutzer des ÖPNV sei. Je nach Alter und gesundheitlichem Zustand, Wohngegen verschieben sich die Prioritäten. Wichtig ist aber, dass insgesamt für alle eine zufriedenstellende Mobilität gewährleistet wird. Dass man bezüglich der Fahrradstadt im Hintertreffen sei, räumt sie ein.
Zitat:1. Einführung eines Flächenmanagers für den verknappten Stadtraumes.
2. Einführung einer Mobilitäts-App (open-data-Projekt) für alle Verkehrsträger (ÖPNV, Carsharing, Taxi, E-Scooter, Auto): Bewusstseinsbildung, Kostentransparenz, integrierte Lösungen anhand von Mobilitätsketten.
3. Sichere und gut gekennzeichnete Radwege aus jedem Stadtteil in die Innenstadt.
4. Pilotprojekte bei Gefahrenstellen, z.B. Hermannstraße: probeweise Einrichtung eines absoluten Halteverbots und probeweise Abmarkierung eines Radstreifens, um vor allem die Auswirkungen auf die Besucher von Friedhof, Hotel und Arztpraxen zu erfahren.
5. Entwicklung eines P+R-Tickets im Rahmen der Evaluierung der Tarifreform: Wer P+R nutzt, zahlt weniger für den ÖPNV, auch in Kombi mit ÖPNV-Abo für Pendler.
6. Umgestaltung Karolinenstraße (Weiterführung kurze Maxstraße – Rathausplatz; Aufenthaltsqualität, Fahrradabstellplätze).
7. kostenfreie Parkplätze für Autos mit alternativem Antrieb in der südlichen Maximilianstraße.
8. Lastenfahrradsharing bei den swa.
9. Einrichtung Mikrohubs in einem Ring um die Innenstadt für letzte-Meile-Konzepte per Lastenfahrrad/E-Mobil o.ä.
10. 365-Euro-Ticket für Schüler und Studenten zum Schuljahresbeginn 2020/21.
11. Fertigstellung Parkleitsystem Innenstadt 12/2020.
12. Mobilitätshubs gemeinsam mit den Landkreisen, z.B. an P+R-Parkplätzen, Ausbau von P+R Plätzen.
13. Pilotprojekt: Mobilitätshubs statt Stellplatznachweis in der Jakober Vorstadt. 14. Ridesharing Modellprojekt bei den swa.
15. Mehr Verkehrsüberwachung für a) Falschparker und b) Falschradler.
16. Fortführung Fair-im-Verkehr-Kampagne.
17. Mehr Fahrradabstellflächen.
18. Semmelrad (nachhaltiges Lieferkonzept für Kleineinkäufe).
19. Sofortmaßnahmen an gefährlichen Verkehrsknotenpunkten (z.B. Kennedyplatz).
20. Fußgänger im Fokus: Querungshilfen und sog. „Shared Spaces“.
Insgesamt interessant. Begrüßen würde ich allerdings, wenn man auf neumodische Begriffe wie 'Hub' zumindest erklären besser noch durch deutsche Bezeichnungen ersetzen würde.