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Weitere Verbote von Tabakwerbung vor Durchbruch
#1

Zitat:Rauchen ist ungesund, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch noch immer rauchen viele Menschen in Deutschland, jährlich sterben rund 121.000 an den Folgen. Damit nicht noch mehr zum Glimmstengel greifen, soll Tabakwerbung künftig auch auf Plakaten und im Kino verboten werden. Verboten ist Tabakwerbung etwa schon in Radio und Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften.

Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-M...47731.html 

Martin
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#2

Eigentlich gehört  in Deutschland alles verboten alles was ungesund ist.
Was bleibt dann noch?
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#3

(10.12.2019, 10:12)UglyWinner schrieb:  Eigentlich gehört  in Deutschland alles verboten alles was ungesund ist.

Das Leben an sich ist nicht nur ungesund, sondern endet sogar in 100 % aller Fälle mit dem Tod. Und es beginnt immer auf die gleiche Weise: Zwei Leute haben heterosexuellen Sex. Also müssen wir heterosexuellen Sex verbieten.
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#4

Werbeleute wollen feedback. Also: Der Marlboro-Cowboy kam gut rüber, aber die Zigaretten schmeckten mir nicht und sind proletig weit verbreitet, insofern gute Werbung für den Dealer. Gabs für Reval Werbung? Kann mich nicht erinnern, aber es half. Das Beste war das HB-Männchen. Wirkt mit Unterbrechungen bis heute, allerdings mit einer anderen Marke.
Auf einem so gebraucht gekauften Motorrad fuhr ich für Gauloises meist nikotinfrei, aber es machte sich gut auf dem blau-met der 750er GSX-R; wurde auch so Richtung Chemnitz verhökert. Jedenfalls ein heißer Ofen, ab 12.000 U/min Gas und die Hölle war los. So viel zum Sterben... Zwinker
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#5

(10.12.2019, 12:15)forest schrieb:  Werbeleute wollen feedback. Also: Der Marlboro-Cowboy kam gut rüber, aber die Zigaretten schmeckten mir nicht und sind proletig weit verbreitet, insofern gute Werbung für den Dealer. Gabs für Reval Werbung? Kann mich nicht erinnern, aber es half. Das Beste war das HB-Männchen. Wirkt mit Unterbrechungen bis heute, allerdings mit einer anderen Marke.
Auf einem so gebraucht gekauften Motorrad fuhr ich für Gauloises meist nikotinfrei, aber es machte sich gut auf dem blau-met der 750er GSX-R; wurde auch so Richtung Chemnitz verhökert. Jedenfalls ein heißer Ofen, ab 12.000 U/min Gas und die Hölle war los. So viel zum Sterben... Zwinker

Marlboros waren so ziemlich die schlechtesten Zigaretten, die es zu kaufen gab, das stimmt. Schlimmer schmeckten und stanken nur Camels, da hätte man fast meinen können, da wäre kein Tabak, sondern Kamelmist drin.

Revals waren irgendwie komisch. Schmeckten gut, schön stark, aber gefühlsmäßig war kaum Nikotin drin. Kaum hattest du eine ausgedrückt, wolltest du schon die nächste rauchen. 

Ich hab' lange Roth-Händle geraucht*, natürlich die Version ohne Filter (auch, weil ich einen Uropa in AT hatte, der Roth-Händle kettenrauchte und 95 geworden ist). Bis mir das zu teuer geworden ist. Momentan bevorzuge ich Red Bull Zware Shag, eingedreht in Gizeh Extra Fine (14 g/m²) und mit Zig-Zag-Filtern (die dünnen mit 6 mm Durchmesser).

Aber Geheimtipps sind: Player's Navy Cut (ohne Filter), oder, wenn es edler sein soll, Sobranie Black Russian (schwarzes Papier, goldenes Mundstück am Filter).

_____
* Jaja, ich weiß. "Wer Roth-Händle raucht, frisst auch kleine Kinder". Das stimmt zum großen Teil nicht. Nur manchmal.
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#6

(10.12.2019, 14:29)Pony_und_Kleid schrieb:  Marlboros waren so ziemlich die schlechtesten Zigaretten, die es zu kaufen gab, das stimmt. Schlimmer schmeckten und stanken nur Camels, da hätte man fast meinen können, da wäre kein Tabak, sondern Kamelmist drin.

Revals waren irgendwie komisch. Schmeckten gut, schön stark, aber gefühlsmäßig war kaum Nikotin drin. Kaum hattest du eine ausgedrückt, wolltest du schon die nächste rauchen. 

Ich hab' lange Roth-Händle geraucht*, natürlich die Version ohne Filter (auch, weil ich einen Uropa in AT hatte, der Roth-Händle kettenrauchte und 95 geworden ist). Bis mir das zu teuer geworden ist.

Roth-Händle hab ich bei den Barmherzigen Brüdern (Romanplatz) im Bett und auf dem Balkon geraucht. Erst später gabs die mit Filter. Wurde trotzdem oder gerade deswegen entlassen, und zwar ohne Überbein an der Ferse von den Nato-Skistiefeln, die heute allenfalls als Basketballschuhe durchgingen. Roth-Händle klingt schwäbisch, trotzdem oder deswegen kaum genießbar. Salem rauchte mein Onkel und sein Knecht, Bauernhof, also grün. Die Reval kamen geschmacklich auch aus der Ecke. Wahrscheinlich aus der Alb oder vom Schwarzwald, damit die fleißigen Hände auch im Winter was zu schaffen hatten, wohl ähnlich wie die Brisago entstammt. Arme Fischerweiber vom Lago Maggiore.
Ist man Zigarillos o.F. gewohnt, schmeckt die Reval nach gar nichts, aber das betörende Sauggefühl liefern sie in zu kurzen Andeutungen.
Freud > Nuckel > Mama.
Darf man eigentlich am Kö noch rauchen? An einem der wirklich mondänen Betonringe und direkt neben einem Abfallkorb? Ansonsten habe ich meistens ein gebrauchtes Taschentuch dabei, um die Stumpen einzuwickeln. Stumpen? Genau! Die rauchte mein Opa. An jedem minderen und auch besseren Stadeltor prangte ein Villiger *-Schild.

*Schwarzenbergstraße 3-7  |  D-79761 Waldshut-Tiengen
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#7

Da hat sich ja wohl ein Raucher-Duo gefunden (ich nehme mal an, daß heute etwas kürzer getreten wird).
Wie endet die Bürgschaft von Schiller?

Mit dem Geschmack ist das so eine Sache. Ein starker Raucher, so ab 30 Stück/Tag dürfte nach 20 Jahren keine sehr ausgeprägten Geschmacksnerven mehr haben, vermute ich mal.

Weil Marlboro angeprochen wurde - so schlecht waren die auch nicht.

Ich habe in meiner Sturm- und Drangzeit eigentlich (fast) alles geraucht (auch beim Bier kaufe ich niemals denselben Kasten(inhalt) nacheinander).
Favoriten waren Rothändle, Reval, Roland (filterlos, gibts heute wohl nicht mehr) und arabische Zigaretten. 
In der gelben Schachtel waren 10 Stück, nicht rund sondern eher oval und ich komm, verdammt noch mal, nicht mehr auf den Namen.  No
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#8

(10.12.2019, 18:09)forest schrieb:  Salem rauchte mein Onkel und sein Knecht, Bauernhof, also grün. Die Reval kamen geschmacklich auch aus der Ecke.

Nein, deine Erinnerung trügt.

Salem No. 6 (also "Die Grünen") schmeckten deutlich süßlich. Nicht schlecht, ich hab die zwischendurch auch gerne geraucht, aber sie waren halt süßlich. Die waren also "parfümiert" wie man das im Fachjargon nennt. Nichts für jeden Tag. Eher etwas fürs Wochenende. 

Und Revals schmeckten einfach nach Tabak. Wenn ich an Reval denke, stelle ich mir immer einen Bauern auf seinem Traktor vor, der den Acker umpflügt und dabei eine Reval raucht. Dabei stimmt das ja gar nicht. Die Bauern rauchten damals alle HB, eine heute zu recht völlig vergessene Marke.
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#9

(10.12.2019, 19:43)Pony_und_Kleid schrieb:  Nein, deine Erinnerung trügt.

Salem No. 6 (also "Die Grünen") schmeckten deutlich süßlich. Nicht schlecht, ich hab die zwischendurch auch gerne geraucht, aber sie waren halt süßlich. Die waren also "parfümiert" wie man das im Fachjargon nennt. Nichts für jeden Tag. Eher etwas fürs Wochenende. 

Und Revals schmeckten einfach nach Tabak. Wenn ich an Reval denke, stelle ich mir immer einen Bauern auf seinem Traktor vor, der den Acker umpflügt und dabei eine Reval raucht. Dabei stimmt das ja gar nicht. Die Bauern rauchten damals alle HB, eine heute zu recht völlig vergessene Marke.

Ein Nordstaudenbauer und sein Knecht rauchte Salem. Die vom Knecht musste immer ich holen und bei der Begge (Frau Bäckin) anschreiben lassen. "Der soll amol selber vorbeikomma ond zahla", hat es dann geheißen. Der Bäck erhielt das Mehl vom Hof, was das Brot billiger machte, aber nicht die Salem.
HB war die Marke der Maurer und Mörtelgehilfen, teils auch Zimmerer und eines anderen Onkels, aber der war bei den Lechwerken Elektriker und fuhr eine 350er Horex auf der Schräge vom Betonufer des Lechkanals. Schwimmen konnte er nicht, brauchte es auch nicht können. Später hat es ihm die Hand fast abgerissen, weil einer eine Sicherung vom Kraftwerk übersehen hat. Rechts der Isar haben wir ihn dann besucht. So schließt sich der Kreis von den Barmherzigen Brüdern - langer Kurzschluss sozusagen.
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#10

(10.12.2019, 20:09)forest schrieb:  Ein Nordstaudenbauer und sein Knecht rauchte Salem. Die vom Knecht musste immer ich holen und bei der Begge (Frau Bäckin) anschreiben lassen. "Der soll amol selber vorbeikomma ond zahla", hat es dann geheißen. Der Bäck erhielt das Mehl vom Hof, was das Brot billiger machte, aber nicht die Salem.

Ja, die Beschaffung der Salems war immer ein Problem, vor allem abends, wenn die Läden geschlossen hatten. Gerade auf dem Land. Am gemeinen Zigarettenautomaten gab es die ja nicht, dafür aber Quatsch wie "Lord Extra" und später dann "Lord Ultra" oder "R1". Da kann man ja gleich getrocknete Kartoffelschalen rauchen, bevor man Geld für so einen Mist ausgibt. Manchen Leuten scheint nur wichtig zu sein, dass ein bisschen Rauch aufsteigt, wenn sie ihre Zigarette anzünden. Was darin enthalten ist und wie viel davon ist denen wurscht. Denen könnte man vermutlich auch nikotinfreie Zigaretten verkaufen.

Ich musste auch immer 6 km weit nach SMÜ fahren, denn da gab es eine Gaststätte, in deren Zigarettenautomat Salem Nr. 6 enthalten war. W00t (Außerdem verkauften sie Flaschenbier zum Mitnehmen, und zwar bis nachts um eins, was gegenüber den heutigen Zuständen an den Augsburger 24-Stunden-Tankstellen die deutlich bessere Lösung war. Es gab da nämlich keine Diskussionen außer "Das will ich haben" und "Das kriege ich dafür". Punkt.)

Aber jetzt gibt es die Salems überhaupt nicht mehr. Die Produktion wurde eingestellt. Cry
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