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Digitale Gesellschaft
#11

Einladung zu einer Veranstaltung in Augsburg

Der Wikileaks-Komplex

politische Verfolgung der Enthüllungsplattform und dessen Gründers Julian Assange
 
Donnerstag, 14.11.19  20 Uhr, Kresslesmühle, Barfüßerstr.4, Seminarraum

 
 2006 wurde Wikileaks gegründet.  Es versteht sich als Publikation, auf der geheime Dokumente von Regierungen und Unternehmen veröffentlicht werden, sofern deren Echtheit und öffentliches Interesse gewährleistet sind.
Seitdem die Plattform mehrfach interne Dokumente von US-Streitkräften und - Behörden, unter anderem zu den Kriegen in Afghanistan und Irak veröffentlicht hat, droht dem Gründer von Wikileaks, Julian Assange, ein Strafprozess in den USA.

Folgendes soll mit Robert Luhn besprochen und diskutiert werden:
 
ideeller Hintergrund, Historie, politische Rezeption, juristische Auseinandersetzungen,Rolle der herkömmlichen Medien
politische Verfolgung des Gründers, Auslieferungsantrag der USA, Bedeutung und Auswirkungen für den Bürger
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#12

Auch im Gesundheitswesen "treibt" unsere Regierung die Digitalisierung mächtig voran, wie auf der Titelseite vom 08.11. "Das Handy als wichtiger Helfer für Kranke" zu lesen war.
Beunruhigend, wenn dabei an die "Nebenwirkungen" beim Datenschutz gedacht wird.
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#13

Wie "man" nachlesen kann, gibt es zumindest zukünftige "Kommunalpolitker", die fordern, dass sich die Bürger kostenlos Bücher aus den öffentlichen Büchereien ausleihen dürfen. Computerspiele hingegen sollten Geld kosten.

Nachzulesen bei der Wählergruppierung "Augsburg in Bürgerhand" (Grundsatz Bildung).
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#14

(09.11.2019, 17:58)Donnerwetter schrieb:  Wie "man" nachlesen kann, gibt es zumindest zukünftige "Kommunalpolitker", die fordern, dass sich die Bürger kostenlos Bücher aus den öffentlichen Büchereien ausleihen dürfen. Computerspiele hingegen sollten Geld kosten.

Nachzulesen bei der Wählergruppierung "Augsburg in Bürgerhand" (Grundsatz Bildung).



und hier die Fakten des jetzigen Zustandes:


Stadtbücherei Augsburg 








Bei der Universitätsbibliothek Augsburg stehen keine Kosten. Die Universitätsbibliothek Augsburg hat auf Grund der Lehramtsausbildung auch genügend Bücher und Medien, wie Schulbücher, Belletristik usw. In der Mediathek gibt es eine große Anzahl von Filmen. Es stehen im Gegensatz zur Stadtbücherei keine Nebenkosten.


Ortlsleser 
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#15

Ja, danke für die "Fakten". Ich nehme an, dass Sie meinen, dass für das Ausleihen von Büchern nur sehr wenig Geld bezahlt werden muss. Das sehe ich auch so.

Allerdings finde ich den Wert bzw. die Wertevermittlung, dass für das Ausleihen von digitalen Medien Geld verlangt werden soll und das Ausleihen von gedruckten Büchern kostenlos sein soll prima.
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#16

Vielleicht kennt noch nicht jeder die "Nachdenkseiten" ? Sehr interessantes Video zum "Digitalpakt":

https://www.nachdenkseiten.de/?p=49485 
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#17

(09.11.2019, 22:06)Donnerwetter schrieb:  Ja, danke für die "Fakten". Ich nehme an, dass Sie meinen, dass für das Ausleihen von Büchern nur sehr wenig Geld bezahlt werden muss. Das sehe ich auch so.

Allerdings finde ich den Wert bzw. die Wertevermittlung, dass für das Ausleihen von digitalen Medien Geld verlangt werden soll und das Ausleihen von gedruckten Büchern kostenlos sein soll prima.

Herr Donnerwetter, haben Sie eigentlich schon einen Taschenrechner
oder nehmen Sie noch die Finger, weil Sie den gar nicht kennen?
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#18

Zitat:Nie wieder bücken

 
Bilder von der Agritechnica


Der Landmann/die Landfrau wird immer mehr oder ist schon Teil der digitalen Gesellschaft.
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#19

Zitat:Digitale-Versorgung-Gesetz
Industrie freut sich über Gesundheitsdaten, Datenschützer sind besorgt
Der Bundestag beschloss das Digitale-Versorgung-Gesetz mit den Stimmen von SPD und CDU/CSU. DatenschützerInnen und Gesundheitsverbände sehen allerdings weiterhin große Mängel.

Quelle: netzpolitik.org 

Hier noch einmal detaillierter die Gefahren und Mängel:

7 Gründe, warum Spahns Gesundheitspläne für Patienten gefährlich sind 

Besonders diese Passage finde ich interessant:

Zitat:Spahns Pläne der Datenweitergabe betreffen die etwa 73 Millionen gesetzlich Versicherten. Knapp neun Millionen Menschen in Deutschland, die sich eine private Krankenkasse leisten können, sind von der Regelung ausgenommen.


Da die Daten ja der Forschung dienen sollen, läuft das dem Gesetzeszweck zuwider. Eine für die Forschung interessante Fragestellung wäre doch z.B. wie sich die Art der Krankenversicherung auf den Gesundheitszustand der Versicherten und eventuell ihre Lebenserwartung auswirkt.

Sicherlich ist angedacht, die Daten mittelfristig (z.B.) auch der Gesundheitsindustrie zur Verfügung zu stellen, nicht nur Forschungseinrichtungen. Aber man will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und die Salamitaktik hat sich, z.B. bei der Vorratsdatenspeicherung, deren Daten ursprünglich nur bei schwersten Straftaten (Terrorismus, Mord und Totschlag) ausgewertet werden sollten, und anderen Gesetzen hervorragend bewährt.
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#20

(10.11.2019, 11:19)Frank N. Furter schrieb:  Hier noch einmal detaillierter die Gefahren und Mängel:

7 Gründe, warum Spahns Gesundheitspläne für Patienten gefährlich sind 

Besonders diese Passage finde ich interessant:



Da die Daten ja der Forschung dienen sollen, läuft das dem Gesetzeszweck zuwider. Eine für die Forschung interessante Fragestellung wäre doch z.B. wie sich die Art der Krankenversicherung auf den Gesundheitszustand der Versicherten und eventuell ihre Lebenserwartung auswirkt.

Sicherlich ist angedacht, die Daten mittelfristig (z.B.) auch der Gesundheitsindustrie zur Verfügung zu stellen, nicht nur Forschungseinrichtungen. Aber man will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und die Salamitaktik hat sich, z.B. bei der Vorratsdatenspeicherung, deren Daten ursprünglich nur bei schwersten Straftaten (Terrorismus, Mord und Totschlag) ausgewertet werden sollten, und anderen Gesetzen hervorragend bewährt.
Ich denke, nein ich weiß, dass das Hauptproblem eher ein anderes ist.
Die Daten haben allzu oft mt der Realität nichts zu tun und sind deshalb wissenschaftlich gar nicht zu gebrauchen.
Es gab viel zu viele Dinge/Regularien in den Abrechnungen die sich finanziell auf Leistungserbinger sowie Leistungsträger ausgewirkt haben und dabei ja auch kräftig manipuliert wurde.
Zuvorderst hat es so gut wie keine Auswirkungen auf den Patienten und Therapie, aber wissenschaftlich verwendbar sind sie meines Erachtens nur sehr eingeschränkt.
Bei dem was allein mir im privaten und beruflichen bisher aufgefallen ist würde ich sogar sagen zum in die Tonne kloppen.

Stichworte:
Abrechnungstricksreien, Morbiditätsrisikostrukturausgleich, unterschiedliche Benutzung von  ICD/OPS/EBM im ambulanten und stationären Bereich usw.
Allein im Bereiche der AOK SchleswigHolstein gab es in den 90ern sage und schreibe ca. 3000 regelmäßige Abrechnung von Patienten die seit Jahren nicht mehr lebten, gibt einam zudenken, nüch?
.
Mancheiner dürfte sich bei Abschluss einer späteren Risikoversicherung seiner Person durchaus wundern über Risikozuschläge die ihm unerklärlich sind.
Die Versicherungen dürfen nämlich schon immer genau auf die Daten zugreifen die in Zukunft für die wissenschaftliche Verwendung geplant sind.
Dies muss der Versicherungnehmer genehmigen, sonst wird ein Antrag abgelehnt.
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