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Demokratie konstruktiv
#11

(29.10.2019, 15:37)Donnerwetter schrieb:  ........

Das finde ich ein gelungenes Beispiel, 1.  wie sich unser Staat in die Privatsphäre einmischt, den Eltern keine Wahlfreiheit lässt und auch finanzielle Anreize setzt (Thema "Elterngeld"), damit auch v.a. die Frauen möglichst schnell wieder außerhäuslich für Geld arbeiten. 

Wer dafür ist, dass die Frau zuhause die Kinder groß zieht oder die ersten Jahre sich ausschließlich ihren Kindern "widmen" möchte sollte das doch mit seiner Frau "ausmachen" dürfen.
2.  Fakt ist aber doch: Dass seit Jahren Krippe und Kindergarten (sog. KITA) forciert werden
3.   und dem "Volk" einseitig eingeredet wurde, dass Kindererziehung, Betreuung und Förderung von Kindern durch die Eltern keine Arbeit sind.  
........

herbstlich von mir und Nummerierung auch

1. Wo haben Sie denn das her, der Staat würde keine Wahlfreiheit zulassen.
Der Staat mische sich in die Privatsphäre ein?

2. Fakt ist, dass Eltern nach diesen Einrichtungen lechzen, da solche
nicht genügend schnell und in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.

3. "dem Volk"  ... wer gehört denn Ihrer Meinung nach dazu?
Sie anscheinend nicht, würden Sie den Begriff nicht so geringschätzig verwenden.
Ich habe diese "Einrederei" noch nie offiziell zur Kenntnis genommen!

PS: meine Frau hat bis zur Einschulung der Tochter nicht, halt, nicht außerhalb der Familie gearbeitet.
Dann hatte sie "das Glück," dass wir ins außereuropäische Ausland gezogen sind, da "durfte" sie nicht ...
Hat uns Allen gut getan!!
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#12

(29.10.2019, 15:37)Donnerwetter schrieb:  [...]
Wer dafür ist, dass die Frau zuhause die Kinder groß zieht oder die ersten Jahre sich ausschließlich ihren Kindern "widmen" möchte sollte das doch mit seiner Frau "ausmachen" dürfen.
Fakt ist aber doch: Dass seit Jahren Krippe und Kindergarten (sog. KITA) forciert werden und dem "Volk" einseitig eingeredet wurde, dass Kindererziehung, Betreuung und Förderung von Kindern durch die Eltern keine Arbeit sind.  
[...]

Sie dürfen das mit Ihrer Frau tatsächlich noch ausmachen und müssen niemand um Genehmigung fragen.
Das habe ich nicht bekommen, daß "uns", dem Volke, eingeredet wird, daß Kindererziehung keine Arbeit sei.
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#13

(29.10.2019, 15:37)Donnerwetter schrieb:  Das finde ich ein gelungenes Beispiel, wie sich unser Staat in die Privatsphäre einmischt, den Eltern keine Wahlfreiheit lässt und auch finanzielle Anreize setzt (Thema "Elterngeld"), damit auch v.a. die Frauen möglichst schnell wieder außerhäuslich für Geld arbeiten. 

Wer dafür ist, dass die Frau zuhause die Kinder groß zieht oder die ersten Jahre sich ausschließlich ihren Kindern "widmen" möchte sollte das doch mit seiner Frau "ausmachen" dürfen.
Fakt ist aber doch: Dass seit Jahren Krippe und Kindergarten (sog. KITA) forciert werden und dem "Volk" einseitig eingeredet wurde, dass Kindererziehung, Betreuung und Förderung von Kindern durch die Eltern keine Arbeit sind.  
Würden Familien mit einem oder mehreren Kindern eine Hauswirtschafterin, eine Reinigungskraft und/oder eine Kinderkrankenschwester als Dienstleister einstellen bzw. es sich leisten können solches "Personal" einzustellen ist es sehr wohl Arbeit.

Aber: Die "Ewig-Gestirgen", die Konservativen ... wollen sich auch noch selber um ihre Kinder kümmern.

Da wurde und wird Stimmung mit dem Begriff konservativ gemacht.
Wie meinen Sie das mit dem Elterngeld? Das bekommt man doch, wenn Mann/Frau zu Hause bleibt und das Kind betreut oder nicht?

Zitat:Das Elterngeld fängt fehlendes Einkommen auf, wenn Eltern nach der Geburt für ihr Kind da sein wollen und deshalb ihre berufliche Arbeit unterbrechen oder einschränken. Den Eltern stehen gemeinsam insgesamt 14 Monate Basiselterngeld zu, wenn sich beide an der Betreuung beteiligen und den Eltern dadurch Einkommen wegfällt. Sie können die Monate frei untereinander aufteilen. Ein Elternteil kann dabei mindestens zwei und höchstens zwölf Monate für sich in Anspruch nehmen.

Alleinerziehende, die das Elterngeld zum Ausgleich des wegfallenden Erwerbseinkommens beziehen, können die vollen 14 Monate Elterngeld in Anspruch nehmen. Basisenlterngeld können Eltern nur innerhalb der ersten 14 Lebensmonate des Kindes erhalten. Danach können sie nur noch das ElterngeldPlus oder den Partnerschaftsbonus beziehen.

Elterngeld

 Außerdem gibt es in Bayern noch das Familiengeld obendrauf ab dem 2. Lebensjahr 250 Euro zwei Jahre lang.

Bayer. Familiengeld 

Wieso haben Eltern keine Wahlfreiheit mehr?
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#14

(29.10.2019, 20:21)EvaLuna schrieb:  Wie meinen Sie das mit dem Elterngeld? Das bekommt man doch, wenn Mann/Frau zu Hause bleibt und das Kind betreut oder nicht?


Elterngeld

 Außerdem gibt es in Bayern noch das Familiengeld obendrauf ab dem 2. Lebensjahr 250 Euro zwei Jahre lang.

Bayer. Familiengeld 

Wieso haben Eltern keine Wahlfreiheit mehr ?


Kurz gefasst:


- Besserverdienende werden begünstigt
- Eltern in Ausbildung sind benachteiligt (da sie noch kein Erwerbseinkommen haben)
- Eltern mit mehreren nah aufeinander folgenden Kindern sind benachteiligt, da die "Betreuung" bereits vorhandener Kinder nicht als "Arbeit" angerechnet wird (z.B. Eltern kümmern sich also um Kind 1 länger als ein Jahr zuhause und Kind 2 ist unterwegs).

Hier ein vergleichendes Rechenbeispiel :

http://www.johannes-resch.de/Elterngeld-und-Krippen 
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#15

Diese Woche stand in wenigen Sätzen auch in der Augsburger Allgemeinen etwas zu dem Thema "Benachteiligung der Ost-Frauen"(allerdings nicht ausführlich) Auch die taz griff diese Thema im Zusammenhang mit dem Erfolg der AFD auf:

https://taz.de/Ostrenten-und-Altersarmut/!5593997/ 

Es würde mich aber auch immer noch interessieren Eva - Luna, was Sie zu den Begriffen "konservativ", "national" und "deutsch" meinen ?
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#16

Stellungnahme aus dem Programm der AFD zur "Wahlfreiheit" der Familie

https://www.afd.de/familie-bevoelkerung/ 

Ich meine damit v.a. den Stichpunkt des AFD-Programmes "Familiennahe Betreuung würdigen":

"(...) Es muss wieder möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können (...)".
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#17

(30.10.2019, 05:56)Donnerwetter schrieb:  Stellungnahme aus dem Programm der AFD zur "Wahlfreiheit" der Familie

https://www.afd.de/familie-bevoelkerung/ 

Ich meine damit v.a. den Stichpunkt des AFD-Programmes "Familiennahe Betreuung würdigen":

"(...) Es muss wieder möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können (...)".

Aha, daher weht der Wind.

Da Sie doch regelmäßig einen Beitrag mit einer Frage abschließen, jetzt ich:
geben Sie auch noch Antworten zu meinen Fragen Beitrag # 11, gestern 13.50 h. ?
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#18

(30.10.2019, 05:56)Donnerwetter schrieb:  Stellungnahme aus dem Programm der AFD zur "Wahlfreiheit" der Familie

........

"(...) Es muss wieder möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können (...)".

Denn,   .... der Erhalt des eigenen Staatsvolks ist vorrangige Aufgabe der Politik und jeder Regierung.


So steht es in dem von Ihnen zitierten AfD-Programm.
Im nächsten Heftchen wird wohl die Forderung aufgestellt, "Ein deutsches Mädchen trägt Zöpfe."

Zuhause am heimischen Herd empfängt es, das Mädchen, dann den Ernährer mit der Lohntüte für Alle.

Sie könnten doch Ihren Usernamen in Donar ändern, ist noch germanischer, prägnanter!

PS: Letzten Satz wollte ich eigentlich in Frageform "kleiden" - geht auch mal so.
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#19

(30.10.2019, 09:45)nomoi schrieb:  Sie könnten doch Ihren Usernamen in Donar ändern, ist noch germanischer, prägnanter!

PS: Letzten Satz wollte ich eigentlich in Frageform "kleiden" - geht auch mal so.

Okay, wie wärs mit Thor?
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#20

(30.10.2019, 10:03)forest schrieb:  Okay, wie wärs mit Thor?

Hatte ich zunächst auch gedacht, der ist aber weiter nördlich daheim.
Auch könnte man sich vertippen, @ Tor und das will man auch nicht öffentlich machen! Clown
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