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Reiseveranstalter Thomas Cook ist insolvent
#1

Zitat:Der unaufhaltsame Niedergang des Reisedinos

Nicht das erste Mal steht Thomas Cook am Abgrund. Doch diesmal ist wirklich Schluss. Der älteste Tourismuskonzern der Welt, der seit dem 19. Jahrhundert die Reiseindustrie vorantrieb, hat den Anschluss an die neuen Vorreiter der Branche verloren.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-unauf...90114.html 

Wundert mich, das TC überhaupt so lange durchgehalten hat. Filialgeschäfte sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Auch wir buchen fast alle Reisen und Flüge über Internet.

Martin
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#2

Hier ist eine ergänzende Liste, welche Reiseunternehmen als Töchter oder Verbundgesellschaften ebenfalls von der Pleite betroffen sind:

https://www.augsburger-allgemeine.de/gel...10211.html 

Ich hoffe mal, dass keiner der Foristen bei Neckermann, Öger & Co. gebucht hat.

Martin
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#3

Thomas Cook ist natürlich u.a. auch ein Opfer des Brexits:


Zitat:Why did Thomas Cook go bust?

Brexit, risk-averse banks, summer heatwaves, the rise of Airbnb, the long-term triumph of budget airlines. All contributed to the collapse of Thomas Cook. But one factor towers above others: the huge pile of debt – £1.7bn at the last count – that the tour operator has been attempting to shoulder for the past decade.


What's to blame for Thomas Cook's collapse? 
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#4

(23.09.2019, 18:12)leopold schrieb:  Thomas Cook ist natürlich u.a. auch ein Opfer des Brexits:

What's to blame for Thomas Cook's collapse? 

Ist natürlich Quatsch. Thomas Cook stand schon 2011 vor der Insolvenz und wurde in letzter Sekunde gerettet.

Martin
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#5

(23.09.2019, 18:49)Martin schrieb:  Ist natürlich Quatsch. Thomas Cook stand schon 2011 vor der Insolvenz und wurde in letzter Sekunde gerettet.

Martin

Was hat 2011 mit heute zu tun? TC hatte natürlich strukturelle Probleme, aber die Unsicherheiten wegen des drohenden Brexits haben diesem Unternehmen den Rest gegeben. Es wird nicht das letzte sein, wenn Johnson so weitermacht.
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#6

(23.09.2019, 18:55)leopold schrieb:  Was hat 2011 mit heute zu tun? TC hatte natürlich strukturelle Probleme, aber die Unsicherheiten wegen des drohenden Brexits haben diesem Unternehmen den Rest gegeben. Es wird nicht das letzte sein, wenn Johnson so weitermacht.

Den Rest gegeben haben die teuren 500 Reisefilialen in UK, da das Reisebusiness in der Masse längst über das Internet abgewickelt wird. Zudem ist Thomas Cook und seine Töchter in ganz Europa vertreten, wenn es nur der Brexit gewesen wäre, hätte eine Verlagerung der Firmenzentrale gereicht, bzw. die Gründung einer Holding in der EU. Dass man Ihnen als selbsternannten Wirtschaftsexperten solche Basics erklären muss.

Martin
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#7

(23.09.2019, 19:18)Martin schrieb:  Den Rest gegeben haben die teuren 500 Reisefilialen in UK, da das Reisebusiness in der Masse längst über das Internet abgewickelt wird. Zudem ist Thomas Cook und seine Töchter in ganz Europa vertreten, wenn es nur der Brexit gewesen wäre, hätte eine Verlagerung der Firmenzentrale gereicht, bzw. die Gründung einer Holding in der EU. Dass man Ihnen als selbsternannten Wirtschaftsexperten solche Basics erklären muss.

Martin

Wer hat behauptet, es sei nur der Brexit gewesen?

Außerdem hat die Auswirkung des Brexits auf TC in diesem Fall  natürlich nichts mit dem Sitz der Firmenzentrale auf der Insel zu tun, sondern erstens mit der Zurückhaltung verunsicherter britischer Kunden in Bezug auf Buchungen und  zweitens mit dem schwachen Pfund, das den Urlaub im Ausland für Briten zunehmend teuer macht. So viel zu den wirtschaftlichen Basics. Zwinker
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#8

(23.09.2019, 19:29)leopold schrieb:  Wer hat behauptet, es sei nur der Brexit gewesen?

Außerdem hat die Auswirkung des Brexits auf TC in diesem Fall  natürlich nichts mit dem Sitz der Firmenzentrale auf der Insel zu tun, sondern erstens mit der Zurückhaltung verunsicherter britischer Kunden in Bezug auf Buchungen und  zweitens mit dem schwachen Pfund, das den Urlaub im Ausland für Briten zunehmend teuer macht. So viel zu den wirtschaftlichen Basics. Zwinker

Thomas Cook macht mit Abstand das meiste Geschäft auf dem EU-Festland, nicht in UK:

https://de.statista.com/statistik/daten/...-bis-2013/ 

Müssen Sie nicht wissen, dafür gibts ja die Experten.  Clown

Martin
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#9

(23.09.2019, 19:31)Martin schrieb:  Thomas Cook macht mit Abstand das meiste Geschäft auf dem EU-Festland, nicht in UK:

https://de.statista.com/statistik/daten/...-bis-2013/ 

Müssen Sie nicht wissen, dafür gibts ja die Experten.  Clown

Martin

 
Dann zitiere ich mal einen solchen Experten. Ich denke, damit können wir das Thema abschließen: Rauch

Zitat:Ich würde den Brexit nicht als Grund, sondern eher als letzten Sargnagel bezeichnen. Die Unsicherheit im britischen Reisemarkt kommt auch durch die unsicheren Wechselkurse. Das britische Pfund ist ja schwach geworden. Insgesamt hat die größere Unsicherheit auch die Nachfrage auf dem Reisemarkt ein bisschen gedrückt. Hinzu kommt: Nach der Sommersaison müssen die Veranstalter ihre Leistungsträger bezahlen. In dieser Zeit kommen die ganzen Rechnungen und gleichzeitig gibt es relativ wenig neue Buchungen. Denn das Herbst- und Wintergeschäft ist nicht ganz so groß wie das Sommergeschäft. Dadurch schlägt so ein strukturelles Defizit, das über Jahre aufgebaut wurde, jetzt plötzlich sehr stark durch. Die Unsicherheit wegen Brexit oder wegen Wechselkursschwankungen wird dann zum letzten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Torsten Kirstges ist Professor für Tourismuswirtschaft an der Jade-Hochschule in Wilhelmshaven.

Thomas-Cook-Pleite: "Brexit war nur ein Sargnagel 
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#10

(23.09.2019, 19:47)leopold schrieb:   Dann zitiere ich mal einen solchen Experten. Ich denke, damit können wir das Thema abschließen: Rauch


Thomas-Cook-Pleite: "Brexit war nur ein Sargnagel 

In der deutschen Presse ist immer entweder Trump, der Brexit oder das Klima schuld. Geschenkt.    Clown

Martin
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