09.11.2016, 09:45
(09.11.2016, 08:51)bbuchsky schrieb: Sagenhaft.
Das Objekt mit der VERZEHNFACHUNG des veranschlagten Preises zu beenden, und es mit einer Rechnung statt mit einer Reihe von Strafprozessen voller Stolz als abgeschlossen zu erklären.....
Tja. Leopold hat lediglich wieder einmal ausgeführt, wie "es funktioniert". Dass zur erfolgreichen Umsetzung die Lebensleistung des Steueraufkommens einer Kleinstadt verbrannt wurde, scheint eine vernachlässigbare Petitesse zu sein. Ein "architektonisches Wunder" kann ich angesichts der internationalen Konkurrenz (Sydney Opera House, Bolschoi, Semperoper etc.) ebenfalls nicht erkennen. Ich vermute, dass Prantl nach der Fertigstellung ein paar Ehrenkarten erhalten hat, was den undifferenzierten Jubelartikel in der SZ erklären würde. Als leuchtendes Vorbild deutscher Umsetzungskompetenz schwieriger Großprojekte taugt die Elbphilharmonie jedenfalls nicht.
Martin