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So kommen die E-Scooter bei den Augsburgern an
#1

Zitat:Mehr Erfolg bei der Suche nach einem Roller hatte dagegen Thomas Walther. Der Augsburger wurde durch unseren Zeitungsartikel auf das elektrische Gefährt aufmerksam und noch am selben Tag in der Innenstadt fündig. Er findet: „Das Rollerfahren macht total Spaß und ist eine tolle Abwechslung zu gewöhnlichen Fortbewegungsmitteln wie dem Fahrrad.“

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...86606.html 

Dem Artikel nach kommen die Gefährte offenbar sehr gut an.

Martin
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#2

Vielleicht sollte auch mal der Rest befragt werden, also die Nicht-E-Roller-Fahrer.
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#3

(16.07.2019, 08:15)Martin schrieb:  Dem Artikel nach kommen die Gefährte offenbar sehr gut an.

Martin

Der Artikel zeigt für mich eher die Verlogenheit, was die Preise im ÖPNV betrifft. Bei den E-Rollern belaufen sich diese auf einen Euro für die Freischaltung des Gefährts und 15 Cent für jede weitere Fahrtminute. Wenn ich also den E-Roller 20 Minuten benutze, dann sind 4 Euro fällig. Angesicht einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h dürfte der Radius sehr begrenzt sein, den ich in dieser Zeit befahren kann. Für eine Fahrt im ÖPNV von Haunstetten Süd nach Gersthofen Nord zahle ich beim Einzelticket 3 Euro, kann auch Gepäck mitnehmen und sitze bei jeder Wetterlage im trockenen. Wie wenig Ahnung befragte Personen haben zeigt dieses Zitat aus dem Artikel:

Zitat:Ein fairer Preis, wie der 22-jährige Student Tibor Schrag findet: „Die Benutzung des Rollers ist günstiger als eine längere Fahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.“ Einen weiteren Vorteil sieht er in der Zeitersparnis – immerhin fährt der Roller 20 Stundenkilometer und kann fast überall abgestellt werden. „So muss man nicht mehr länger wertvolle Zeit mit dem Warten auf die Tram oder mit der Suchen nach einem Parkplatz vergeuden
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...86606.html 

Abgesehen davon, dass er als Student mit dem Semesterticket sowieso noch weit günstiger unterwegs ist, verkehren Straßenbahnen und Busse nach einem Fahrplan. Tagsüber ist die Wartezeit gerade bei der Straßenbahn sehr gering. Aber der Artikel informiert ja auch, dass so mancher Interessierte bisher keinen E-Roller zu Gesicht bekam oder wenn einer da war, dann war der Akku leer. Eine Tram kommt alle paar Minuten, sie ist nicht unbedingt leer, aber wer E-Roller benutzt hat ja auch nur einen Stehplatz. Tongue
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#4

(16.07.2019, 08:19)UglyWinner schrieb:  Vielleicht sollte auch mal der Rest befragt werden, also die Nicht-E-Roller-Fahrer.

..  ich bin auf alle Fälle, wegen solcher Fälle, schon 2 große Streifen Hansaplast los.

Einer meinte, nahe Parkhäusl, er könnte auf´s Handy gucken und ein anderer hat in Bergheim, leicht bergab,
die Kurve nicht geschafft, die aber ihn. Es war stark aufgekiest, ja so was aber auch.

Der kurze Lenker eignet sich eben nicht für einhändiges Fahren, stabiles Kurvenfahren.
Die wissen es jetzt, vielleicht.

PS: kleiner "joke" am Rande - nach Martin "kommen die Gefährte offenbar sehr gut an."
Nach meiner oa. Erfahrung gelegentlich nicht die Fahrer :-(
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#5

(16.07.2019, 08:15)Martin schrieb:  Dem Artikel nach kommen die Gefährte offenbar sehr gut an.

Martin

Ich sehe das auch so.

Die Benutzung dieser Gefährte erfolgt nicht nur aus Vernunftsgründen. Sie sind hip, neu = interessant und machen vermutlich auch Spaß. Das ist sicher auch eine Generationenfrage.

In München-Innenstadt stehen sie an jeder Ecke, verfügbar. Farblich unterscheide ich mindestens 3 größere Anbieter.
Ab und an stehen sie auf den Teilen zu zweit, weiß gar nicht, wie die Polizei das sieht.

Mir ist aufgefallen, dass es auch von den Leih-Rollern unterschiedliche Geschwindigkeiten gibt.

Sinn macht das auch für die Anzug-Träger, die nicht verschwitzt in die Arbeit kommen wollen - kann ich verstehen.

In wie weit das Miteinander allgemein mit anderen Verkehrstteilnehmern klappt, muss noch abgewartet werden.

@nomoi
Ja, Split, Gefälle gepaart mit kleinen Reifen ist immer gefährlich. Manche müssen das erst erfahren/lernen Stur
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#6

(16.07.2019, 11:03)nomoi schrieb:  ..  ich bin auf alle Fälle, wegen solcher Fälle, schon 2 große Streifen Hansaplast los.

Einer meinte, nahe Parkhäusl, er könnte auf´s Handy gucken und ein anderer hat in Bergheim, leicht bergab,
die Kurve nicht geschafft, die aber ihn. Es war stark aufgekiest, ja so was aber auch.

Der kurze Lenker eignet sich eben nicht für einhändiges Fahren, stabiles Kurvenfahren.
Die wissen es jetzt, vielleicht.

PS:   kleiner "joke" am Rande - nach Martin "kommen die Gefährte offenbar sehr gut an."
Nach meiner oa. Erfahrung gelegentlich nicht die Fahrer  :-(

Sehe ich exakt auch so.

Gestern WiSO (kurze Zusammenfassung)
die meisten Verkäufer, auch in Elektrofachmärkten wissen NICHT bescheid. Wenn ich mich recht erinnre hatte ein Geschäft nur nicht zugelassene Roller im Angbeot. Als danach gefragt wurde kamen Antworten, wie: "auf dem Land darf man sie schon fahren" ...

Ich glaube es dauert nicht mehr lange dann werden die Zügel etwas stärker angezogen und die Polizei wird stärker überwachen. Dann wird einigen der Spaß vergehn, spätestens dann wenn man einen Unfall baut (es muß gar kein großer sein) und keinen Versicherungsschutz hat. Prost Mahlzeit.
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#7

(16.07.2019, 11:06)Don Cat schrieb:  Ich sehe das auch so.

Die Benutzung dieser Gefährte erfolgt nicht nur aus Vernunftsgründen. Sie sind hip, neu = interessant und machen vermutlich auch Spaß. Das ist sicher auch eine Generationenfrage.

In München-Innenstadt stehen sie an jeder Ecke, verfügbar. Farblich unterscheide ich mindestens 3 größere Anbieter.
Ab und an stehen sie auf den Teilen zu zweit, weiß gar nicht, wie die Polizei das sieht.

Mir ist aufgefallen, dass es auch von den Leih-Rollern unterschiedliche Geschwindigkeiten gibt.

Sinn macht das auch für die Anzug-Träger, die nicht verschwitzt in die Arbeit kommen wollen - kann ich verstehen.

In wie weit das Miteinander allgemein mit anderen Verkehrstteilnehmern klappt, muss noch abgewartet werden.

@nomoi
Ja, Split, Gefälle gepaart mit kleinen Reifen ist immer gefährlich. Manche müssen das erst erfahren/lernen Stur

Ich glaube, das hat auch niemand bezweifelt, dass die Geräte gut ankommen. Nur, dass sie zu dem Zweck verwendet werden, mit dem ihre Einführung begründet wurde (letzte Meile zum ÖPNV...). Und dann gab es  Bedenken wegen der Sicherheit - der eigenen und der der Fußgänger. Dadurch, dass das legitime Befahren von Fußwegen noch abgewendet werden konnte, ist ja schon mal ein großer Kritikpunkt weggefallen. Gut, dass es die Proteste gab.

Gefahren wird -  siehe auch heutige Leserbriefe in der AZ - aber natürlich doch auf dem Gehweg.

Und da wird sich jetzt eben zeigen müssen, welche Ausmaße das annimmt. Solange die Teile in überschaubaren Mengen unterwegs sind, wird es sich einspielen. Horden von... werden zu weiteren Protesten führen.

Passiert ist ja auch schon genug, nur bin ich da relativ mitleidslos. Pflaster habe ich auch keins in der Tasche also würde ich nur ggf. den Sanka rufen, wenn's nötig wäre.
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#8

(16.07.2019, 12:53)Sophie schrieb:  Ich glaube, das .......

Gefahren wird -  siehe auch heutige Leserbriefe in der AZ - aber natürlich doch auf dem Gehweg.
......
Passiert ist ja auch schon genug, nur bin ich da relativ mitleidslos. Pflaster habe ich auch keins in der Tasche also würde ich nur ggf. den Sanka rufen, wenn's nötig wäre.

So lange nix unternommen wird gegen die Radler, die auch "gegen den Strich" auf dem Fußweg fahren,
für "Hausrecht" auf der falschen Radwegseite, machen doch die Roller, frei nach Shakespeare als Sammelband
"was ihr wollt und wie es euch gefällt!"

Pflaster habe ich eigentlich für mich dabei am Radl/Werkzeugtasche, "zua wegschaun ko i net"  ....
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#9

(16.07.2019, 09:59)Klartexter schrieb:  
Der Artikel zeigt für mich eher die Verlogenheit, was die Preise im ÖPNV betrifft. Bei den E-Rollern belaufen sich diese auf einen Euro für die Freischaltung des Gefährts und 15 Cent für jede weitere Fahrtminute. Wenn ich also den E-Roller 20 Minuten benutze, dann sind 4 Euro fällig. Angesicht einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h dürfte der Radius sehr begrenzt sein, den ich in dieser Zeit befahren kann. Für eine Fahrt im ÖPNV von Haunstetten Süd nach Gersthofen Nord zahle ich beim Einzelticket 3 Euro, kann auch Gepäck mitnehmen und sitze bei jeder Wetterlage im trockenen. Wie wenig Ahnung befragte Personen haben zeigt dieses Zitat aus dem Artikel:




Abgesehen davon, dass er als Student mit dem Semesterticket sowieso noch weit günstiger unterwegs ist, verkehren Straßenbahnen und Busse nach einem Fahrplan. Tagsüber ist die Wartezeit gerade bei der Straßenbahn sehr gering. Aber der Artikel informiert ja auch, dass so mancher Interessierte bisher keinen E-Roller zu Gesicht bekam oder wenn einer da war, dann war der Akku leer. Eine Tram kommt alle paar Minuten, sie ist nicht unbedingt leer, aber wer E-Roller benutzt hat ja auch nur einen Stehplatz. Tongue

Ja, ist schon interessant, dass dafür dann das Geld da ist, seine Schuhsohlen zu schonen.   Zwinker 

Eine Frau berichtet heute, dass sie ihre Einkäufe damit nach Hause bringt. Mal abgesehen davon, dass ich mir das noch unkomfortabler vorstelle die an die Scooterlenkstange zu hängen als an eine vom Fahrrad (wo sonst will sie Taschen oder Körbe unterbringen) wird sie dann ja wohl schon mit dem Scooter zum Einkaufen fahren, denn dass gerade vor dem Geschäft, vor dem sie dann ihren Heimweg starten möchte einer frei rumsteht ist wohl eher nicht selbstverständlich. Dann aber kommen zur Fahrzeit noch die Kosten für die Wartezeit während des Einkaufens dazu. Aber hey - dafür ist es ja Fun und cool und solange man noch nicht auf der Nase gelegen ist...
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#10

(16.07.2019, 12:53)Sophie schrieb:  Ich glaube, das hat auch niemand bezweifelt, dass die Geräte gut ankommen. Nur, dass sie zu dem Zweck verwendet werden, mit dem ihre Einführung begründet wurde (letzte Meile zum ÖPNV...).

Wenn du dir die Zone ansiehst, in der die Roller des bisher einzigen Anbieters in Augsburg benutzt werden dürfen, dann ist das genau da, wo es ÖPNV in jeder Menge gibt. (Was machen die eigentlich, wenn man aus der Zone rausfährt? Schaltet so ein Roller dann ab, weil er das per GPS mitkriegt?) Letzte Meile zur Arbeit scheidet auch ziemlich aus. Da müsste man in dieser Zone wohnen und gleichzeitig arbeiten. Unwahrscheinlich. Dann jeden Morgen irgendwo einen Roller suchen und abends nochmal das Gleiche, weil der inzwischen ja weg ist.

(16.07.2019, 11:06)Don Cat schrieb:  Ab und an stehen sie auf den Teilen zu zweit, weiß gar nicht, wie die Polizei das sieht.

Das ist nicht erlaubt. Besonders teuer ist aber eine Verwarnung deswegen bestimmt nicht.... Innocent
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