(07.11.2016, 12:43)Martin schrieb: Nach dem Lesen der Artikels musste ich erst mal tief Luft holen. Unglaublich, mit welcher Naivität, Fahrlässigkeit und Ignoranz dem IS ein kostenfreier Werbeplatz zur besten Sendezeit im deutschen TV geboten wird. Ich weiß nicht, ob ich mir das in der Mediathek noch ansehen will. Es ist deprimierend.
Martin
Da muss ich Ihnen vollkommen recht geben, sehen Sie dazu meinen Beitrag zu dem Thema. :thumbup1:
"Anne Will" zu Radikalisierung
Talkshow-Gast mit Nikab erhitzt die Gemüter
07.11.2016, 09:59 Uhr | David Heisig, t-online.de
Mit dem "Tatort: Borowski und das verlorene Mädchen" hat die ARD sich eines düsteren Themas angenommen: der Radikalisierung Jugendlicher durch islamische Fundamentalisten. Das wollte Anne Will in ihrem Talk im Anschluss vertiefen und fragte, warum die das mit sich machen lassen. Neue Denkanstöße? Fehlanzeige.
Die Gäste
Sascha Mané, Kampfsport-Trainer
Nora Illi, Frauenbeauftragte des islamischen Zentralrats der Schweiz
Wolfgang Bosbach (CDU), Innenexperte
Ahmad Mansour, Islamismus-Experte und Psychologe
Mohamed Taha Sabri, Imam
Zitat:Das Thema
Der Stoff berührte. Im "Tatort" wurde die Wandlung einer wohlbehüteten jungen Frau zu einer radikalisierten Kämpferin gezeigt. "Wie kann das sein?", mag sich der Zuschauer gefragt haben. Eine Realität, die Mané Tag für Tag erlebt. Seine Tochter radikalisierte sich und ist in Syrien verschwunden. "Erkennen Sie Ihre Tochter in dem Tatort wieder?", fragte Will. "Nein", war die Antwort.
Zitat:So real war der Fernsehfilm dann auch wieder nicht. Einige Situationen seien aber ähnlich gewesen. Staatsorgane arbeiteten nicht zusammen, Betroffene stünden alleine da. Wichtiger war ihm, warum Jugendliche nach Syrien gingen. "Wir vermitteln ihnen keine Werte mehr", meinte Mané.
Die Fronten
"Was hat Ihre Tochter dann im Islam gesucht?", fragte Will. Sie wollte wohl die Welt verbessern, der Islam predige Frieden, antwortete der Vater. Kontakt hätten sie kaum mehr. Das schmerzte ihn sichtlich. Ihm gegenüber saß Illi, ein Nikab verschleierte ihr Gesicht. Sie schien genau Abbild dessen zu sein, was Manés Tochter im Glauben zu suchen scheint. Illi sprach von der Vielfältigkeit, der Liebe des Islam. Ihre Vollverschleierung wirkte da wie ein gegenteiliges Statement, provozierte.
Ich habe sowohl den Tatort, als auch anschließend die Anne Will Sendung gesehen, dabei hat mir manches wie in vielen Talkshows nicht gepaßt und zwar die ständige drein Rederei, das heißt den/die Anderen nicht aussprechen zu lassen. [Bild:
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Was mich jedoch am meisten geärgert hat, war diese vollverschleierte Dame mit "Sehschlitz" (Warum eigentlich nicht noch ein Gitternetz drüber) der es aus meiner Sicht nur darum ging, Aufsehen zu erregen,
zu provozieren und sonst nichts. [Bild:
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Mit dem Glauben des Islams, hat das meines Erachtens absolut nichts zu tun, sich so vor einem Millionen-Publikum zu präsentieren und das in Deutschland. Macht sie das im Orient, ist das für mich so wurscht, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. [Bild:
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Kern der Diskussion
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