06.11.2016, 13:12
Zitat:Das Innenministerium fordert demnach, Migranten nicht zurück nach Libyen zu schicken, wo sie gestartet sind, sondern in ein anderes nordafrikanisches Land – etwa nach Tunesien oder Ägypten. Dort könnten sie dann Asyl in Europa beantragen. Wer mit seinem Antrag Erfolg habe, werde sicher auf den Kontinent gebracht.
Quelle: Zeit
Schau einer an, von Afrika aus beantragen ginge also auch, wenn man nur will. Ausnahmsweise mal eine gute Idee, die ich ihm aber schon vor etwa einem Jahr hätte liefern können. Da habe ich das mal im privaten Kreis angesprochen, dass das eine bessere Möglichkeit wäre.
Man müsste den Afrikaner natürlich eine Asylinfrastruktur spendieren, was aber dort alles viel billiger ist als hier. Notfalls können wir ja ein paar Beamte da runterschicken. Und Identitätsprüfungen usw. müssten natürlich auch schon dort vorgenommen werden. Es sollte ja im Zeitalter moderner IT und Telekommunikationstechnik alles kein Problem sein.
Und dazu natürlich Grenzkontrollen, bei denen jeder ohne Papiere abgewiesen wird.
Riexinger von Der Linken ist natürlich wieder mal dagegen
Zitat:Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, warnte die EU davor, sich im Umgang mit Flüchtlingen am Beispiel Australiens zu orientieren. Würde der Vorschlag des Innenministeriums umgesetzt, wäre dies ein "humanitärer Skandal" und ein "weiterer Schritt zur Abschaffung des Asylrechts". Stattdessen müssten legale Fluchtwege in die EU geschaffen werden: "Die Asylprüfung muss in Deutschland erfolgen, denn das Recht auf Asyl bedeutet auch, den Zugang zu rechtsstaatlichen Mitteln, das heißt zu Anwälten, Beratungsstellen und so weiter zu haben."
und deshalb ist diese Partei für viele auch so unwählbar, dass sie gegen jede Vernunft und gegen ihre sonstigen eigenen Interessen die AfD wählen.