20.05.2019, 16:55
Es ist wirklich kaum zu glauben.
Nach der Saison 2017 / 2018 verspielt der BVB tatsächlich auch in der Saison 2018 / 2019 einen noch größeren Vorsprung zu einem deutlich späteren Zeitpunkt. Vielleicht haben Sie zu spät das Wort Meisterschaft in den Mund genommen, vielleicht sind sie einfach der Situation nicht gewachsen oder was auch immer.
Vor der Saison war Platz 2 sicherlich ein Platz, den alle in Dortmund sofort unterschrieben hätten, jetzt bleibt es eine Enttäuschung.
Meine Vermutung ist, dass tatsächlich viel zu spät das Ziel Meisterschaft ausgegeben wurde. Ohne Ziel verlierst du dich im nichts, das hat der BVB in der Rückrunde auch gemacht. Etwas mehr Fokus auf ein Ziel .... Naja, ich bin froh, dass es der BVB verkackt hat.
Die Bayern investieren für die neue Saison im Gegensatz zur alten Saison (0 Euro Transferausgaben) einiges in den Kader. Die Millionen für Luca Hernandez werden nicht die letzten sein. Es scheint auch gehörig neues Blut erforderlich zu sien. Zu viele Auftritte waren lethargisch, als ob viele Spieler zu satt seien (was bei manch Erfolgen auch nur allzu menschlich ist). Aber die Bayern werden schon geeignetes Personal finden.
Mal schauen, wen der BVB halten oder nicht halten kann. Hakimi erzählt ja selbst schon Geschichten über seine Rückkehr zu Real und Sancho wird in der Premier League auch schon hoch gehandelt. Pulisic ist ja schon weg. Hinsichtlich von Neuzugängen bedient sich der BVB offensichtlich bereits gehörig in der Liga mit Brandt, Schulz und Hazard.
Und hier die Fakten:
Saison 2017 / 2018 Der BVB hatte nach dem 7. Spieltag 5 Punkte Vorsprung und begeisterte mit dem Fußball, der gespielt wurde. (7 Spiele, 19 Punkte, 21-2 Tore). Punktuell wurde der BVB schon als Meister gefeiert.
Danach ein Einbruch, der seinesgleichen suchte. In weiteren 8 Bundesligaspielen gab es keinen Sieg, lediglich 3 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Am Ende hatten die Bayern 29 Punkte Vorsprung vor dem BVB (84 zu 55).
Der BVB war am Ende froh das Minimalziel CL-Quali zu erreichen.
Saison 2018 / 2019
Nach 15. Spieltag BVB 39, Bayern 30
Nach 20. Spieltag BVB 49, Bayern 42
Am 21. Spieltag verspielte der BVB ein 3-0 gegen Hoffenheim innerhalb von 13 Minuten zu einem 3-3 und hatte punktuell sogar 10 Punkte Vorsprung.
Am 22. Spieltag spielte der BVB nur 0-0 in Nürnberg, um dann am 24. Spieltag in Augsburg zu verlieren.
Negativer Höhepunkt war dann sicher das 0-5 in München an Spieltag 28.
Anschließend waren weder die Bayern, noch Dortmund überzeugend. Die Bayern ließen Punkte in Nürnberg und Leipzig, der BVB gegen Schalke und in Bremen.
Der FCA war in einem ständigen Auf und Ab mit leider insgesamt mehr ab als auf.
Grundsätzlich gute Leistungen zu Saisonbeginn wurden nicht in Punkte umgewandelt. Die Abwärtsspirale begann sich zu drehen.
Caiuby lies man seine Spirenzchen viel zu viel und viel zu lang durchgehen und in dem Moment des überlaufenden Fasses musste auch noch Hinteregger wegen Kritik am Trainer gehen. Im Gesamtkontext ein schlechter Witz.
Hätte man mal eher den Anzeichen im Wintertrainingslager Gehör geschenkt. Doch so wurde Hinteregger zumindest noch eine Riesenrückrunde beschert, im Gegensatz zum FCA.
Nachdem Gouweleeuw ein paar Wochen später eine ähnliche Kritik wie Hinteregger geäußert hat fiel letztlich der Baum um.
Der neue Trainer schaffte fix den Klassenerhalt und der Rest der Saison war dann ein ganz schlechtes Auslaufen.
Die ersten Abgänge stehen fest, Reuter und Schmidt haben in der Sommerpause einiges zu tun.
Nach der Saison 2017 / 2018 verspielt der BVB tatsächlich auch in der Saison 2018 / 2019 einen noch größeren Vorsprung zu einem deutlich späteren Zeitpunkt. Vielleicht haben Sie zu spät das Wort Meisterschaft in den Mund genommen, vielleicht sind sie einfach der Situation nicht gewachsen oder was auch immer.
Vor der Saison war Platz 2 sicherlich ein Platz, den alle in Dortmund sofort unterschrieben hätten, jetzt bleibt es eine Enttäuschung.
Meine Vermutung ist, dass tatsächlich viel zu spät das Ziel Meisterschaft ausgegeben wurde. Ohne Ziel verlierst du dich im nichts, das hat der BVB in der Rückrunde auch gemacht. Etwas mehr Fokus auf ein Ziel .... Naja, ich bin froh, dass es der BVB verkackt hat.
Die Bayern investieren für die neue Saison im Gegensatz zur alten Saison (0 Euro Transferausgaben) einiges in den Kader. Die Millionen für Luca Hernandez werden nicht die letzten sein. Es scheint auch gehörig neues Blut erforderlich zu sien. Zu viele Auftritte waren lethargisch, als ob viele Spieler zu satt seien (was bei manch Erfolgen auch nur allzu menschlich ist). Aber die Bayern werden schon geeignetes Personal finden.
Mal schauen, wen der BVB halten oder nicht halten kann. Hakimi erzählt ja selbst schon Geschichten über seine Rückkehr zu Real und Sancho wird in der Premier League auch schon hoch gehandelt. Pulisic ist ja schon weg. Hinsichtlich von Neuzugängen bedient sich der BVB offensichtlich bereits gehörig in der Liga mit Brandt, Schulz und Hazard.
Und hier die Fakten:
Saison 2017 / 2018 Der BVB hatte nach dem 7. Spieltag 5 Punkte Vorsprung und begeisterte mit dem Fußball, der gespielt wurde. (7 Spiele, 19 Punkte, 21-2 Tore). Punktuell wurde der BVB schon als Meister gefeiert.
Danach ein Einbruch, der seinesgleichen suchte. In weiteren 8 Bundesligaspielen gab es keinen Sieg, lediglich 3 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Am Ende hatten die Bayern 29 Punkte Vorsprung vor dem BVB (84 zu 55).
Der BVB war am Ende froh das Minimalziel CL-Quali zu erreichen.
Saison 2018 / 2019
Nach 15. Spieltag BVB 39, Bayern 30
Nach 20. Spieltag BVB 49, Bayern 42
Am 21. Spieltag verspielte der BVB ein 3-0 gegen Hoffenheim innerhalb von 13 Minuten zu einem 3-3 und hatte punktuell sogar 10 Punkte Vorsprung.
Am 22. Spieltag spielte der BVB nur 0-0 in Nürnberg, um dann am 24. Spieltag in Augsburg zu verlieren.
Negativer Höhepunkt war dann sicher das 0-5 in München an Spieltag 28.
Anschließend waren weder die Bayern, noch Dortmund überzeugend. Die Bayern ließen Punkte in Nürnberg und Leipzig, der BVB gegen Schalke und in Bremen.
Der FCA war in einem ständigen Auf und Ab mit leider insgesamt mehr ab als auf.
Grundsätzlich gute Leistungen zu Saisonbeginn wurden nicht in Punkte umgewandelt. Die Abwärtsspirale begann sich zu drehen.
Caiuby lies man seine Spirenzchen viel zu viel und viel zu lang durchgehen und in dem Moment des überlaufenden Fasses musste auch noch Hinteregger wegen Kritik am Trainer gehen. Im Gesamtkontext ein schlechter Witz.
Hätte man mal eher den Anzeichen im Wintertrainingslager Gehör geschenkt. Doch so wurde Hinteregger zumindest noch eine Riesenrückrunde beschert, im Gegensatz zum FCA.
Nachdem Gouweleeuw ein paar Wochen später eine ähnliche Kritik wie Hinteregger geäußert hat fiel letztlich der Baum um.
Der neue Trainer schaffte fix den Klassenerhalt und der Rest der Saison war dann ein ganz schlechtes Auslaufen.
Die ersten Abgänge stehen fest, Reuter und Schmidt haben in der Sommerpause einiges zu tun.