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#1

Mobilitätskonzept für den Stadtteil Spickel 

Bei schönen Wetter sind die Parkplätze am Botanischen Garten/Zoo sehr schnell belegt. Das anliegende Wohngebiet wird auch schnell zu geparkt.
Ob ein 10 Minuten-Takt der Linie 32 Menschen zum Umsteigen vom Auto auf den Bus bewegt, bezweifele ich.
Eine Kombijahreskarte für den Botanischen Garten und Augsburger Zoo gibt es schon. Kombikarte: 50€ Augsburger Zoo 35 €.

Was im Konzept fehlt ist: Mehr ordentliche Abstellplätze für Fahrräder. Auch mit dem Fahrrad hat man zu bestimmten Zeiten Probleme, es ordentlich abzustellen.
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#2

Besucheransturm auf den Zoo und Botanischen Garten 

Clap 

Es bedarf einer langfristigen Lösung um das Parkplatzsituation an den Wochenende zu lösen. Die kostenlose Fahrt mit dem Bus 32 und die Absperrung sind sicherlich richtig. Sie lösen das Problem nicht auf Dauer. Auch halte ich es für inkonsequent nur Sonntag für den Bus 32 kostenlose Fahrten anzubieten.
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#3

(08.04.2019, 08:38)Bogdan schrieb:  Besucheransturm auf den Zoo und Botanischen Garten 
Clap 
Es bedarf einer langfristigen Lösung um das Parkplatzsituation an den Wochenende zu lösen. Die kostenlose Fahrt mit dem Bus 32 und die Absperrung sind sicherlich richtig. Sie lösen das Problem nicht auf Dauer. Auch halte ich es für inkonsequent nur Sonntag für den Bus 32 kostenlose Fahrten anzubieten.

Ja, den Artikel habe ich gestern auch gelesen. Was mich ein wenig irritiert hat, war das da:

Zitat:Die Helfer des Vereins „Augusta Club Ordnungsdienst“ – bekannt unter dem Kürzel ACO – sperrten die Siebentischstraße in Richtung Augsburger Zoo und Botanischer Garten ab.

Die Sperrung einer öffentlichen Straße ist eine hoheitliche Aufgabe. Ich meine, wenn da jeder irgendwelche Straßen sperren könnte, wo kämen wir denn da hin. Ich würde die Straße bei uns vor dem Haus auch manchmal gerne sperren, wenn ich innerhalb von 15 Minuten das selbe Auto dreimal auf Parkplatzsuche da durchfahren sehe. Aber ich mach's trotzdem nicht, weil ich es nicht darf.

Und sicher,

Zitat:Die Stadt hatte dass Maßnahmenpaket kurzfristig zusammen mit den Stadtwerken und der Polizei erarbeitet.

aber trotzdem würde mich die Rechtsgrundlage interessieren, aufgrund derer man hoheitliche Aufgaben an ehrenamtliche Helfer, die als Verein organisiert sind, delegieren kann.
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#4

(08.04.2019, 11:53)PuK schrieb:  Ja, den Artikel habe ich gestern auch gelesen. Was mich ein wenig irritiert hat, war das da:


Die Sperrung einer öffentlichen Straße ist eine hoheitliche Aufgabe. Ich meine, wenn da jeder irgendwelche Straßen sperren könnte, wo kämen wir denn da hin. Ich würde die Straße bei uns vor dem Haus auch manchmal gerne sperren, wenn ich innerhalb von 15 Minuten das selbe Auto dreimal auf Parkplatzsuche da durchfahren sehe. Aber ich mach's trotzdem nicht, weil ich es nicht darf.

Und sicher,


aber trotzdem würde mich die Rechtsgrundlage interessieren, aufgrund derer man hoheitliche Aufgaben an ehrenamtliche Helfer, die als Verein organisiert sind, delegieren kann.

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die Rechtsgrundlage würde mich auch interessieren.
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#5

Die Stadt Augsburg hat doch die Möglichkeit Strassensperrungen zu veranlassen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ACO. Wenn die Freilichtbühne bespielt wird geschieht das doch seit vielen Jahren.
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#6

(08.04.2019, 15:12)derfnam schrieb:  Die Stadt Augsburg hat doch die Möglichkeit Strassensperrungen zu veranlassen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ACO. Wenn die Freilichtbühne bespielt wird geschieht das doch seit vielen Jahren.

Und die Rolling Stones hatten die Möglichkeit, beim Altamont-Speedway-Konzert die Hell's Angels als Ordner einzusetzen. Ausgerechnet die hatten sich nämlich angeboten, diesen Job zu übernehmen. Ehrenamtlich natürlich. Die Stones haben gerne zugegriffen, denn das Altamont-Konzert war ein "Free Concert", da kamen also keine Eintrittsgelder rein.

Das Ergebnis waren andauernde Tumulte im Publikum und ein von einem Hell's Angel erstochener 18-jähriger Schwarzer. Es gibt eine Filmdokumentation darüber ("Gimme Shelter").

Wer den Film nach der Stelle durchsucht: Direkt nach "Under my Thumb" ist das passiert. Und Mick Jagger hat das von der Bühne aus gesehen und kurz überlegt, ob er das Konzert abbrechen soll. Er hatte aber Angst, dass die Situation dann erst recht außer Kontrolle gerät, also haben die Stones weitergespielt. Das war vermutlich auch das Vernünftigste, was sie in dieser Situation tun konnten. Denn die Stimmung im Publikum war sowieso schon extrem schlecht, aufgeheizt und kurz vor dem völligen Umkippen in nackte Anarchie. Der Hell's Angel, der zugestochen hatte, wurde dann vom Gericht übrigens freigesprochen. Notwehr war das angeblich. Gegen einen Unbewaffneten.

Natürlich hat die Stadt Augsburg die Möglichkeit, eine Straßensperrung zu veranlassen. Aber ausführen muss die Sperrung dann die Polizei und nicht irgendein privatrechtlicher Verein.

Dass das an der Freilichtbühne seit vielen Jahren geschieht, ist auch keine Rechtsgrundlage, sondern höchstens eine Tatsache. Und ein "Gewohnheitsrecht" gibt es in Deutschland nicht, dass also quasi etwas irgendwann zurecht geschieht, nur weil es schon lange und wiederholt geschieht.
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#7

Was ist der ACO? 

Zitat:Im Rahmen der Ausführung von straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen ist der ACO seit Jahrzehnten zuverlässiger Partner von Städten und Gemeinden im Großraum Augsburg. Insbesondere bei Großveranstaltungen übernimmt der ACO auch Streckensicherungsposten in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei.

Einfach erst einmal informieren, dann erspart man sich das Meckern.
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#8

(08.04.2019, 17:20)Klartexter schrieb:  Einfach erst einmal informieren, dann erspart man sich das Meckern.

Auf der Homepage des ACO wird zwar das im Sinne von PuKs Frage angegeben


Zitat:Im Rahmen der Ausführung von straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen ist der ACO seit Jahrzehnten zuverlässiger Partner von Städten und Gemeinden im Großraum Augsburg. Insbesondere bei Großveranstaltungen übernimmt der ACO auch Streckensicherungsposten in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei.

https://www.aco-verein.de/news.php 

aber nicht, was ACO heißt und vor allem die Befugnis seiner Auftraggeber, aufgrund welcher Vorschriften sie ihm Aufträge übertragen kann und wie weit bzw. tief/hoch hoheitlicher Art die sein dürfen.

Vielleicht liest vom ACO eine/r mit und bereichert die Homepage mit Kleingedrucktem und den nötigen §§ dran.
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#9

(08.04.2019, 17:20)Klartexter schrieb:  Was ist der ACO? 


Einfach erst einmal informieren, dann erspart man sich das Meckern.

Das ist als Rechtsgrundlage etwas dünn. Natürlich kann man mal annehmen, dass das alles seine Ordnung haben wird. Aber juristisch wasserdicht ist das nicht.
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#10

(08.04.2019, 17:20)Klartexter schrieb:  
Zitat:Im Rahmen der Ausführung von straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen ist der ACO seit Jahrzehnten zuverlässiger Partner von Städten und Gemeinden im Großraum Augsburg.
Einfach erst einmal informieren, dann erspart man sich das Meckern.

Von mir aus auch seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden. Ich möchte aber trotzdem einfach die Rechtsgrundlange wissen, aufgrund derer er das ist. Mir fällt nämlich keine ein, und wenn es dafür keine gibt, dann machen es die Jahrzehnte eher noch schlimmer als besser.

Eine öffentliche Straße ist kein Privatgrundstück, auf dem man einen beliebigen Abschleppdienst beauftragen kann, Autos abzuschleppen, die man dort nicht parken lassen möchte.

Ich wiederhole: Es gibt in Deutschland kein Gewohnheitsrecht.
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