Real verschwindet vom Markt

[PuK]

Und wenn doch ist es mir herzlich egal.

Ja, wenn die Spiegelneuronen verkümmert sind und einem alle anderen scheißegal sind, dann lebt es sich vermutlich ziemlich sorgenfrei.

Glückwunsch! Weiter so! Mit diesen Anlagen können Sie es bis in den Aufsichtsrat von Großkonzernen schaffen.

[leopold]

Aber klar doch. Die mit Kleingeld nestelnde Oma blockiert dann halt den Automaten und die Schlange bildet sich wo anders.

Martin

Es gibt zwei Automaten, die abwechselnd dran sind, das Geld wird in einen Trichter geworfen oder Scheine in den Schlitz gesteckt und das Wechselgeld kommt zurück. Das geht ruckzuck, die Verkäuferin muss kein Geld anfassen und schafft die doppelte Menge Kunden.

[Martin]

Es gibt zwei Automaten, die abwechselnd dran sind, das Geld wird in einen Trichter geworfen oder Scheine in den Schlitz gesteckt und das Wechselgeld kommt zurück. Das geht ruckzuck, die Verkäuferin muss kein Geld anfassen und schafft die doppelte Menge Kunden.

Verstehe. Für Sie ist das so eine Art Erlebnis-Einkaufen. Macht das Ding auch lustige Geräusche?

Martin

[PuK]

Verstehe. Für Sie ist das so eine Art Erlebnis-Einkaufen. Macht das Ding auch lustige Geräusche?

Ja, bestimmt. Es macht vermutlich auch diese Balzgeräusche, wenn es im Leerlauf ist. So wie Geldspielautomaten in Kneipen, an denen gerade keiner spielt, in Abständen immer wieder mal eine kleine Melodie dudeln.

Komm her zu mir und wirf dein Geld in mich rein!

[Der Seher]

Ja, wenn die Spiegelneuronen verkümmert sind und einem alle anderen scheißegal sind, dann lebt es sich vermutlich ziemlich sorgenfrei.

Glückwunsch! Weiter so! Mit diesen Anlagen können Sie es bis in den Aufsichtsrat von Großkonzernen schaffen.

War wieder Verschwörungstheoruetag? Gute Besserung und Danke.

[Der Seher]

Es gibt zwei Automaten, die abwechselnd dran sind, das Geld wird in einen Trichter geworfen oder Scheine in den Schlitz gesteckt und das Wechselgeld kommt zurück. Das geht ruckzuck, die Verkäuferin muss kein Geld anfassen und schafft die doppelte Menge Kunden.

Doppelte Menge? Das glauben Sie doch selbst nicht. Dann würde das Bezahlen immer ca. genauso lang dauern wie der Einkauf selbst.

[nomoi]

Doppelte Menge? Das glauben Sie doch selbst nicht. Dann würde das Bezahlen immer ca. genauso lang dauern wie der Einkauf selbst.

Dafür fahre ich jetzt gerne 5 Min. später los zum Corvatsch:
In die Boulangerie, am Spickel zu gehen rentiert sich auch, wenn die Verkäuferin nur 1 1/2 fache Menge schafft - magnifique!

Viva la grischa!

[forest]

Doppelte Menge? Das glauben Sie doch selbst nicht. Dann würde das Bezahlen immer ca. genauso lang dauern wie der Einkauf selbst.

Na ja, war vielleicht mißverständlich ausgedrückt. Die Verkäuferin verkauft nur und kassieren tut eine andere, in diesem Fall der Automat. Nicht schlecht z.B. bei einer Metzgerei wegen der Hygieia.
Falls Sie mal durch Aystetten kommen: In der Metzgerei Hörmann steht so ein Ding. Sie kaufen 150 g Aufschnitt am Stück (Vorsicht, Späßchen), die Verkäuferin schneidet vom Stück runter, packt es ein und gibt Ihnen einen Kassenbeleg, wo drauf steht, was da drin ist, wieviel davon und was es kostet. Die Tüte kriegen sie noch nicht. Erst zahlen beim Automaten. Der steht etwas abgesetzt von der Verkaufstheke, damit der nächste Kunde davor Platz hat.
Vor dem Automaten angekommen, halten Sie den Kassenzettel unter ein rötliches Licht, der Automat scannt das und dann können sie ihr Bargeld in Münzen und/oder Scheinen, auch gemischt einwerfen. Der nimmt das (meist) und gibt raus, in Münzen und/oder Scheinen. Dann wirft er selbst einen Kassenzettel aus, den Sie nehmen und damit wieder zu Ihrer Verkäuferin oder Kollegin gehen (gibt natürlich auch Verkäufer ohne -innen), wo Sie dann Ihren Aufschnitt ausgehändigt bekommen und damit gehen dürfen.
Hätte man auch kürzer sagen können, etwa daß Verkauf und Kasse samt Personal bzw. hier Automat getrennt sind, aber dann gibt es wieder allerlei Interpretationsmöglichkeiten und andere Aufschnitte.

[Der Seher]

Na ja, war vielleicht mißverständlich ausgedrückt. Die Verkäuferin verkauft nur und kassieren tut eine andere, in diesem Fall der Automat. Nicht schlecht z.B. bei einer Metzgerei wegen der Hygieia.
Falls Sie mal durch Aystetten kommen: In der Metzgerei Hörmann steht so ein Ding. Sie kaufen 150 g Aufschnitt am Stück (Vorsicht, Späßchen), die Verkäuferin schneidet vom Stück runter, packt es ein und gibt Ihnen einen Kassenbeleg, wo drauf steht, was da drin ist, wieviel davon und was es kostet. Die Tüte kriegen sie noch nicht. Erst zahlen beim Automaten. Der steht etwas abgesetzt von der Verkaufstheke, damit der nächste Kunde davor Platz hat.
Vor dem Automaten angekommen, halten Sie den Kassenzettel unter ein rötliches Licht, der Automat scannt das und dann können sie ihr Bargeld in Münzen und/oder Scheinen, auch gemischt einwerfen. Der nimmt das (meist) und gibt raus, in Münzen und/oder Scheinen. Dann wirft er selbst einen Kassenzettel aus, den Sie nehmen und damit wieder zu Ihrer Verkäuferin oder Kollegin gehen (gibt natürlich auch Verkäufer ohne -innen), wo Sie dann Ihren Aufschnitt ausgehändigt bekommen und damit gehen dürfen.
Hätte man auch kürzer sagen können, etwa daß Verkauf und Kasse samt Personal bzw. hier Automat getrennt sind, aber dann gibt es wieder allerlei Interpretationsmöglichkeiten und andere Aufschnitte.

Aha. Klingt jetzt insgesamt nicht ablaufoptimiert. Aber muss man evtl. Live anschauen. Die Automaten an sich kenn in in Friedberg auch beim Metzger (Körner und glaub auch Kaindl) und Bãcker (Schwab), aber da gibts sofort Ware gegen "Kassenautomat".

[forest]

Aha. Klingt jetzt insgesamt nicht ablaufoptimiert. Aber muss man evtl. Live anschauen. Die Automaten an sich kenn in in Friedberg auch beim Metzger (Körner und glaub auch Kaindl) und Bãcker (Schwab), aber da gibts sofort Ware gegen "Kassenautomat".

Der Ablauf ist überhaupt nicht schlecht. Der ist nicht organisiert, sondern entzerrt. Am Automaten bezahlen kann man wann man will. Man kriegt bloß nicht seinen Einkauf, bevor man den Kassenzettel des Automaten vorzeigt und seinen Einkauf ausgehändigt bekommt.
Das Verkaufspersonal - und da liegt wohl der Hase im Pfeffer - muß sich nicht mit Bargeld die Hände schmutzig machen. Die Hygienevorschriften sind bei Lebensmitteln, insbesondere Fleisch- und Wurstwaren, krawottisch.