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Höhere Feinstaubbelastung durch Landwirtschaft als durch Verkehr
#71

https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kan...e-100.html 
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#72

Es stimmt vor allem bei den Autoren dieses Pamphlets einiges nicht:

Zitat:LobbyControl stellte nun fest, dass die Initiative zur Kritik an den Grenzwerten für Feinstaub und Stickoxide nicht nur von Lungenärzten stammt. In der Berichterstattung gehe unter, dass die Stellungnahme vier Autoren hat, darunter auch einen Motorenentwickler, der früher für Daimler tätig war, kritisiert LobbyControl. 
Die Angabe zu Autoren fehlen in der als PDF-Datei veröffentlichten Stellungnahme, die die wissenschaftliche Begründbarkeit der aktuellen Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub in der Luft in Zweifel zieht. Die Namen werden lediglich im Begleit-Text auf lungenaerzte-im-netz.de mit Nachnamen erwähnt – ohne Vornamen und ohne Angabe der beruflichen Hintergründe.


"Initiative von Lungenärzten“ stammt auch von einem früheren Daimler-Mitarbeiter 
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#73

Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, was Herr Dr. Köhler für seinen unermüdlichen Einsatz erhält und vor allem - von wem.
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#74

(25.01.2019, 17:54)messalina schrieb:  Dr. Specht ist sehr vertrauenswürdig finde ich, der ist einer von den Guten [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_053.gif ]

Du musst jetzt ganz stark sein. 

Diesen Dr. Specht aus dem ZDF gibt es gar nicht in echt. Der ist nur 

erfunden,  

und zwar von Kurt Bartsch.

*flücht*
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#75

(25.01.2019, 17:07)leopold schrieb:  Leider gibt es immer welche, die auf so etwas (manche aus ideologischen Gründen vermutlich sogar gerne) hereinfallen. Leider in diesem Fall sogar EvaLuna.

Zwei Seiten Behauptungen, kein einziger Beleg 

Nachdem mein Beitrag über Ihren Rückfall in frühkindliche Verhaltensweisen auf Ihr Betreiben hin gelöscht, aber sicher nicht vergessen wurde, scheinen Sie etwas Morgenluft zu schnuppern. Ob das nicht etwas verfrüht ist?
Zunächst ist es in meinen Augen nicht verwerflich, wenn ein Mitarbeiter und Co-Autor der "Initiative" früher ein Mitarbeiter von Daimler-Benz war. Seit Jahren ist er Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Ein weiterer Mitarbeiter der "Initiative" aus der Technik-Branche ist Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Aber auch ein zweiter Lungenfacharzt gehört zu diesem Team, nämlich Prof. Dr. med. Martin Hetzel (Internist, Weiterbildungen in Kardiologie, Pneumologie).
Was daran so verwerflich sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Anscheinend löst der Name Daimler-Benz bei einigen Schnappatmung aus.
Ich denke, das es nicht unbedingt negativ zu sehen ist, wenn man für eine kritische Abhandlung zur den derzeitigen Dieselfahrverboten und Grenzwerten auch Fachleute vor der Seite der Techniker, der Motorenbauer mitwirken lässt.

Noch kurz etwas zu Kai-Michael Beeh, Verfasser des Spiegel-Artikels "Zwei Seiten Behauptungen, kein einziger Beleg".
Er ist ansonsten keine Größe im Bereich der Pneumologie, hat aber im Oktober 2018 ein Buch  mit dem Titel
"Die atemberaubende Welt der Lunge: Warum unser größtes Organ Obst mag, wir bei Konzerten husten müssen und jeder Atemzug einzigartig ist".
Okay, aktuelle Werbung für ein neu erschienenes Buch ist legitim- und nützlich ist es auch, sich gerade an die derzeitige Diskussion anzuhängen. Es scheint sich um ein populärwissenschaftliches Werk zu handeln, denn es wird gut bewertet, aber Formulierungen wie "quasi Kurzgeschichten über die Lunge mit saulustigen Einfällen, habe mehrfach laut lachen müssen", " echt lustiger und wissender Typ" und " ...blieb der Dialog des Immunsystems mit Trump-mäßigen Vergleichen ("Dann baue ich eine Mauer. [...] Ich werde die Epithelzellen SELBER dafür bezahlen lassen!!!") hängen. Dies und ähnliche Dialoge finde ich affig und passen nicht zum doch recht drögen Rest des Buches. Scheint für mich eher in die Kategorie "gewollt, nicht gekonnt" zu gehören.
Naja, und auch in diesem Spiegel-Artikel darf der Trump-Vergleich nicht fehlen (der Mann ist auf der Höhe der Zeit!):
Zitat:Wie weit die "Trumpisierung" unserer Gesellschaft und einzelner Medien bereits fortgeschritten ist, konnte man in der öffentlichen Diskussion beobachten: Reproduzierbare Evidenz, die nicht passt, wird mit dem "Fake News"-Vokabular von "Lüge", "Erfindung", "Hysterie" und "Ideologie" diffamiert. Was man nicht widerlegen kann, glaubt man einfach nicht. Das Bild, das nach dieser Kontroverse von der medizinischen Wissenschaft bleiben wird, ist ein schwer beschädigtes.
Letztem dazu kann ich nicht zustimmen, denn wenn man sich vor Augen führt, wie es zu diesem Grenzwert von 40 µg gekommen ist, ausgehend von der Studie der WHO von 1999, die schon in den USA umstritten war, über EU bis hierher, bleiben doch sehr viele Zweifel an der Seriosität dieser Studien wie auch der Entscheidung für den Grenzwert.
Wissenschaft lebt von der Kontroverse.

So, und jetzt zu Handball.
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#76

(25.01.2019, 19:45)Serge schrieb:  Nachdem mein Beitrag über Ihren Rückfall in frühkindliche Verhaltensweisen auf Ihr Betreiben hin gelöscht, ...

Lügen Sie jetzt in jedem Beitrag? Yawn
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#77

(25.01.2019, 20:12)leopold schrieb:  Lügen Sie jetzt in jedem Beitrag? Yawn

Sprach der Foren-Relotius...

Martin
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#78

(25.01.2019, 18:11)leopold schrieb:  Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, was Herr Dr. Köhler für seinen unermüdlichen Einsatz erhält und vor allem - von wem.

a) geht Sie das einen Hundedreck an;

b) nicht jeder Mensch hängt automatisch sein Mäntelchen nach dem Wind, auch wenn Sie davon betroffen sein können.

c) Wie man lesen kann - auch ich gewöhne mich jetzt, nach Ihnen, ans Googeln - hat er z.B. diese Auszeichnung erhalten....

Gesundheitspreis des Landes Nordrhein-Westfalen – Arbeitskreis Pneumologischer Kliniken im Jahr 2001 (für evolutionäre Qualitätskontrolle in der Diagnostik und Therapie im Krankenhaus)[16] 

Vielleicht wurde er nur Hochschullehrer durch Handauflegung, dafür habe ich aber nix gefunden.

Und so behaupte ich, Sie haben Ihre Stelle /edit auch nur erhalten, weil Sie gerade überflüssig rumstanden!
Und so, wie Sie während des Tages in die Tastatur hauen, rechnen Sie Ihre Pausen in die Arbeitszeit ein.
Dabei stellt sich mir nicht die Frage, das ist doch offensichtlich   Rauch
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#79

(25.01.2019, 19:45)Serge schrieb:  ...., denn wenn man sich vor Augen führt, wie es zu diesem Grenzwert von 40 µg gekommen ist, ausgehend von der Studie der WHO von 1999, die schon in den USA umstritten war, über EU bis hierher, bleiben doch sehr viele Zweifel an der Seriosität dieser Studien wie auch der Entscheidung für den Grenzwert.
Wissenschaft lebt von der Kontroverse.


Eben. Da muss man doch mal stutzig werden und nicht reflexartig um sich schlagen. Völlig unabhängig davon, ob und ggf. welche Interessen dieser Köhlerexpräsident (ich dachte schon der Horst) haben mag, ist es doch wirklich sehr dubios wie ein Grenzwert zustande kam, der so massive Auswirkungen hat.

Die Fahrverbote sind ja ohnehin nur eine Alibiaktion, denn dann erhöhen sich halt die Werte auf den Ausweichstrecken. Hollereidujö.
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#80

(25.01.2019, 17:07)leopold schrieb:  Leider gibt es immer welche, die auf so etwas (manche aus ideologischen Gründen vermutlich sogar gerne) hereinfallen. Leider in diesem Fall sogar EvaLuna.



Zwei Seiten Behauptungen, kein einziger Beleg 

Wie bitte? Ich bin auf gar nix reingefallen. Keiner von uns kann das "wissenschaftlich" beurteilen. Und hoffentlich führt diese Debatte zu mehr Aufklärung und neuen Untersuchungen, insbesondere über die Grenzwerte und die hochgerechneten Zahlen der Toten. Bei vielen Stoffen und Umwelteinflüßen läßt sich niemals nachweisen, ob daran ein Mensch verstorben ist. Hängt ja, wie jeder weiß, von vielen anderen Faktoren und auch genetischen Ursachen ab.

Ich hatte folgendes geschrieben:

Zitat:EvaLuna
Ich glaub das jetzt nicht, dass die Lungenfachärzte der Autoindustrie zur Seite springen wollen.
Eher glaube ich an statitisch falsche Hochrechnungen aufgrund von altem Zahlenmaterial, was nun manche Ärzte zu Recht anprangern.
So habe ich jedenfalls den Dr. Köhler bei Hartaberfair verstanden. Er hat dann noch gesagt auf Nachfrage, er hätte keine Probleme mitten in Stuttgart mit seiner Familie eine Wohnung anzumieten, wenn denn der Verkehrslärm nicht wäre.....

Natürlich ist die Luftverschmutzung im allgemeinen nicht gesund und es mag ja sein, dass auch der Feinstaub dort eine große Rolle spielt, aber rein gefühlsmäßig hielt ich den Hype um den Diesel irgendwie für überzogen. Und ich bin wahrlich kein Autofreund. No 

Die Summe der Belastung macht's. Und es ist gut, wenn Feinstaub & Co. reduziert wird.
Und ob der Dr. Köhler & Kollegen doch verbandelt sind mit der Autoindustrie, kann ich nicht beurteilen.
Trotzdem könnten die Kritiker in manchen Punkten nicht unrecht haben.
Dass Feinstaub nun gar nicht schädlich sein soll, halte ich persönlich allerdings für nicht haltbar.

PS: Ich hasse Luftverpestung, egal wo und welcher Ursache. Ich bin als Frischluftfanatikern bekannt und reiße überall die Fenster auf, auch in Gaststätten, was mir schon böse Blicke eingebracht hat. Ich könnte nie an einer verkehrsreichen Straße wohnen (und mußte es auch gottseidank noch nicht) und wenn ich mal ein Hotelzimmer an einer solchen Straße bekommen, verlange ich sofort ein anderes Zimmer. Auch wegen dem Lärm natürlich, weil ich immer und überall bei offenem Fenster schlafe, egal wie kalt es ist.
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