(26.01.2020, 21:04)FCAler schrieb: Frage: welcher normale Mensch,
braucht, oder befürwortet dieses "autonome" Fahren?
Wer selber nicht fahren kann, nicht fahren will, soll sich in den Zug oder Bus setzen, oder gleich in den Flieger, so einfach ist das!
Also ich fiebere dem autonomen Fahren entgegen. Befürchte aber, dass ich es in Reinform nicht mehr erleben werde.
Warum soll man auf die Vorteile, die das eigene Auto hat (Unabhängigkeit, Flexibiliät, FREIHEIT, Bequemlichkeit, Ruhe, passendes angenehmes Raumklima, direkt von Ort zu Ort fahren können) verzichten, nur weil man gar nicht so besonders gern Auto fährt oder aber nicht mehr tauglich ist.
Meine Zukunftsvision war immer: 2025 steige ich morgens um 5.00 in mein mit der Skiausrüstung beladenes Auto, gebe ins Navi 'Obergurgl' ein und lege noch ein zwei drei Nickerchen ein. Wäre das nicht sensationell?
Wenn ich nicht selbst fahren muss ertrage ich Kolonnenfahrten doch viel leichter. Ich muss mich ja nicht konzentrieren, macht das Auto für mich. Wenn ich nicht döse, kann ich was lesen oder geistreiche Sentenzen in Foren verassen
. Was für ein Gewinn wäre das für die Umwelt. Nein, Spaß beiseite: Ich gehöre nicht zu den Autofahrern, die leidenschaftlich fahren. Nicht mehr, denn dazu macht es einfach zu selten mehr Spaß. Ich hänge am Auto aus den oben genannten Gründen und die würden noch getoppt, wenn ich nicht selbst fahren müsste.
Leider ist das aber offensichtlich komplexer als gedacht oder es wird in Deutschland an ethischen Fragen scheitern, wen das Auto im Fall der Fälle opfern soll: Den Fahrer oder den Fußgänger/Radfahrer....