08.02.2019, 10:30
(08.02.2019, 09:02)Serge schrieb: Sie sollten sich schämen, hier solche Horrorgeschichten zu verbreiten. Man kann alles übertreiben, um die Menschen in Panik zu versetzen.
Ich glaube, dass wir nicht weniger in der Natur rund um Augsburg unterwegs sind als Sie, zu Fuß und mit Rad.
Natürlich merkt man, wenn man will, dass es weniger, z.T. deutlich weniger Insekten gibt und auch die Planzenvielfalt nicht mehr dieselbe ist wie vor 20 oder 30 Jahren. Und das liegt an den Mais- und Rapsmonokulturen. Man müsste den Rapsanbau stark reduzieren, mit "knallharten Vorgaben", bei Mais kann man es wohl nicht so ohne weiteres bzw. im selben Maße, weil er wichtiges Futtermittel ist.
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Sind Sie auch schon gretaisiert?
Kleiner Widerspruch, Serge.
Gerade der Maisanbau sollte aus mehreren Gründen eingeschränkt werden (nicht nur imho.)
Die Landschaftsbilder werden allzu eintönig (ok…,) von Flens- bis Augsburg und darüber hinaus,
statt grüner, abwechslungsreicher Felder, nur noch meterhohe Stängel.
Eine Wohltat auf kurvenreichen Landstraßen zu cruisen, völlig unfallfrei, trotz eingeschränktem Überblick.
Und, vermehrt Überschwemmungen, verursacht weil das Regenwasser schneller abfließt aus den breiten Furchen,
bekommt nicht genügend Zeit zum Versickern.
Maispflanzen sind "Starkzehrer," die dem Boden wesentliche Nährstoffe entziehen.
Die früher übliche Fruchtfolge, ein Wechsel im Anbau ist unmöglich = womit denn, überall Mais.
Selbst der Klimaschutz wird strapaziert, da Mais in der Nacht (wo wir schlafen, der Schuft) Stickoxid freisetzt
und der Biogaseffekt sich aufhebt.
Dann kommt noch die Wildsau, die sich in den Maisfeldern versteckt, rasant vermehrt, rumferkelt.
Am Schluss wird es immer deutlicher, der Mensch ist im Weg, stört hinten und vorne so wie hier.
NB: Greta sieht doch auf alle Fälle nett aus, aber ist auch "siebengscheit"