08.01.2019, 23:54
(08.01.2019, 21:16)forest schrieb: Man kann das Meerwasser entsalzt oder nicht ins Landesinnere karren oder eine lange Leitung legen. 600 m² Solarpaneele können mobil oder besser ortsfest aufgebaut werden, wo sie dann auch bleiben - ist wahrscheinlich weniger Aufwand als eine 3000 km lange Wasserleitung. Außerdem gäbe es Schatten für die Ziegen.
kW/h ist mir Schmalspurphysiker selbsterklärend (die Arbeitsleistung in einer Stunde).
Dazu ein Narrativ, weil das Wort kürzlich Mode war: Ein Auto hat 100 kW oder 136 PS, beides ohne / und h.
Wenn 136 Pferde eine Stunde lang das Auto ziehen, sind das 100 kW/h, brauchen danach je 10 l Wasser, macht 1.360 Liter. Das Watergen schafft 5.000 l, in welcher Zeit habe ich nicht nachgeschaut; hängt wohl von Witterungsbedingen ab. Auch wenn es sehr heiß ist und die Pferde gehörig schwitzen, dürfte das reichen, um sie vor dem Austrocknen zu retten. Womit wir bei dem weiter oben angeführten Punkt des Wasserkreislaufs wären. Da geht nichts verloren. Wenn die Pferde schwitzen, nützt ihnen die Verdunstungskälte am Fell, bevor ihnen die Sonne dieses verbrennt. Im Siebentischwald am Bach, Auslauf kurz nach dem Stempflesee Richtung Tiergarten, steht eine überdachte Informationstafel über den Wasserkreislauf auf, in und über der Erde, bunt und anschaulich. Verloren geht da fast nichts, es sieht nur manchmal so aus, wenn es verdunstet und sich dabei vorübergehend für das müde Auge des Menschen unsichtbar macht.
Gemäß Wiki hätten Sie recht, aber alles glaube ich dem mit obiger Begründung nicht.
Mit Mathematik haben Sie es nicht so: Wenn eine Glühbirne einen Leistung von 100 W fünf Stunden lang erbringt, ergibt sich daraus eine Arbeitsleitung von 500 Wh oder 0,5 kWh: 100 W x 5 h = 500 Wh = 0,5 kWh
Die Einheit kW/h ist sinnlos.