11.04.2019, 19:41
(11.04.2019, 19:29)leopold schrieb: Wenn Sie aber eine Wohnung kaufen und diese erst zur Hälfte abbezahlt ist, wenn Sie Ihren Job verlieren, kann es erst recht fatal enden. Denn dann kann es Ihnen passieren, dass Sie plötzlich ohne Wohnung, aber dafür mit Schulden dastehen.
Mit einer Mietwohnung ist man zudem flexibler und kann einfach dahin ziehen, wo man Arbeit findet. Die Eigenheimbesitzer fahren oft genug jeden Tag stundenlang zur Arbeit, weil sie ortgebunden sind. Für mich eine Horrorvorstellung.
Ja, stimmt schon irgendwo. (Von wegen man könne mit mir nicht diskutieren. Wollen Sie das eventuell zurücknehmen?)
Aber ich kaufe einfach ungern etwas auf Kredit. Das machte ich noch nie. Das Prinzip ist bei mir, dass zuerst mal das Geld vorhanden sein muss, und dann kann ich es ausgeben. Aber nicht andersrum. Deshalb ist die Abteilung III des Grundbuchs bei meinen Immobilien immer frei, da steht nix drin.
Und die Flexibilität und das Umherziehen ermöglicht es halt den Vermietern, im zeitlichen Zwischenraum zwischen den Mietern an der Miete zu drehen, ohne gegen irgendwelche Gesetze zu verstoßen, zumindest nicht so, dass der Nachmieter das merkt (man darf dann nur nicht an Lehrer oder Siemens-Ingenieure vermieten, denn die hinterfragen alles und jedes und das nervt ungemein). Bei einem "sesshaften" Bestandsmieter wäre das anders. Denn da ist das mit der Mieterhöhung eben nicht so einfach und auch nach oben begrenzt.